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Friday, 29.03.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001

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IfG.CC:
eGovernment-Infobrief Januar 2013
eGovernment Infoletter January 2013
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2001 - 2013:
eGovernment-Forschung aus Deutschland
2001 - 2013:
eGovernment Research from Germany


Liebe Leserinnen und liebe Leser,

wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sechs Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=41977

Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

Das IfG.CC-Team

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Dear Reader,

we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven six areas.

You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=41977

Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

Please visit also our Websitehttp://www.ifg.cc.

We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

The IfG.CC Team

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Inhalt
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1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
A.1 Mecklenburg-Vorpommern: Zweckverband eGo-MV: Projekt „Verwaltungsdienstleistungen für Bürger und Unternehmen – im Fokus des demografischen Wandels“
A.2 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Projekt "Proketta" – Erhebung von Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung
A.3 Schweiz: Rahmenkonzeption der Schweizer E-Government-Strategie
A.4 Prozessmodellierungs-Workshops am IfG.CC: Rückblick

1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
P.1 eGovernment Review, Ausgabe Januar 2013: COMPATeGov – Kompetenzmodell für E-Government

1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
R.1 Jannis Kallinikos: Governing Through Technology: Information Artefacts and Social Practice (Technology, Work and Globalization), 2012

1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
V.1 Berlin, Deutschland, 13.12.2012: Vortrag auf der Fachkonferenz der DIHK „Föderales E-Government – Auf dem Weg zur serviceorientierten Verwaltung“
V.2 Ankündigung/Announcement: Nächster Prozessmodellierungs-Workshop am IfG.CC am 31.01.2013
V.3 Ankündigung/Announcement: Nächster Mobile-Services-Workshop am IfG.CC am 10.01.2013
V.4 Ankündigung/Announcement: Nächster Shared-Services-Workshop am IfG.CC am 14.02.2013

1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
K.1 Grand Wailea, Maui, Hawaii, January 7 - 10, 2013: 46th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences)
K.2 Prague, Czech Republic: 10.-12.04.2013, 17th IRSPM Conference

1.6 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

1.7 In eigener Sache / On our owns account
E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month: E-Government in Indien/eGovernment in India
2.1 Aadhaar gives access to pre-paid Visa accounts in India
2.2 Biometric system to keep tabs on prison visitors in India’s Central Prison
2.3 Aadhaar enrolment gets delayed in Uttar Pradesh
2.4 Public interest litigation in India challenges the legal basis of Unique Identity Authority
2.5 Haryana: Cloud Connected eHealth Centre Launched In Kaithal
2.6 Health portals give patients a new lease on life
2.7 Punjab: Kenyan team meets Sukhbir, to study e-governance initiatives

3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
3.1 Bundesregierung umreißt nationale Geodatenstrategie
3.2 Brandenburg: Grünes Licht für freies WLAN in Potsdam
3.3 Berlin: Berlin bekommt Online-Ordnungsamt
3.4 Brandenburg: Potsdam: Viel Auskunft unter dieser Nummer
3.5 Automated border control - eGates - to be installed in more German airports

4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
4.1 Behörden-Websites in Europa sollen barrierefrei werden
4.2 United Kingdom changes biometric residence permit rules
4.3 Denmark: 63 new public services to become digital by 2015
4.4 Bulgaria Set to Wrap Up Crucial E-Govt Project in 2013
4.5 EU outlines ambitious plan to boost e-Health
4.6 Austria: Over 250 000 people use the eSignature solution

5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
5.1 Is Africa Ready for eHealth?, Frost & Sullivan
5.2 Australia: Getting ready for the new ePIP
5.3 United States: Tennessee: Dial-a-doctor, online services cut office visits
5.4 Canada: Biometics plan to take effect in 2013 for visitors from 30 countries
5.5 Ghana: Training In Biometric Machine Use Must Be Top Priority In Next Election - CODEO
5.6 KOICA, Azerbaijan discuss issues related to implementation of an Educational Center for e-Government

6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
6.1 14.01.-15.01., Zurich, Switzerland: International Conference on e-Business and e-Government”
6.2 15.01.-17.01., Berlin, Germany: 20th OMNICARD 2013 – “The world of smart ID solutions”
6.3 30.01.-01.02., Pentagon City, VA, USA: 6th annual Biometrics for National Security & Law Enforcement

Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

9. Impressum / Imprint

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1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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A.1 Mecklenburg-Vorpommern: Zweckverband eGo-MV: Projekt „Verwaltungsdienstleistungen für Bürger und Unternehmen – im Fokus des demografischen Wandels“

Am 5. Dezember 2012 wurde im Ortsteil Lichtenberg der Gemeinde Feldberger Seenlandschaft das mobile Bürgerbüro als Pilotprojekt gestartet. Zukünftig werden Mitarbeiter des gemeindlichen Bürgeramtes dort einmal in der Woche Leistungen, wie die Anmeldung nach einem Umzug oder die Beantragung von Genehmigungen für Motorboote, anbieten. Dazu wurden die Mitarbeiter des gemeindlichen Bürgeramtes mit einem Koffer ausgestattet, der u.a. ein Notebook, einen Scanner, ein Unterschriften-Pad, enthält. Die Pilotierung wurde vom IfG.CC fachlich unterstützt; das Projekt endet im Mai 2013. Dann wird evaluiert, ob die Leistungen weiterhin mobil angeboten werden. Ab März 2013 sollen zusätzlich die Leistungen des Landkreises „Außerbetriebsetzung eines Fahrzeugs“ sowie „Änderung der Adresse in der Zulassungsbescheinigung Teil I (ZB I) nach einem Umzug“ (ohne Änderung des Kennzeichens). Beim Landkreis Mecklenburger Seenplatte wurde bereits mit der Schaffung der rechtlichen, organisatorischen und technischen Voraussetzungen begonnen.

Mitarbeiter des IfG.CC unterstützten die Gemeinde bei der Beschaffung des Bürgerbüro-Koffers und bei der organisatorischen Umsetzung. So wurden die Angebote verschiedener (Koffer-)Anbieter verglichen und überprüft, inwieweit sie für den Einsatz in der Gemeinde geeignet sind. Weiterhin wurden Handreichungen für die Mitarbeiter des Bürgeramts verfasst sowie Erfahrungen aus den Umsetzungen in anderen Kommunen entsprechend aufbereitet.

Das Projekt ist Teil eines größeren, dreijährigen EU-Projektes und hat im September 2011 begonnen und wird vom Zweckverband „Elektronische Verwaltung in Mecklenburg-Vorpommern“ (eGo-MV) geleitet. Weitere Projektpartner sind die Stadt Neubukow, die Ämter Neubukow-Salzhaff und Lützow-Lübstorf, die Gemeinde Feldberger Seenlandschaft sowie der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Ziel des Gesamtvorhabens ist erstens, den Zugang für Bürger zu öffentlichen Leistungen – auch durch die Einbindung des Kreises – zu erleichtern. Zweitens soll die gemeinsame Nutzung von Ressourcen auf IT-Basis erprobt werden, um sich gegenseitig vertreten zu können.

Für alle Fragen zum Projekt steht Heidrun Müller (This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

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A.2 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Projekt "Proketta" – Erhebung von Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung

Mitarbeiter des IfG.CC erheben derzeit bei Kommunen, Bundesbehörden und Unternehmen Geschäftsprozesse notationsunabhängig und nach einem einheitlichen Standard zum Aufbau eines Registers mit standardisierten Prozessketten für staatliche Informations- und Meldepflichten (IMP). Der Prozesskatalog wird im Rahmen des Projektes „Proketta – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“ entwickelt, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert wird. Hintergrund des Projektes ist, dass die Erfüllung von IMP für Unternehmen hohe Bürokratiekosten verursacht. Durch die Optimierung von internen Arbeitsabläufen sowie einem medienbruchfreien Daten- und Informationsaustausch zwischen Unternehmen und der öffentlichen Verwaltung können diese Kosten reduziert werden.

Ausgewählt wurden solche IMP, die bei Unternehmen hohe Kosten verursachen oder die für die befragten Unternehmen besonders relevant sind, z.B. weil Gesetzesänderungen eingetreten sind, Arbeitsabläufe neu zu gestalten oder Prozesse für Mitarbeiter zu wenig transparent sind. Für eine spätere Systematisierung wurden die IMP zu Themenclustern zusammengefasst. Beispiele für solche Cluster sind Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (z.B. IMP aus dem Bundesimmissionsschutzgesetz), Handel und Gastronomie (z.B. Sondernutzungserlaubnis für Restaurants) und Verkehrswesen (z.B. Ausnahmen vom Sonntagsfahrverbot).

Die Erhebung der Geschäftsprozesse erfolgt durch Interviews und Workshops vor Ort mit Mitarbeitern der öffentlichen Verwaltung und Unternehmen. Arbeitsschritte, die notwendig sind, um bestimmte IMP zu erfüllen bzw. eingegangene Unterlagen und Daten von Unternehmen zu be- und verarbeiten, werden erfasst und auf dieser Grundlage anschließend Prozessmodelle erstellt, die mit den Interviewpartnern abgestimmt werden.

Im weiteren Projektverlauf werden die jeweiligen Unternehmens- und Verwaltungsprozesse zu Prozessketten zusammengeführt und notationsunabhängig in einem Prozesskatalog aufgenommen. Parallel dazu sollen für die IMP standardisierte Referenzprozessketten entwickelt werden. Der Katalog wird durch einen beim IfG.CC entwickelten Geschäftsprozessmanager ergänzt, in dem die Prozesskettenmodelle und Referenzmodelle grafisch und inhaltlich aufbereitet sind. Mitarbeiter in Unternehmen und Behörden, die den Geschäftsprozessmanager nutzen, können sich so schnell einen Überblick über die gesamte Prozesskette verschaffen. Arbeitet sich bspw. ein Mitarbeiter in ein für ihn neues Themengebiet ein, kann er bei Bedarf aber auch detaillierte Informationen zu einzelnen Prozessschritten abrufen (z.B. Checklisten für die formale Prüfung von Anträgen).

Das dreijährige Projekt startete am 01.04.2012. Kooperationspartner sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern.

Wenn Sie Interesse an einer Beteiligung an dem Projekt haben oder weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an Friederike Thessel (This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC.

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A.3 Schweiz: Rahmenkonzeption der Schweizer E-Government-Strategie

Das Schweizer Informatikstrategieorgan Bund (ISB) hat Prof. Lenk, Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des IfG.CC, und Prof. Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, beauftragt, die Einleitung für das Rahmenkonzept „Vernetzte Verwaltung Schweiz“ zu aktualisieren. Dabei sollen die bisherigen Aktivitäten seit der Erstellung beurteilt und weitere Modernisierungsthemen in Form eines Ausblicks dargelegt werden.

In dem Rahmenkonzept, das das IfG.CC Anfang 2011 fertig gestellt hatte, wurden die konzeptionellen Grundlagen für die Organisationsgestaltung und Geschäftsarchitektur einer vernetzten Verwaltung in der Schweiz gelegt, wozu ein föderales Kooperationsmodell, Leistungsarchitekturen für durchgängige Verfahren, Prozessmodularisierung und -operationalisierung gehörten. Der Weiteren wurde aufgezeigt, dass zur Erreichung der Modernisierungsziele sowohl die organisatorische als auch individuelle Befähigung zur Vernetzten Verwaltung durch geeignete Führungsmaßnahmen (Veränderungsmanagement) gefördert werden muss.

Für alle Fragen zum Projekt steht Tino Schuppan (This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.) gern zur Verfügung.

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A.4 Prozessmodellierungs-Workshops am IfG.CC: Rückblick

Die regelmäßig vom IfG.CC veranstalteten Prozessmodellierungs-Workshops waren in den letzten Monaten gut besucht. Teilnehmer waren u.a. Mitarbeiter von Stiftungen des öffentlichen Rechts, von kommunalen Verwaltungen und verschiedenen Universitäten.

Im Workshop identifizieren und modellieren die Teilnehmern gemeinsam mit den Mitarbeitern des IfG.CC beispielhafte Geschäftsprozessen und lernen, welche Möglichkeiten es gibt, Ist-Prozesse zu optimieren. Die Vorgehensweise, die am IfG.CC genutzt wird, ist besonders gut geeignet, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren. Davon konnten sich die Teilnehmer während des Workshops überzeugen, indem sie selbst einen Geschäftsprozess aus ihrer Organisation erheben und modellieren konnten.

Einige der Teilnehmer sind bereits dabei, Geschäftsprozessmanagement in ihren Institutionen einzuführen und waren daher besonders am Erfahrungsaustausch interessiert.

Der Prozessmodellierungs-Workshop richtet sich an Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die Geschäftsprozesse modellieren, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben. Der Workshop findet monatlich statt.
Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlichen Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Die nächsten Termine (jeweils donnerstags): 31.01./28.02./28.03./25.04./23.05./27.06.2013

Bitte melden Sie sich über die eMail-Adresse This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer für den Workshop an. Wir freuen uns, Sie in Potsdam begrüßen zu dürfen.

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1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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P.1 eGovernment Review, Ausgabe Januar 2013: COMPATeGov – Kompetenzmodell für E-Government

In der Ausgabe Januar 2013 der österreichischen Zeitschrift „eGovernment Review“ erscheint ein Artikel zum am IfG.CC entwickelten Kompetenzmodell für E-Government. Darin wird das Kompetenzmodell kurz skizziert sowie dessen Anwendungsmöglichkeiten für die öffentliche Verwaltung dargestellt.

Das Modell wurde aufgrund der Erkenntnis entwickelt, dass für die Nutzung der Potenziale der Verwaltungsmodernisierung mit Informationstechnik neue und interdisziplinäre Kompetenzen erforderlich sind. Diese Kompetenzen wurden im Rahmen des COMPATeGov-Projektes systematisch identifiziert und zu einem Kompetenzmodell verdichtet. Darin sind 28 unterschiedliche Kompetenzen aus verschiedenen fachlichen Disziplinen zusammengefasst, welche u.a. in Anlehnung an den Europäischen Qualifikationsrahmen (EQF) bewertet sind.

Das Kompetenzmodell kann beispielsweise dafür genutzt werden, um Fort- und Weiterbildungsangebote zu entwickeln, welche gezielt diese erforderlichen Kompetenzen stärken. Im Rahmen des COMPATeGov-Projektes wurden solche Schulungsangebote bereits erarbeitet. Ebenso wurden Methoden entwickelt, wie das bestehende Angebot von Fort- und Weiterbildungen im Bereich E-Government verbessert werden kann.

Für alle Fragen zum Kompetenzmodell steht Heidrun Müller (This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.egovernment-review.org

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Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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R.1 Jannis Kallinikos: Governing Through Technology: Information Artefacts and Social Practice (Technology, Work and Globalization), 2012

Governing Through Technology describes the vital importance which digital in-formation, in all its breeds and formats, acquires in restructuring organizations and other domains of social life in which expert work is carried out. Information produced and disseminated by an interlocking ecology of computer-based systems and artifacts currently provides the essential yet steadily shifting means for planning organizational operations and controlling organizational performances through multiple comparisons of outcomes across tasks, units, work clusters and sources. Information and information-based technologies are also a vital means through which expert work is conducted and monitored and an indispensable carrier of messages within and across sites and institutional boundaries. In all these qualities, information ceases to be a simple administrative companion through which people execute or monitor their duties and becomes a pervasive element and a crucial platform upon which new social, administrative and economic relations develop.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.amazon.com/Governing-Through-Technology-Information-Globalization/dp/0230280889

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1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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V.1 Berlin, Deutschland, 22.11.2012: Fortbildungsveranstaltung für vietnamesische Führungskräfte und Verwaltungsbeamte

Im Rahmen des Weiterbildungsprogramms „The Potsdam Public Management Short-term Program within the framework of the Vietnamese Executive Program (Project 165)“ besuchte eine Delegation hochrangiger Verwaltungsbeamter und junger Führungskräfte aus Vietnam für zwei Wochen das Potsdam Center for Policy and Management (PCPM) an der Universität Potsdam.

Das IfG.CC war im Rahmen dieses Programms für die Lehre im Bereich E-Government verantwortlich. Themen waren u.a. E-Government-Strategien aus Deutschland, wie z.B. BundOnline 2005 und E-Government 2.0, sowie aktuelle Projekte. Ausführlich stellte Prof. Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, den neuen Personalausweis vor, dessen Einführung einige Probleme bereitete. Beispielsweise deaktivieren Bürger die eID-Funktion, weil sie Bedenken bzgl. Datensicherheit/-schutz haben; zudem gibt es bisher kaum Services, bei denen der neue Personalausweis genutzt werden kann.

Als Beispiel für eine umfassende Prozessorganisation und Datenintegration wurde das neue Kfz-Zulassungswesen vorgestellt. Ein Vorhaben, das technologisch umsetzbar ist, jedoch aufgrund der Vielzahl der beteiligten Akteure scheiterte. Einzigartig in Deutschland ist das Projekt „P23R“ zur Gestaltung neuer Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung. Derzeit sind Unternehmen verpflichtet, zahlreiche Informationspflichten an verschiedene Verwaltungsstellen zu melden. Durch automatisierten Datenaustausch (technischer Intermediär) werden Unternehmen davon entlastet. Weiterhin wurde die Übertragbarkeit von Lösungsansätzen aus Deutschland (wie z.B. der mobile Bürgerservice) auf Vietnam unter Beachtung der unterschiedlichen Rahmenbedingungen aufgezeigt und diskutiert.
Am Nachmittag besuchte die vietnamesische Delegation das Servicecenter für die einheitliche Behördenrufnummer „115“ in Berlin. Dort wurde ihnen das „115“-Konzept umfassend erläutert und insbesondere auf Herausforderungen bei der Umsetzung in Berlin eingegangen. Die Verwaltungsbeamten aus Vietnam waren besonders an der Finanzierung, den Qualifikationsanforderungen sowie der Einarbeitung und Weiterbildung der 115-Servicecenter-Mitarbeiter interessiert. Zudem hatten die Verwaltungsbeamten die Möglichkeit, die 115-Mitarbeiter bei ihrer Arbeit zu beobachten und Fragen zum Wissensmanagementsystem und zur Arbeitsorganisation zu stellen.

Das IfG.CC bietet bereits seit einigen Jahren unterschiedliche Seminare und Masterkurse auf hohem Niveau an, in denen Forschungsergebnisse und Wissen für Führungskräfte in der gebotenen reflektiv-kritischen Form vermittelt werden.

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V.2 Ankündigung/Announcement: Nächster Prozessmodellierungs-Workshop am IfG.CC am 31.01.2013

Das IfG.CC veranstaltet monatlich einen Prozessmodellierungs-Workshop in kleiner Runde für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die Prozesse modellieren, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben. Der nächste Workshop findet am 31.01.2013 statt.

Die Teilnehmer des Prozessmodellierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Beispielprozessen aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben., die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren. Erfahrungsberichte und Diskussionen von und mit erfahrenen Prozessmodellierern runden die Veranstaltung ab.

Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlichen Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Die nächsten Termin (jeweils donnerstags): 31.01./28.02./28.03./25.04./23.05./27.06.2013.

Bitte melden Sie sich über die eMail-Adresse This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer für den Workshop an. Wir freuen uns, Sie in Potsdam begrüßen zu dürfen.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmodellierungsworkshop.pdf

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V.4 Ankündigung/Announcement: Nächster Mobile-Services-Workshop am IfG.CC am 10.01.2013

Das IfG.CC veranstaltet alle zwei Monate einen Mobile-Services-Workshop. Für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung besteht die Möglichkeit, sich in kleiner Runde über Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsperspektiven von mobilen Dienstleistungen zu informieren. Der nächste Workshop findet am 10.01.2013 statt.

Die Erbringung von Verwaltungsleistungen unabhängig von Verwaltungsstandorten ist vor allem in ländlichen Regionen und in Kommunen mit vielen Ortsteilen von Interesse. Verwaltungsmitarbeiter werden dazu mit einem Koffer ausgestattet und erbringen Leistungen an wechselnden Standorten außerhalb der Verwaltung, z.B. in Außenstellen von Kommunalverwaltungen, an Hochschulen oder in Senioreneinrichtungen.

Die Teilnehmer des Workshops erfahren, welche Kofferkomponenten erforderlich und welche Leistungen für einen mobilen Service geeignet sind und bekommen Hinweise für die Umsetzung (z.B. technische und organisatorische Anforderungen) und Bereitstellung von Leistungen über das mobile „Bürgerbüro“. Erfahrungsberichte aus bereits umgesetzten Projekten runden die Veranstaltung ab.

Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlichen Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Die nächsten Termine (jeweils donnerstags): 10.01./14.03./10.05./11.07./13.09./14.11.2013.

Bitte melden Sie sich über die eMail-Adresse This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer für den Workshop an. Wir freuen uns, Sie in Potsdam begrüßen zu dürfen.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_mobileservicesworkshop.pdf

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V.5 Ankündigung/Announcement: Nächster Shared-Services-Workshop am IfG.CC am 14.02.2013

Das IfG.CC veranstaltet alle zwei Monate einen Workshop zum Thema "Shared Services". Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung erhalten Antworten auf Fragen wie z.B. Was sind die Unterschiede zwischen Shared Services und anderen Begriffen wie Querschnittsamt oder Outsourcing? Welche Bereiche können organisationsintern gebündelt werden? Was macht den Organisationsansatz Shared Services aus? Welche praktischen Ansätze und Beispiele gibt es aktuell in der öffentlichen Verwaltung? Der nächste Workshop findet am 14.02.2013 statt.

Inzwischen gehört es zur Verwaltungspraxis, in kommunalen Netzwerken zusammenzuarbeiten. Heterogene Strukturen können zusammengeführt, Leistungen standardisiert und kostengünstiger angeboten werden. Auch die unterschiedlichen Ressourcen der Kooperationspartner können gemeinsam genutzt werden. Bisher fand interkommunale Zusammenarbeit überwiegend im Bereich der Daseinsvorsorge oder Wirtschaftsförderung statt. Neuerdings wird jedoch bei Unterstützungsprozessen in den Bereichen Personal, Finanzen und Beschaffung verwaltungsübergreifend zusammengearbeitet; Shared Service Center/Dienstleistungszentren werden aufgebaut.

Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlichen Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Die nächsten Termine (jeweils donnerstags): 14.02./11.04./13.06./08.08./10.10./12.12.2013.

Bitte melden Sie sich über die eMail-Adresse This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer für den Workshop an. Wir freuen uns, Sie in Potsdam begrüßen zu dürfen.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_sharedservicesworkshop_1.pdf

Hinweis: ein Fortsetzungs-Workshop, der die Planung, Umsetzung und den Betrieb von Shared Service Center zum Inhalt hat, befindet sich Vorbereitung. Ihr Interesse an einer Teilnahme können Sie schon jetzt bekunden: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

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1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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K.1 Grand Wailea, Maui, Hawaii, January 7 - 10, 2013: 46th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences)

Prof. Tino Schuppan, scientific director of the IfG.CC, and Sirko Schulz, research assistant, have submitted a paper titled „Competency Requirements for Transformational E-Government“ and will be presented at the Minitrack „E-Government Education, Training and Professionalization“ at the upcoming HICSS.

The term e-government stands for an ICT enabled transformation of the public sector. New forms of collaboration and inter-organizational public service networks become feasible, to fulfill public tasks more efficiently and effectively. However, between this transformational potential and the tangible results is a rather significant gap. One reason for this slow and cumbersome implementation seems to be that public managers lack the necessary competencies to capture the promises of e-government. The article analyzes the changing competency requirements and describes the first steps of the development of an e-government competency framework for public managers. It sums up the results of a literature review on e-government competencies, a survey, and focus group workshops. Based on these results, a first set of e-government competencies is being outlined which goes beyond pure ICT skills. The article concludes with a forecast at the implications for human resource management in the public sector.

Many conferences focus on a specific discipline or subject. Although specialization is important, HICSS has chosen to become one of the few general-purpose conferences addressing issues in the areas of computer science, computer engineering, and information systems. The fundamental purpose of this conference is to provide a forum for the exchange of ideas, research results, development activities, and applications. HICSS brings together highly qualified interdisciplinary professionals in an interactive environment.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.hicss.hawaii.edu/

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K.2 Ankündigung: Prague, Czech Republic: 10.-12.04.2013, 17th IRSPM Conference

The 17th IRSPM Conference of the International Research Society for Public Management will take place from April 10th – 12th 2013 in Prague, Czech Republic. The theme for the conference is "Public sector responses to global crisis ".
The panel „E-Government as a Response to Managing Financial Austerity and Crisis Situations“ is led by Prof. Miriam Lips (Victoria University, New Zealand) and Prof. Tino Schuppan (IfG.CC, Germany).

In this panel papers are invited that offer new empirical, conceptual and/or theoretical insights into the role of e-Government in responding to political, managerial, and democratic challenges in times of human-made or natural crisis. Especially submissions are welcome which address the following e-Government topics: the use of social media and e-engagement; transformational government; public sector reform and innovation; good governance; the use of ICTs in disaster management; cyber- and information security in government; networked government and cross-agency collaboration; open and transparent government; new forms of policy analysis and intervention; increasing government productivity, efficiency, and effectiveness; benefits realisation management of government IT projects; citizen-centric e-Government; information sharing and privacy; shared services and common capabilities; and mobile e-Government.
The deadline for abstract submissions is October, 1st 2012. Please submit your abstract to This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it..

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.irspm2013.com/sites/default/files/panely/P08_41_-_E-GovernmentAsAResponseToManagingFinancialAusterityAndCrisisSituations.pdf

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1.6 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
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J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

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J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung.pdf

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1.7 In eigener Sache / On ourowns account
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E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

Am 01.04.2012 startete am IfG.CC das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderte Projekte zur Entwicklung eines Registers mit standardisierten Prozessketten für staatliche Informationspflichten.

Kooperationspartner in diesem dreijährigen Projekt sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern. Zusätzlich zu den schon im Projekt engagierten Fachleuten ermöglicht das IfG.CC nun noch weiteren Kooperationspartnern die Teilnahme an diesem Projekt.

Als Ausgleich für den im Projekt investierten Aufwand erhalten die Teilnehmer eine Desktop-Version des IFGCC-Prozessnavigators mit Modellen und Detailinformationen zu den bei den Teilnehmern erhobenen Prozessketten.

Interessenten melden sich bitte per eMail über: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it..

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_Proketta_120401.pdf

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2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
E-Government in Indien/eGovernment in India

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In den letzten Jahren hat sich Indien zu einem fortgeschrittenen Land im Bereich E-Government entwickelt, obwohl die indische Gesellschaft als eher traditionell und konservativ gilt. Besonders afrikanische Länder informieren sich vor Ort über funktionierende Lösungen, z.B. Online-Angebote im Bereich Schwerlastverkehr, um sich Ideen für eigene Entwicklungen zu holen oder komplette Lösungen aus Indien in die jeweiligen Länder zu importieren.

Seit 2006 wird in Indien das größte Biometrieprojekt der Welt durchgeführt. Ziel des Projektes „Aadhar“ ist es, alle 1,2 Milliarden Einwohner Indiens mit einer 12stelligen persönlichen Identifikationsnummer (ID-Nummer) auszustatten. Parallel zur ID-Nummer werden von allen Personen Fingerabdrücke, der Iris-Scan sowie ein Passfoto gespeichert. Die eID (Online-Ausweisfunktion) ist kostenlos und soll lebenslang gültig bleiben, die biometrischen Informationen sollen alle fünf Jahre überprüft werden. „Aadhar“ ist eine Basiskomponente für viele E-Government-Vorhaben. Bürger können ihre eID im elektronischen Zahlungsverkehr nutzen. In einem der Zentralgefängnisse Indiens ist geplant, die eID aller Besucher zu erfassen. Damit soll verhindert werden, dass Besuchsregelungen (z.B. ein erlaubter Besuch pro Woche) umgangen werden, indem falsche Namen und Adressen angegeben werden. Doch der Zeitplan für die landesweite Umsetzung von „Aadhar“ verzögert sich. Grund dafür sind u.a. wechselnde Zuständigkeiten von Behörden, die für die Datenerfassung verantwortlich sind und damit verbundene Rechtsstreitigkeiten.

Interessante Lösungen gibt es auch im Bereich E-Health, d.h. bei der Nutzung von IT im Gesundheitswesen. Ausgediente Schiffscontainer werden mit der benötigten Technik ausgestattet, um auch an Orten, in denen bisher kein Krankenhaus gebaut werden konnte, ärztliche Versorgung anzubieten. Über eine Cloudlösung werden verschiedene Gesundheitszentren miteinander verbunden. Vorteil dieser Lösung ist, dass einzelne dieser Gesundheitszentren bei Bedarf ab- und an anderer Stelle wieder aufgebaut werden können.

Akteure im Gesundheitsbereich gehen zunehmend dazu über, für Patienten und Angehörige medizinische Expertise über Online-Portale zur Verfügung zu stellen. Angebote, die genutzt werden können, sind z.B. Zweitmeinungen von Ärzten, Zugriff auf aktuelle Untersuchungsberichte, Medikamentenbestellungen und medizinische Überwachung, z.B. von Blutzuckerwerten. Aus Sicht der Bürger in Industriestaaten sind das keine bahnbrechenden Neuerungen. Für Indien ist diese Informationsbereitstellung und Vernetzung von Akteuren mit den jeweiligen Datenbeständen jedoch fortschrittlich. Allerdings ist fraglich, inwieweit auch Bewohner der ländlichen Regionen Indiens davon profitieren können.

In dieser Ausgabe des Infobriefs geben wir einen Einblick in aktuelle Entwicklungen und Projekte im Bereich E-Government in Indien.

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2.1 Aadhaar gives access to pre-paid Visa accounts in India

The Indian government announced the launch of Saral Money, a unique financial services and electronic payments program, using Aadhaar, the country’s biometric national identity system.

Visa has collaborated on this project with five Indian banks: SBI, HDFC Bank, ICICI Bank, Indian Overseas Bank and Axis Bank, the Hindustanitimes reports.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41848&Itemid=128
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41845&Itemid=93

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2.2 Biometric system to keep tabs on prison visitors in India’s Central Prison

The Coimbatore Central Prison in India will implement a biometric system to track visitors in an effort to crack down on the transfer of contraband items and enforce visitation rules, The Times of India reports.

Without the biometric system, many visitors use fake addresses and names to exceed the prison’s weekly visit-ation allowance of one visit per week.

Authorities hope that the new biometric system will help reduce the volume of contraband items being transferred to the prison, which are believed to be largely facilitated by unidentified visitors.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41847&Itemid=93
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41801&Itemid=93

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2.3 Aadhaar enrolment gets delayed in Uttar Pradesh

Centre may have decided to introduce Aadhaar-linked cash transfers, but the process of UID enrolment remains suspended in Uttar Pradesh for almost a year. The last enrolment of UID that happened in the state was in January-February. And no is sure as to when the process will restart.

The Government of India had decided to collect biometric data for Aadhar numbers through the directorate of census rather than the Unique Identification Authority of India (UIDAI)

Weitere Informationen | Further Information:
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2.4 Public interest litigation in India challenges the legal basis of Unique Identity Authority

On November 30 the Supreme Court of India issued a notice to the government, challenging the legal basis for the formation of the Unique Identification Authority of India (UIDAI). The court has asked the government to respond why the issuance of Aadhaar numbers should not be put on hold.

This challenge comes in response to a Public interest litigation (PIL), seeking the issuance of Aadhaar numbers be put on hold, Firstpost reports.

This threatens to pull the plug on the massive Aadhaar program, which would completely stop the direct cash transfer scheme that depends on beneficiaries having Aadhaar numbers.

Weitere Informationen | Further Information:
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2.5 Haryana: Cloud Connected eHealth Centre Launched In Kaithal

Aiming to provide health care in remote areas and generate data for research and policy-making, Union Minister for Science and Technology Jaipal Reddy launched a cloud-connected eHealth Centre in Kaithal district of Haryana.

Customised in unused shipping containers with high-end cloud-connectivity for video and audio links, the eHealth Centres can be rapidly deployed at any place. The centres will be manned by trained medical staffs equipped with necessary medical equipments.

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2.6 Health portals give patients a new lease on life

Let's say your father has just survived a heart attack. While one cardiologist suggests coronary bypass surgery, another specialist recommends angioplasty. Confused, you want an opinion from a top cardiologist at Apollo Hospital in Delhi. If you live in Kochi, getting that second opinion might be a problem. Still, you don't want to settle for anything but the best.

Healthcare companies are increasingly using technology to connect patients and their families with experts on their panels via online portals they have set up. But getting a second opinion is only one of a host of web-based healthcare and medical services that are now available online. Portals like navayush.com save your diagnostic reports online, help you order your medicines, offer personalised health coaching, monitor your health parameters such as blood sugar levels and even send you alerts and reminders about your medication.

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2.7 Punjab: Kenyan team meets Sukhbir, to study e-governance initiatives
A Kenyan delegation led by its registrar of motor vehicles and other government officials arrived on a two-day visit here to study the e-governance initiatives adopted by the state for automating its road transport sector.

The delegation, led by Francis Meja, registrar of motor vehicles, Kenya Monday called on Punjab deputy chief minister Sukhbir Singh Badal to understand the procedures so that it could be replicated in the African country.

Explaining about the concept of citizen centric reforms, Badal said, "this whole exercise was to eliminate interaction between general public and authorities by making the whole process online".

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3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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3.1 Bundesregierung umreißt nationale Geodatenstrategie

Die Bundesregierung möchte der wachsenden Bedeutung von Informationen mit Raumbezug, die im Alltag etwa bei der Bestimmung einer Fahrtroute, der Bauplanung oder beim Bodenrecht eine wichtige Rolle spielen, stärker gerecht werden. Sie hat daher in einem Bericht an den Bundestag Eckpunkte für eine "nationale Geoinformationsstrategie" aufgezeigt, die "mit allen Beteiligten" erarbeitet werden soll. Der Staat soll sich dabei nach Ansicht des Kabinetts darauf fokussieren, "die infrastrukturellen Grundvoraussetzungen bereit zu stellen und einen allgemeinen Ordnungsrahmen zu schaffen".

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3.2 Brandenburg: Grünes Licht für freies WLAN in Potsdam

Die Stadtverordnetenversammlung von Potsdam hat auf Antrag von Bündnis 90/Die Grünen beschlossen, ein freies WLAN mit 400 Zugangspunkten zu errichten, das Besuchern wie Bürgern der Stadt gestattet, jederzeit ein digitales Glas Wasser zu trinken. Nun sollen 400 geeignete Standorte für die WLAN-Router gesucht werden. Dabei übernimmt die Stadt die Stromkosten für den Betrieb der Router, während Bürgerinitiativen wie Freifunk Potsdam die Beschaffung, Wartung und Installation der Anlagen besorgen wollen.

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3.3 Berlin: Berlin bekommt Online-Ordnungsamt

Nach dem Stadtteil Lichtenberg soll nun auch die ganze Stadt Berlin in den Genuss eines Online-Ordnungsamts kommen, will das Abgeordnetenhaus beschließen. Die rot-schwarze Koalition und die Opposition sind sich einig: Falschparker, Fahrzeugwracks, Straßenschäden, all das soll zukünftig übers Internet gemeldet werden können.

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3.4 Brandenburg: Potsdam: Viel Auskunft unter dieser Nummer

Potsdams Stadtverwaltung will bürgerfreundlicher werden und will mit der Servicenummer 115 besser erreichbar sein.

Der Testanruf ist erfolgreich. Unter 289-0 meldet sich eine freundliche Männerstimme, der Gesprächspartner stellt sich mit Namen vor und heißt willkommen im Servicecenter der Stadt Potsdam. Auch das Anliegen kann beantwortet werden – teilweise: Die neue Telefonnummer, unter der künftig Potsdamer ihre Fragen an Ämter und Behörden loswerden können, sei die 115. Ab wann diese genau gelte, könne der Service-Telefonist zwar nicht sagen, aber eine ungefähre Auskunft gibt es: „Ab nächstem Frühjahr.“

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3.5 Automated border control - eGates - to be installed in more German airports

As announced in December 2012, the Federal Police and the Federal Ministry of the Interior plan to jointly develop automated border control using the EasyPASS lanes (eGates). Following a successful pilot project at Frankfurt Airport now about 100 eGates will be installed in the five busiest airports in Germany: Frankfurt, Munich, Düsseldorf, Hamburg and Berlin.

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4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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4.1 Behörden-Websites in Europa sollen barrierefrei werden

Als Teil der Digitalen Agenda hat die EU-Kommission den Entwurf einer Richtlinie vorgelegt, die Behinderten ab 2016 den barrierefreien Zugang zu Websites öffentlicher Stellen ermöglichen soll. Betroffen sind zwölf Angebote, etwa zur Einkommensteuer, Arbeitssuche, Sozialleistungen, Kraftfahrzeugzulassung und zum Wohnsitzwechsel. Ziel der Richtlinie soll die Vereinheitlichung beziehungsweise Etablierung nationaler Vorschriften zur Barrierefreiheit sein.

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4.2 United Kingdom changes biometric residence permit rules

From December 2012, the requirement to provide the UK Border Agency with biometric information is changing.

From now on, applicants outside the European Economic Area or Switzerland who are granted permission to stay in the UK for more than 6 months must apply for a biometric residence permit.

The move is designed to ensure that from December the UK only issues this new format of immigration status document. It is also a requirement under European legislation UKBA said in s a statement.

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4.3 Denmark: 63 new public services to become digital by 2015

A new analysis - published in November 2012 - shows that the online communication between citizens and business with the public sector should be doubled by 2015 in order to achieve a digital public sector in Denmark. In this context, 63 new public services that need to become digital by 2015 have been identified.

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4.4 Bulgaria Set to Wrap Up Crucial E-Govt Project in 2013

Bulgaria plans to fully implement next year the much needed and long-delayed e-government project.

"The project will enable electronic data exchange between over 30 public registers," Deputy Transport Minister Valeri Borisov announced at the eighth forum on innovations and competitiveness, which took place in Sofia.

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4.5 EU outlines ambitious plan to boost e-Health

Will Kroes′ vision of a 21st Century approach to health care provision actually get off the ground?

The European Commission has released details of a new ‘Action Plan′ to improve the take up of e-Health across Europe. Among its key proposals are plans to finally specify the explicit structure of patient record data so that they can be exchanged across borders, improve patients′ digital “health literacy,” the release of a mobile health green paper by 2014, improve the market conditions for e-Health entrepreneurs and many other steps.

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4.6 Austria: Over 250 000 people use the eSignature solution

According to an announcement made in early December 2012, over a quarter of a million people in Austria have activated their electronic identification and signature function, which they can employ using their mobile phones, electronic or professional cards (for notaries and lawyers), identity cards or pupil/student IDs.

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5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
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5.1 Is Africa Ready for eHealth?, Frost & Sullivan

Dissecting the outcomes of eHealth projects and finance of project implementation

The African eHealth Economics Forum, Cape Town, which forms part of The Global Health Economics Series, was held at the One & Only Hotel. The forum focused on three major elements of eHealth projects; assessment of eHealth projects, financial aspects of project implementation and economics of mobile health.

One of the biggest challenges of eHealth project implementation is the complexity of tracking success of pilot projects and presenting benefits to key stakeholders and key healthcare providers. Healthcare delivery is a complex process and eHealth interventions have been cited to have been lost in this complexity.

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5.2 Australia: Getting ready for the new ePIP

The Australian Medical Association has drawn up a checklist to help general practices through the steps they will need to take to remain eligible for the eHealth Practice Incentives Program (ePIP).

AMA president Steve Hambleton said that compiling all the information into a single package should have been done by the government and its agencies.

“Our checklist shows clearly that there is a lot of work to be done for medical practices to meet the new PIP e-health requirements,” Dr Hambleton said in a statement.

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5.3 United States: Tennessee: Dial-a-doctor, online services cut office visits

Patients can phone a doctor and receive remote consultations 24 hours a day, seven days a week.

Doctors are tossing aside their stethoscopes and sitting down in front of computer screens or simply picking up phones in the expanding practice of remote medicine.

Insurers have been encouraging people to embrace the concept by directing them to services such as Teladoc, which offers both telephone and Internet consultations with physicians. Now, telemedicine is entering the direct-to-consumer realm.

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5.4 Canada: Biometics plan to take effect in 2013 for visitors from 30 countries

arting next year, visitors from some 30 countries will be required to submit a photograph and fingerprints if they want to come to Canada, Immigration Minister Jason Kenney announced as details of Canada’s new biometrics program were published in the Canada Gazette.

The new rules will apply starting in 2013 to individuals from Afghanistan, Albania, Algeria, Bangladesh, Burma (Myanmar), Cambodia, Colombia, the Democratic Republic of Congo, Egypt, Eritrea, Haiti, Iran, Iraq, Jamaica, Jordan, Laos, Lebanon, Libya, Nigeria, Pakistan, Saudi Arabia, Somalia, Sri Lanka, Sudan, South Sudan, Syria, Tunisia, Vietnam, Yemen and the Palestinian territory who are seeking to come to Canada as tourists or on study or work permits.

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5.5 Ghana: Training In Biometric Machine Use Must Be Top Priority In Next Election - CODEO

The Coalition of Domestic Election Observers (CODEO) has called on the Electoral Commission (EC) to actively engage electoral officers and all persons associated with the Biometric Verification Machines process in intensive education prior to future elections.

According to the group: “if Ghana is to continue in the use of Biometric Verification System for voting, then the Electoral Commission must procure adequate Biometric logistics and associated protective measures and backups to forestall malfunction during polling.”

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41811&Itemid=128

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5.6 KOICA, Azerbaijan discuss issues related to implementation of an Educational Center for e-Government

Implementation Survey Team of the Korea International Cooperation Agency (KOICA) has visited Azerbaijan`s Ministry of Communications and Information Technologies for preparing the details of the Project “The Establishment of Educational Center for e-Government of Azerbaijan”.

In December 2012 the Implementation Survey Team headed by the Resident Representative of KOICA Azerbaijan Office Ms. Kim Eun Suk and the working group headed by the Deputy Minister of Communications and Information Technologies Mr. Elmir Velizadeh discussed the issues related to the successful implementation of the Project.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41864&Itemid=128

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6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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6.1 14.01.-15.01., Zurich, Switzerland: International Conference on e-Business and e-Government”

XXXIV. International Conference on e-Business and e-Government (ICBG 2013)

The conference aims to bring together leading academic scientists, researchers and scholars to exchange and share their experiences and research results about all aspects of e-Business and e-Government, and discuss the practical challenges encountered and solutions adopted.

Weitere Informationen | Further Information:
https://www.waset.org/conferences/2013/zurich/icbg/

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6.2 15.01.-17.01., Berlin, Germany: 20th OMNICARD 2013 – “The world of smart ID solutions”

Every year, as well as focusing on established topics, OMNICARD deals with new issues arising in the field of security, electronic identity and data protection. Banking, e- and mPayment, Near Field Communication (NFC), Smart Grid, eMobility and eEnergy will be at the forefront of discussions at this year’s conference. Another key topic for discussion will be the no longer so new German identity card. Recent case studies, new opportunities and developments as well as official positions will be presented. In addition, there will be many forums and workshops dealing with topics such as De-mail, online banking, bank payment transactions, eGovernment, eID, cloud computing and, last but not least, the electronic health card, which for years has been at the centre of debate.

The three-day conference consists of forums, workshops and tutorials, panel discussions on controversial themes and keynote speeches. Professionals and managers of the industries involved will meet up with decision-makers from the financial sector, policy, regulatory or standardisation bodies. The conference also attracts researchers, representatives of various associations as well as consultants.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.omnicard.de/index.php/en/

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6.3 30.01.-01.02., Pentagon City, VA, USA: 6th annual Biometrics for National Security & Law Enforcement

Don’t miss IDGA’s biggest Biometrics event to date – over 25 sessions dedicated to the current and future trends of the biometrics community. Highlights of this year’s agenda include multi tracked sessions focusing on Fingerprint Analysis, Facial/Iris Recognition, National Security and Local Law Enforcement.

As technology continues to advance and national security remains at the forefront of discussion, it comes as no surprise that biometrics is a hot topic. The ability for scientists to determine ways to accurately identify people based upon physical and behavioral characteristics has been achieved; however, improvements in equipment, interoperability and database accuracy are essential. Biometrics is key to our nation’s intelligence and security efforts in the fight against terrorism. Establishing an individual’s identity with certainty provides our military personnel an immediate edge and aids our national security capabilities.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.biometricsevent.com

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Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

Hier finden Sie weitere Termine im Monat Januar 2013 / Find here more events in the month of January 2013:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2013&month=01

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