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Wednesday, 3.07.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
Auch in der Baltenrepublik Litauen hat der Kampf gegen den Digital Divide begonnen: Die Regierung plant, mehrere Hundert öffentliche Internet-Zugänge einzurichten. Das Komitee für die Entwicklung der Informationsgesellschaft der litauischen Regierung (IVPK) hat ein Projekt bekannt gegeben, das für die nächsten zwei Jahre die Einrichtung von 595 öffentlichen Internet-Zugangsstellen in den Kommunen des Landes vorsieht. Dies meldet Europemedia. Die Regierung will die Einrichtung und Unterhaltung der Internet-Terminals in den ersten drei Jahren finanzieren; später sollen dann die Kommunen selbst diese Aufgabe übernehmen. Das Projekt zielt darauf ab, allen litauischen Bürgern die Nutzung von Informationstechnologien zu ermöglichen. Hintergrund: Eine Studie aus dem Jahre 2001 stellte fest, dass die Zahl der Internetnutzer in ländlichen Gebieten Litauens 10 mal niedriger ist als in den Groß- und Kleinstädten. Zurzeit stehen im ganzen Land nur 66 öffentliche Internetzugangs-Stellen zur Verfügung; diese befinden sich in öffentlichen Büchereien. Zurzeit nutzen nur 14 Prozent der litauischen Bevölkerung das Internet.

Quelle: Kommune21

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