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Friday, 5.07.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
Südafrika hat eine breit angelegte e-Government-Initiative gestartet: Mit verschiedenen Portalen will die Regierung den Bürgern umfassende Regierungsdienste noch in diesem Jahr online anbieten. Mit dem Projekt "e-Government Gateway" will Südafrika die Bereitstellung von Regierungsdiensten im Internet voranbringen. Dies berichtet der afrikanische Online-Nachrichtendienst allAfrica.com. In einer ersten Phase sollen verschiedene Internet-Portale erstellt und in der Bevölkerung bekannt gemacht werden, dies kündigte Geraldine Fraser-Moleketi, Ministerin für öffentliche Dienste und Verwaltung, an. Flankierend dazu wird ein Call Center eingerichtet, das rund um die Uhr erreichbar ist. In einer zweiten Phase sollen auch Online-Transaktionen möglich gemacht werden, sodass die Bürger zum Beispiel Personalausweise, Geburtsurkunden oder staatliche Unterstützung online beantragen können. Zudem soll es möglich sein, Gebühren und Strafzettel via Web zu bezahlen. Nach dem Plan der Regierung werden die Online-Dienste mit Abschluss der zweiten Phase auch über Handy sowie über öffentliche Terminals in Einkaufszentren und bei den Kommunen zugänglich sein. Das Serviceangebot werde grundsätzlich nach dem Lebenslagenprinzip und nicht entsprechend der komplexen Organisation des Regierungsapparats strukturiert, versicherte Fraser-Moleketi.

Quelle: Kommune21

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