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Wednesday, 3.07.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
Eine gemeinsame Internetplattform aller Akteure im brandenburgischen Gesundheitsbereich informiert ab heute über Möglichkeiten ärztlicher Tätigkeit im Land. In welchen Regionen Brandenburgs wird die Aufnahme einer ärztlichen Tätigkeit wie gefördert? Wer bietet die Weiterbildung zum Facharzt aus einer Hand an? Wer sind dafür die kompetenten Ansprechpartner, und wie finde ich sie?

Antwort auf diese und viele andere Fragen rund um die Weiterbildung zum Facharzt und den Beginn einer ärztlichen Tätigkeit im Land Brandenburg gibt die heute frei geschaltete Internetplattform "www.arzt-in-brandenburg.de". Unter Federführung des zuständigen Ministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz beteiligten sich alle Organisationen im Gesundheitsbereich an der Konzeption, Entwicklung und Fertigstellung dieser Website.

"Wir erhoffen uns von diesem breiten und zugleich sehr detaillierten Informationsangebot, dass viele junge Ärztinnen und Ärzte neugierig auf unser Land werden und sich gezielt informieren", so Gesundheitsministerin Anita Tack. Die Ministerin lobte die gute Kooperation und das fachübergreifende Miteinander der einzelnen Akteure für eine zukunftsfähige gesundheitliche Versorgung der Menschen in ländlichen Regionen.

"Weiterbildung aus einer Hand, intensive Niederlassungsberatung, innovative, kooperative Strukturen – all das finden junge Mediziner in Brandenburg", erklärten übereinstimmend die Repräsentanten von Landesärztekammer, Dr. Wolter, Kassenärztlicher Vereinigung, Dr. Helming, und Landeskrankenhausgesellschaft, Dr. Schreck. Vor allem aber fänden sie Möglichkeiten, sich beruflich weiter zu entwickeln. Und sie würden gerade in ländlichen Regionen von vielen Menschen erwartet.

Die Kassenärztliche Vereinigung stehe den Ärztinnen und Ärzten mit ihrem Know-how in allen fachlichen und wirtschaftlichen Fragen rund um die Niederlassung und finanzielle Unterstützungsmaßnahmen vor allem für Hausärzte zur Seite. Sie hätten die Wahl, als angestellter Arzt in der ärztlichen Versorgung tätig zu sein, in Teilzeit oder Vollzeit in einer ärztlichen Praxis oder in den über 80 Gesundheitszentren und Medizinischen Versorgungszentren. Die Verbände der Krankenkassen und die Kassenärztliche Vereinigung fördern die Ansiedlung von Ärzten in Regionen mit bestehender oder drohender Unterversorgung mit bis zu 50.000 Euro. Die Brandenburger Krankenhäuser bieten flexible Arbeitsmöglichkeiten in modern ausgestatteten Häusern.

Die Städte und Gemeinden, der Hausärzteverband Berlin-Brandenburg bieten ebenso wie die Agentur für Arbeit, Ärztinnen und Ärzten mit ihren Familien bei der Ansiedlung vielfältige Hilfestellungen.

Die neue gemeinsame Website biete einen Überblick über das gesamte Spektrum. Über die Seite erreicht man viele direkte Ansprechpartner, Präsentationen der Regionen und die Brandenburger Krankenhäuser.

Hintergrund:

Partner der gemeinsamen Internetseite www.arzt-in-brandenburg.de sind:

  • Arbeitsgemeinschaft der Verbände der Krankenkassen im Land Brandenburg
  • Bundesagentur für Arbeit – Regionaldirektion Berlin - Brandenburg
  • Bundesverband Medizinische Versorgungszentren –Gesundheits¬zentren - integrierte Versorgung e.V.
  • Hausärzteverband Berlin und Brandenburg e.V. (BDA)
  • Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg (KdöR)
  • Landesärztekammer Brandenburg (KdöR)
  • Landeskrankenhausgesellschaft Brandenburg e.V.
  • Landkreistag Brandenburg
  • Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg
  • Städte- und Gemeindebund Brandenburg

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Autor(en)/Author(s): Alrun Kaune-Nüßlein

Quelle/Source: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg, 04.04.2011

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