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Friday, 5.07.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
Die zügige Einführung elektronischer Verfahren soll Brandenburgs Verwaltung schlanker machen und Investoren anlocken. Das sagte Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) am Donnerstag im Potsdamer Landtag. Dazu werde die Landesregierung im nächsten Frühjahr einen Masterplan vorlegen. Die Bürger sollten künftig per Computer rund um die Uhr auf Leistungen der Verwaltung zurückgreifen können. Gleichzeitig müssten jedoch Landesbedienstete Ansprechpartner vor Ort bleiben. In der von der CDU-Fraktion beantragten Aktuellen Stunde stimmten die Redner darin überein, dass eine attraktive Darstellung Brandenburgs im Internet und schnelle Datenübertragungsmöglichkeiten für die Ansiedlung von Unternehmen wichtig sind. Für die Einführung von Verfahren des E-Governments stünden 15 Millionen Euro zur Verfügung, so Schönbohm.

Er kündigte den Aufbau eines zentralen Online-Amtes an, das die landesweit rund 100 Behörden-Standorte vernetzen soll. Im Innenministerium wurde eine Leitstelle eingerichtet, die alle Projekte zum E-Government auf Landes- und kommunaler Ebene koordinieren soll.

Quelle: Märkische Allgemeine, 06.11.2003

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