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Friday, 5.07.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
Das Land Nordrhein-Westfalen stattet 110.000 PC in der Landesverwaltung mit neuen Microsoft-Programmen aus. Die letzte Aktualisierung der Software im Land lag vier Jahre zurück. "Es ist nicht wirtschaftlich, zu lange mit alten Produkten zu arbeiten", so Innenminister Fritz Behrens (SPD) in Düsseldorf zur Einführung von Microsoft Office 2003. "Außerdem müssen wir uns auch auf technischer Ebene unseren Kunden innerhalb und außerhalb der Verwaltung anpassen. Das ist eine wesentliche Grundlage für erfolgreiches E-Government", erklärte Behrens. Die Einführung von XML als Dokumentenformat in Office 2003 komme der Arbeitsweise in der Landesverwaltung entgegen, die zunehmend auf aufgabenbezogene Teamarbeit setzt", so der Minister.

Die Münchner Stadtverwaltung hatte im Mai 2003 entschieden, sowohl beim Betriebssystem für ihre rund 14.000 Computer wie auch bei der Office-Software auf Open-Source-Produkte setzen. Mit den Stimmen von SPD, Grünen, FDP und PDS folgte die Vollversammlung des Stadtrats einem entsprechenden Antrag von Oberbürgermeister Christian Ude. Gegen die Migration auf Linux hatte derzeit allein die CSU-Fraktion gestimmt, da die Entscheidung eine "Reise ins Ungewisse" sei.

Quelle: Heise online, 05.11.2003

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