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Monday, 1.07.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
Ein einfacheres Verfahren bei der Technologieförderung, schnelle Genehmigungen für den gewerblichen Güterkraftverkehr, einfacher zu BAföG, Wohngeld und zur Kfz-Zulassung: Die Verwaltungsmodernisierung und der Bürokratieabbau haben in Brandenburg Fortschritte gemacht. Rund 60 Projekte wurden in den zurückliegenden fünf Jahren umgesetzt, die Bürgern und Unternehmen den Umgang mit den Behörden erleichtern. Das teilte das Innenministerium heute in Potsdam mit. Es ist seit 2010 für die Koordinierung der Maßnahmen zum Bürokratieabbau zuständig.

„Unser Hauptaugenmerk war dabei auf eine serviceorientierte, bürger- und wirtschaftsfreundliche Verwaltung gerichtet. Im Mittelpunkt standen dabei neue technische Lösungen, die den Bürgerinnen und Bürger den Kontakt zu Behörden so leicht wie möglich machen“, sagte Innenminister Ralf Holzschuher. Als herausragende Konzepte nannte er den Mobilen Bürgerservice der Stadt Wittstock, das Beschwerdeportal Maerker Brandenburg und das Projekt kombiBUS in der Uckermark. „Der kombiBUS unterstreicht dabei, wie eng die Themen Verwaltungsmodernisierung und demographischer Wandel miteinander verknüpft sind.“ Der kombiBUS befördert gleichzeitig Personen und Güter und vernetzt damit verschiedene Wirtschaftsakteure innerhalb und außerhalb der Region miteinander.

Holzschuher kündigte weitere Anstrengungen zur Verwaltungsmodernisierung und zum Bürokratieabbau an. „Eine flexible, wirtschafts- und bürgerfreundliche Verwaltung ist und bleibt ein wichtiger Standortfaktor. Wir müssen deshalb konsequent weitere Möglichkeiten entwickeln, den Kontakt zwischen Bürgern und Unternehmen einerseits und Verwaltungen andererseits zu vereinfachen und bürokratische Hürden abzubauen.“

Liste der Maßnahmen zum Bürokratieabbau 2009-2014

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Autor(en)/Author(s): Ingo Decker

Quelle/Source: Ministerium des Innern Brandenburg , 12.09.2014

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