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Friday, 5.07.2024
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Heute schalten weitere Kommunen im Süden und Südwesten Deutschlands die einheitliche Behördennummer 115 frei. Mit Freiburg und Karlsruhe kommen dabei erstmals zwei große Kommunen aus Baden-Württemberg hinzu. In Rheinland-Pfalz schließen sich die Landeshauptstadt Mainz und Ludwigshafen der 115 an. Damit haben nun insgesamt rund 18 Millionen Bürgerinnen und Bürger mit der 115 einen direkten Draht in die Verwaltung.

Hierzu erklärt die IT-Beauftragte der Bundesregierung, Staatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe: "Ich freue mich, dass mit den neuen Städten im Süden und Südwesten des Landes der Ausbau der einheitlichen Behördennummer weiter voranschreitet. Die 115 ist bereits in vielen Regionen Deutschlands vertreten, von Kiel im Norden bis zum Bodenseekreis im Süden, von Dresden im Osten bis nach Aachen im Westen. Ich bin zuversichtlich, dass wir Lücken dazwischen schon bald schließen können, damit künftig alle Bürgerinnen und Bürger in Deutschland Anschluss unter der 115 haben."

Zum ersten Mal schalten im Fall von Karlsruhe Stadt und Landkreis zugleich die Behördennummer frei und sind damit die Basis für die fortlaufende Einführung der 115 im Wirtschaftsraum „TechnologieRegion Karlsruhe“, der insgesamt zehn Städte, vier Landkreise und ein Regionalverband umfasst. Auch die Freischaltung der 115 in Ludwigshafen setzt wichtige Impulse für eine flächendeckende Erreichbarkeit: Der neue Bürgerservice ist hier ein zentraler Baustein eines groß angelegten länderübergreifenden Modellvorhabens der Metropolregion Rhein-Neckar zur Verwaltungsvereinfachung.

Die 115 ist montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr erreichbar.

Weitere Informationen zur Einheitlichen Behördennummer 115 finden Sie unter www.d115.de.

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Quelle/Source: Bundesministerium des Innern, 02.11.2011

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