Nach einer längeren, intensiven Test- und Pilotphase kann nun mit der elektronischen Meldedatenübermittlung - in Absprache mit dem Bayerischen Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung - ab Oktober 2004 rückwirkend für den Monat September der Echtbetrieb aufgenommen werden. Bei den bayerischen Meldeämtern, die OK.EWO, das Einwohnerverfahren der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern, einsetzen, wird dann der Ausdruck des Durchschlages der Meldescheine sowie die Übermittlung auf Papier entfallen. Eine echte Zeit- und Kostenersparnis. Die Daten werden elektronisch gesammelt und über das Service-Rechen-zentrum der AKDB dem Bayerischen Landesamt für Statistik und Datenver-arbeitung zur Verfügung gestellt. Der Transport und die Weitergabe der Daten erfolgt durch die AKDB eigene und bewährte Infrastruktur, ohne zusätzliche Investitionen und somit ohne Mehrkosten für die Kommunen.
Hier wurde in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung ein lebendiges Stück e-Government geschaffen, das die Arbeit der Kommunen erleichtert, Aufwände minimiert und die Abläufe beschleunigt.
Quelle: PresseBox , 15.09.2004
