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Friday, 5.07.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
Deutschland und Großbritanien haben Aufholbedarf

Eine aktuelle IDC-Studie prognostiziert für 2003 weitere Investitionen in den Bereich E-Government. Demnach sollen die Ausgaben in Europa um rund 13 Prozent auf 2,8 Milliarden Dollar steigen. "Das ist eine echte Chance für Service-Provider, die nicht versäumt werden darf", sagt IDC-Analyst James Weir. Im europäischen Vergleich lässt sich allerdings eine unterschiedliche Bereitschaft und ein differenzierter Entwicklungsstand bei E-Government-Lösungen manifestieren. Großbritannien und Deutschland fallen dabei hinter Finnland, Frankreich, Spanien, Italien und diverse nordeuropäische Länder.

Kriterien

E-Government ist ein Teil der E-Europe-Strategie und beinhaltet drei Kriterien für die öffentliche Verwaltung. Neben der Bereitstellung von elektronischen Services sollen Plattformen für Public Procurement und eine umfangreiche Vernetzung der Behörden weiter vorangetrieben werden. Um diese Zielvorgaben zu erreichen, sind Investitionen in Hardware, Software, Erstellung und Wartung unumgänglich. Der IDC-Report bescheinigt den "großen" IT-Service-Anbietern auch weiterhin eine starke Position am europäischen Markt. Doch auch nationale Flaggschiffe wie EDS in Großbritannien oder IT-Telekom in Italien verfügen über Wachstumspotzenzial.

Quelle: Der Standard

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