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Wednesday, 3.07.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
91 Prozent aller Kommunen in Niedersachsen sind online. Aber beim Serviceangebot für den Bürger gibt es noch erhebliche Unterschiede, so eine aktuelle Untersuchung. 91 Prozent aller niedersächsischen Kommunen sind im Internet vertreten. Das hat eine Recherche der Landesregierung im Rahmen ihrer e-Government-Initiative unter 467 niedersächsischen Kommunen ergeben. Außerdem: Fast alle diese Websites verstehen sich als Portale für ihre Kommune. Inhalte mit hoher Aktualität bildet einen Schwerpunkt neben verwaltungsspezifischen Inhalten. 85 Prozent aller vorhandenen Websites haben einen Behörden-Wegweiser; 81 Prozent bieten Ratsinformationen, 51 Prozent ein Branchenverzeichnis. 54 Prozent ermöglichen Bürgern den direkten e-Mail-Kontakt zu Fachabteilungen und Mitarbeitern der Verwaltung, bei den Landkreisen sogar 78 Prozent. Und mehr als jede dritte Kommune verfügt über ein Angebot an Foren oder Chats.

Die Qualität der elektronischen Services variiert innerhalb der Kommunen jedoch erheblich. Größere Kommunen bieten durchschnittlich qualitativ höherwertige e-Services an. Komplette Online-Transaktionen sind derzeit auf den untersuchten Sites noch nicht möglich. Der Anteil an Interaktion ist bei den kreisfreien Städten am größten. Landkreise haben überdurchschnittlich häufig Formular-Downloads auf ihren Sites. Gifhorn und Braunschweig erreichen die besten Werte im e-Government-Ranking der niedersächsischen Kommunen.

Die Ergebnisse der Recherche sind unter www.niedersachsen.de im Bereich e-Government als Download verfügbar.

Quelle: Kommune21
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