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Wednesday, 3.07.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
Niedersachsens Verwaltung soll unbürokratischer und kostengünstiger arbeiten. Mit Hilfe moderner technischer Verfahren sollten Verwaltungsvorgänge nach dem Willen der Landesregierung vereinfacht werden.

Niedersachsens Verwaltung soll unbürokratischer und kostengünstiger arbeiten. Mit Hilfe moderner technischer Verfahren sollten Verwaltungsvorgänge nach dem Willen der Landesregierung vereinfacht werden, sagte Innenminister Uwe Schünemann (CDU) am Dienstag in Hannover. Beim so genannten eGovernment würden Erfahrungen aus der Wirtschaft genutzt und auf die Abläufe in der Verwaltung übertragen. „Es wird einen qualitativen Quantensprung geben, aber auch insgesamt Einsparungen ermöglichen“, sagte Schünemann. Profitieren könnten nicht zuletzt die Bürger, da Anträge beschleunigt und Verfahren verkürzt würden. Die meisten Behördengänge könnten entfallen.

Das ist die Vision der elektronischen Vorgangsbearbeitung“, erklärte Christoph Lahrmann, den die Landesregierung mit der Umsetzung des Projekts beauftragt hat. „Das papierlose Büro wird es nicht geben, aber die Prozesse werden mit elektronischen Dokumenten abgewickelt“, erklärte Lahrmann. „Wir wollen die elektronische Abwicklung von Verwaltungsprozessen forcieren.“

Laut Schünemann sollen bis 2014 rund 35 000 Arbeitsplätze in der Verwaltung auf elektronische Verfahren umgestellt werden. Im Rahmen von Pilotprojekten beteiligen sich zunächst elf Dienststellen - darunter das Landeskriminalamt, das Landesamt für Statistik sowie das Landesamt für Bezüge und Versorgung. Die Verwaltungsabläufe würden „schneller, kostengünstiger und transparenter“, sagte der Minister.

Quelle/Source: Hannoversche Allgemeine, 05.07.2007

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