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Wednesday, 3.07.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
In der zweiten Bewerbungsrunde des Pilotvorhabens "Modellkommune E-Government" überzeugten die Städte Halle (Saale), Ibbenbüren und Norderstedt sowie der Heidekreis und der Ortenaukreis.

Insgesamt waren 31 Projektvorschläge für eine Teilnahme an dem von den kommunalen Spitzenverbänden und dem Bundesministerium des Innern gemeinsam durchgeführten Modellvorhaben eingereicht worden.

Die Modellkommunen wurden nach bestimmten Bewertungskriterien wie Breitenwirkung, Prozessoptimierung, Kooperationsbereitschaft, Adressatenorientierung, Messbarkeit und ebenenübergreifender Herangehensweise ausgewählt. Wie schon in der ersten Bewerbungsrunde, aus der die Städte Düren und Gütersloh sowie der Landkreis Cochem-Zell als Sieger hervorgegangen waren, waren alle eingereichten Bewerbungen auf hohem Niveau und lagen in der Bewertung eng beieinander.

Die insgesamt acht siegreichen Modellkommunen sollen nun im Rahmen des Projekts die Potenziale der Anwendung von E-Government für die Kommunalverwaltungen aufzeigen. Bei der Konzeptionierung und Umsetzung von E-Government-Anwendungen werden sie finanziell unterstützt.

In einem arbeitsteiligen Prozess soll ermittelt werden, wie nutzerorientierte Prozesse kommunales E-Government vereinfachen und die Effizienz erhöhen können. Grundlage ist das E-Government-Gesetz des Bundes, das die entscheidenden rechtlichen Voraussetzungen geschaffen hat, um ein breites Angebot elektronischer Dienstleistungen für Bürgerinnen und Bürger bereitzustellen.

Zum Projektende im Sommer 2016 wird ein Leitfaden "Weg zur E-Government-Kommune" erstellt.

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Quelle/Source: Bundesministerium des Innern, 13.08.2014

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