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Friday, 5.07.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
Durch Schwierigkeiten bei der Realisierung des zentralen Public-Service-Portals der Regierung ist Irlands gesamtes e-Government-Programm ins Stocken gekommen. Ein offizieller Regierungsbericht sieht durch Verzögerungen bei der Umsetzung des zentralen e-Government-Portals "public services broker" die Regierungspläne zur Verwaltungsdigitalisierung gefährdet. Dies berichtet KableNet. Das Portal sollte als zentrale Anlaufstelle bei elektronischen Transaktionen zwischen der Verwaltung und den Bürgern dienen und ursprünglich bis Mitte 2002 verfügbar sein. "Die anhaltend langsame Umsetzung", wie der Bericht es nennt, habe dazu geführt, dass auch in den nachgeordneten Behörden die Bereitstellung von e-Government-Diensten aufgehalten werde. Verbunden mit dem zentralen Portal ist die Etablierung von gemeinsamen Standards, die durch die Verzögerung ebenfalls blockiert werde. Irlands Ministerin für die Informationsgesellschaft, Mary Hanafin, gestand vor diesem Hintergrund ein, dass die Regierung nun ihre e-Government-Pläne neu ausrichten müsse.

Quelle: Kommune21

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