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Saturday, 14.09.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
Der US-amerikanische Kongress wird im September über einen Gesetzentwurf entscheiden, der den Einsatz von e-Government-Infrastruktur beschleunigen und mit einem neuen nationalen Darlehensprogramm Best Practices fördern soll. Die Gesetzgebung für die "landesweite Finanzierung der Infrastruktur für e-Government- Transaktionen und -Bildungsstätten" soll in den USA die Basis für die Finanzierung von e-Government auf bundesstaatlicher und lokaler Ebene schaffen. Dies meldet der britische IT-Nachrichten-Dienst Headstar. Konkret sieht das Gesetz demnach vor, die jeweiligen Behörden finanziell in die Lage zu versetzen, Breitbandnetzkapazitäten sowie Hard- und Software einzukaufen, um den Bürgern in Schulen und Büchereien e-Government-Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen. e-Services, die besonders gefördert werden sollen, umfassen das Ausstellen von Heiratserlaubnissen, Berufslizenzen, Genehmigungen und sonstigen amtlichen Urkunden oder Bescheinigungen. Der Entwurf sieht auch den digitalen Transfer von Unterstützungszahlungen (e-Payment) sowie Computertraining und e-Learning vor.

Um in den Genuss der Finanzierung zu kommen, müssen die Behörden nachweisen, dass sie das Darlehen innerhalb von zehn Jahren zurückzahlen können und dass die Dienstleistungen durch erzielte Einnahmen zum Selbstläufer werden. Die Einnahmen sollen durch Gebühren erzielt werden, die von den Bürgern für e-Services zu entrichten sind, oder beispielsweise in Form von Lizenz- und Copyrightgebühren für entwickelte Software fällig werden.

Quelle: Kommune21
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