Today 299

Yesterday 662

All 39463207

Wednesday, 3.07.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
In den ländlichen Eifel-Regionen gibt es noch viele weiße Flecken auf der DSL-Landkarte. In vielen Orten bietet die Telekom keine Anschlüsse und die Einwohner müssen sich nach Alternativen umsehen. Für die Orte Euskirchen, Dom Esch, Odendorf (Nord), Rheinbach (Hochschulviertel), Heimerzheim, Miel, Mömerzheim und aktuell auch Buschhoven bietet Eifel-Net Breitbandzugänge mit AirDSL via Funk und Satelliten-Verbindung. Orte, die nicht per Richtfunk erreichbar sind, werden über eine Zwei-Wege Satelliten-Verbindung angeschlossen.
Anschluss und Tarife

Verfügbar sind Bandbreiten zwischen ein und drei Megabit pro Sekunde, die Preise bewegen sich dabei in einem akzeptablen Rahmen. Die einmalige Einrichtungsgebühr beträgt 99 Euro. AirDSL 1000 mit bis zu 1024 kbit/s Downstream und maximal 128 kbit/s Upstream kostet monatlich 14,90 Euro, AirDSL 2000 schlägt mit monatlichen 17,90 Euro zu Buche. Für den AirDSL 3000 Anschluss werden pro Monat 22,90 Euro fällig.

Dazu bietet die Eifel-Net GmbH Volumentarife und Flatrates. Für 4,95 Euro ist ein Gigabyte Traffic pro Monat inklusive, jedes weitere angefangene Gigabyte findet sich allerdings am Ende des Monat mit satten 19,90 Euro auf der Rechnung wieder. Der Volumentarif mit drei Gigabyte Inklusiv-Volumen kostet 9,95 Euro im Monat, jedes weitere Gigabyte wird mit 15,90 Euro berechnet.

Flatrate mit Einschränkungen

Eifel-Net bietet auch drei Flatrate-Tarife an: die AirDSL Flatrate 1000 für monatliche 14,95 Euro, die AirDSL Flatrate 2000 für 19,95 Euro im Monat und die AirDSL Flatrate 3000 für monatliche 29,95 Euro. Bei den Flatrate-Tarifen sollte allerdings ein kleiner Zusatz nicht übersehen werden: "Es gilt eine Fair-Use-Policy als vereinbart". Das bedeutet im Falle der AirDSL-Flatrate-Tarife, dass nach einer Viertelstunde die Bandbreite heruntergefahren wird, wenn der Nutzer zu viel Traffic verursacht und die zur Verfügung gestellte Bandbreite zum Beispiel per Filesharing komplett ausnutzt. Auch ist ein Blick in die 18-seitigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen (PDF) lohnenswert, hier sind noch weitere Kosten und Bearbeitungsgebühren aufgelistet, die den Nutzer ansonsten noch unangenehm überraschen könnten.

Autor: Denise Bergfeld

Quelle: Onlinekosten, 09.12.2005

Go to top