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Verwechslungsrisiko soll minimiert werden

Um die Verwaltung von Blutkonserven verwechslungssicherer zu machen, stattet das Klinikum Saarbrücken nun die Beutel mit dem Spenderblut mit RFID-Chips aus. Die Lösung von Siemens soll dem Krankenhauspersonal genaue Auskunft über jede einzelne Konserve geben.

Das 700-Betten-Klinikum im Saarland setzt RFID-Technik zur Patientenidentifikation mit Hilfe von Armbändern schon seit 2005 ein und hat nun das System auf Blutkonserven ausgeweitet. Das Verfahren soll das Risiko minimieren, dass einem Patienten eine falsche Blutspende verabreicht wird.

Auf den RFID-Armbändern der Patienten befinden sich individuelle Behandlungsdaten. Die Krankenschwestern können mit einem Lesegerät die Daten einlesen und auf die Krankenakten zurückgreifen, die beispielsweise Auskunft über die Krankengeschichte und Medikamente geben.

Die an den Blutbeuteln angebrachten Chips beinhalten Informationen zur Blutgruppe, Herkunft, Verwendungszweck und zum vorgesehenen Empfänger der Spenden.

Autor: (ad)

Quelle: Golem, 24.03.2006

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