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Friday, 5.07.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
In zwölf Pilotkommunen in NRW wurden die häufigsten Geschäftsvorfälle vom Meldewesen bis hin zum Baugenehmigungsverfahren auf eine elektronische Bearbeitungsweise umgestellt. Innerhalb des Gemeinschaftsprojekts e-Government NRW beteiligten sich unter Leitung des Städte- und Gemeindebundes NRW, zusammen mit den Kooperationspartnern Microsoft Deutschland und der Bertelsmann Stiftung zwölf Städte und Gemeinden aus NRW. Das Pilotprojekt umfasst acht Teilprojekte, die mit die häufigsten Geschäftsvorfälle in einer Kommune aufweisen. Die teilnehmenden Städte eröffnen nach Abschluss des Gesamtprojekts ihren Einwohnerinnen und Einwohnern, der Wirtschaft aber auch anderen Behörden die Möglichkeit, diese Verwaltungsverfahren online abzuwickeln. Bis zur Anpassung einiger Gesetze ist dies in bestimmten Teilprojekten allerdings nur eingeschränkt möglich. Hierüber liegt eine ausführliche, kostenfreie Dokumentation vor.

Darüber hinaus ist hierbei auch das e-Government Starter Kit entstanden. Diese modular aufgebaute e-Government-Plattform auf .net-Basis beinhaltet neben einem Basispaket (Benutzerverwaltung, Sicherheit etc.) schon jetzt zwei Fachverfahren: die einfache Melderegisterauskunft und die Beantragung von Personenstandsurkunden. Das e-Government Starter Kit kann ab dem Spätsommer 2003 über den Städte- und Gemeindebund NRW kostenfrei von seinen Mitgliedern bezogen werden. Zu einem späteren Zeitpunkt wird es auch Nicht-Mitgliedern gegen eine geringe Schutzgebühr zugänglich gemacht.

Quelle: Ecin

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