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Friday, 5.07.2024
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Administrationskosten sollen sinken

Die Republik Südafrika wird in Zukunft die Computer in ihren Regierungsstellen auf das freie Betriebssystem Linux umstellen. In welchem Zeitrahmen dies geschehen soll, ist noch nicht abzusehen. Die Kostenersparnis ist ein hauptsächlicher Grund für den Schritt hin zu Open Source.

Alle Computer in den einzelnen Regierungseinrichtungen sollen demnach von Windows auf Linux umgestellt werden, kündigte ein Regierungssprecher der Republik Südafrika gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters an. Durch diesen Schritt sollen die Administrationskosten sinken, aber auch die IT-Kenntnisse in Südafrika erhöht werden.

Einen Zeitrahmen konnte der Sprecher jedoch noch nicht nennen, gestand jedoch ein, dass es sich um einen langen Prozess handeln würde. Zum Einsatz sollen möglichst auch Entwicklungen aus Südafrika kommen, bis April 2007 soll eine Arbeitsgruppe geschaffen werden, die die weitere Planung übernimmt.

Aus Südafrika kommt auch Ubuntu-Förderer und Canonical-Chef Mark Shuttleworth, der schon seit längerem mit verschiedenen Initiativen Open-Source-Software in seiner Heimat verbreiten will. Eine Zusammenarbeit zwischen Canonical und der Regierung würde sich somit durchaus anbieten.

Autor(en)/Author(s): (js)

Quelle/Source: Golem, 23.02.2007

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