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Friday, 18.10.2024
Transforming Government since 2001
Die bayerische Landeshauptstadt will in diesem Jahr das größte IT-Projekt ihrer Geschichte abschließen. Seit Februar 2002 arbeitet die Stadt daran, alle "Münchner Schulen ins Netz" zu bringen. Kern dieses Projektes ist neben der Erstausstattung von Schulen mit Hard- und Software auch die Schaffung einer neuen IT-Infrastruktur für den Verwaltungsbereich des Schul- und Kultusreferates, teilte die Landesverwaltung heute in Berlin mit. Circa 350 Server, 40.000 neue PCs und etwa 150.000 zu verwaltende Benutzer werden in ein System eingebunden. Vorgabe der Landeshauptstadt war die Verwendung von SuSE Linux als Serverbetriebssystem und Microsoft Windows 2000 als Clientbetriebssystem. Um möglichst viele IT-Prozesse zu automatisieren, wurde beschlossen, eine zentrale Management-Lösung einzusetzen. Die Wahl fiel hierbei auf die Berliner Völcker Informatik AG mit ihrer Software ActiveEntry.

Diese ermöglicht das Anlegen, Verändern und Löschen von Benutzerkonten, Installation bzw. Deinstallation von Software sowie das Zuordnen und Entziehen von Berechtigungen. Beispielsweise können Lehrer den Schülern den Internetzugang nach Bedarf sperren und ihnen die Berechtigung zum Ausführen von Anwendungen auf einem PC geben bzw. nehmen. Außerdem kann speziell vor dem Hintergrund der sexuellen Belästigung in Chatrooms durch Vergabe von speziellen "Tarnnamen" die Kontaktaufnahme von Außen zu den Schülern eingegrenzt werden. Auch die Sperrung von bestimmten Internetseiten ist möglich.

Autor: (ck)

Quelle: de.internet.com, 12.01.2005

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