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Friday, 5.07.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
In China waren im Juni 87 Millionen Einwohner online. Damit habe man Japan vom zweiten Platz der "meistverdrahteten Nationen" verdrängt. Laut dem China Internet Network Information Center (CNNIC) habe sich die Zahl der Surfer im Reiche der Mitte seit 1997, als es noch 620.000 waren, um den Faktor 140 vergrößert, berichtet China Daily. Mittlerweile seien 6,6 Prozent der Bevölkerung online. In den USA sind es zum Vergleich 70 Prozent. Die Zahl der chinesischen Internetnutzer ist gegenüber dem Juni 2003 um 28 Prozent angewachsen. Das ist eine geringere Steigerungsrate als in den beiden früheren Jahren. Zwischen Juli 2002 und dem Juni 2003 betrug das Wachstum noch 48 Prozent und im Jahr davor gar 72 Prozent. Als Ursache für die schrumpfende Wachstumsrate sehen Beobachter eine rigidere Kontrolle von Internetzugängen und Web-Angeboten.

In China sind 36,6 Millionen Computer ans Internet angeschlossen, das seien 17,5 Prozent mehr als vor einem halben Jahr. Es gebe 626.000 Websites, also 32,2 Prozent mehr als Ende 2003. Von diesen seien 90 Prozent im wirtschaftlich besser entwickelten Osten beheimatet.

Die Volksrepublik strebt Fortschritte beim E-Government an. Bislang würden nur 5,2 Prozent der 11.764 von Behörden betriebenen Sites besucht. Außerdem würden sie lediglich Informationen bieten, nicht aber die Möglichkeit zur Interaktion.

Autor: (anw/c't)

Quelle: Heise online, 21.07.2004

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