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Wednesday, 3.07.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
Stadtdirektor Hübner auf der zehnten und letzten „KommOn - Kommunen online“ im Bonner Wasserwerk

Verwaltungsabläufe noch mehr vereinheitlichen, stärker regional zusammen arbeiten, der digitalen Signatur zum Durchbruch verhelfen und die Entbürokratisierung vorantreiben: Das sind aus Sicht des Bonner Stadtdirektors Arno Hübner die nächsten Ziele, um den Bürgerservice mit Hilfe von E-Government weiter zu auszubauen. „Wir sparen den Bürgerinnen und Bürgern damit viel Zeit und Aufwand und können in den Verwaltungen noch mehr rationalisieren“, formulierte Hübner anlässlich der „KommOn - Kommunen online“ in Bonn die erhofften Vorteile für beide Seiten. Zur zehnten und letzten Ausgabe der Tagung treffen sich am Dienstag (15. November) im Bonner Wasserwerk rund 350 Experten aus Kommunen, Ministerien und der Wirtschaft.

Bonn setzt E-Government seit Jahren systematisch ein, um den Bürgerservice weiter zu entwickeln. Für viele Anliegen können sich die Bürger den Weg zur Verwaltung inzwischen sparen. Die Anmeldung zum VHS-Kurs ist ebenso elektronisch möglich wie die Reservierung des Wunschkennzeichens, der Antrag auf Ummeldung und die Abfrage zum Stand der Baugesuche. „Die virtuelle Kommunikation ersetzt allerdings nicht die persönliche Beratung des Bürgers, der dies wünscht, sie kann sie nur ergänzen“, sagte Hübner. In Bonn werde dieses Angebot monatlich 300.000 Mal genutzt und dabei eine Million Seiten unter www.bonn.de aufgerufen.

„E-Government steht nicht erst am Anfang, sondern ist vielfach praktizierte Wirklichkeit“, bilanzierte Hübner. „Es bietet viele neue Chancen , die zu Veränderungen und zu einem verbesserten Verwaltungsangebot führen werden.“

Quelle: Presseservice der Stadt Bonn, 15.11.2005

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