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Freitag, 6.06.2025
Transforming Government since 2001

GB: Grossbritannien / United Kingdom

  • Britische Wahlkommission gegen weitere E-Voting-Versuche

    Die Electoral Commission, die vom englischen Parlament eingesetzte Wahlaufsichtsbehörde, hat sich gegen weitere Pilotversuche mit Internet- und Telefonwahlen ausgesprochen. Sie verlangt stattdessen von der Regierung eine klare Strategie zur Modernisierung des Wahlsystems. "Wir haben in den letzten Jahren bei den Pilotversuchen viel gelernt", erklärte der Vorsitzende Peter Wardle jetzt bei der Vorlage der offiziellen Auswertung der jüngsten Tests bei den Kommunalwahlen Anfang Mai, "aber wir sehen keinen Sinn darin, scheibchenweise mit kleinen Feldversuchen weiterzumachen, in denen jedes Jahr mit unzureichenden Planungs- und Umsetzungszeiten und ohne klare Richtung oder Aussicht auf neue Erkenntnisse ähnliche Innovationen untersucht werden".

  • Britischer Gesundheitsdienst kippt milliardenschweres IT-Projekt

    Nicht nur in Deutschland kommen IT-Großprojekte immer wieder ins Wanken: Die britische Regierung hat jetzt den Stopp eines Programms des Nationalen Gesundheitsdienstes zur technischen Aufrüstung des Gesundheitswesens und zum Aufbau eines Systems elektronischer Patientenakten angeordnet, in das bereits rund 12,7 Milliarden Pfund (umgerechnet etwa 14,5 Milliarden Euro) geflossen sein sollen. Dies berichtet der "Guardian". Demnach soll sich der britische Gesundheitsminister Andrew Lansley gemeinsam mit anderen Kabinettsmitgliedern und dem Chef des National Health Service (NSH), David Nicholson, zum Ziehen der Notbremse durchgerungen haben. Zuvor habe das Vorhaben jahrelang unter Verzögerungen, technischen Schwierigkeiten, Vertragsstreitigkeiten und steigenden Kosten gelitten.

  • Britischer Parlamentsauschuss kritisiert Entwicklung bei E-Government

    Hehre Ziele hatte sich die britische Regierung gesteckt: Bis zum 31. Dezember 2005 sollen alle Bürger Zugriff auf das Internet haben und alle staatlichen Dienstleistungen online verfügbar sein. Doch nun kritisiert das Comittee of Public Accounts des britischen Unterhauses die Zögerlichkeit der Regierung. Es genüge nicht, ein paar Informationen auf der Website bereitzustellen, heißt es in einem nun veröffentlichten Bericht, damit möglichst alle Bürger in den Genuss der Dienstleistungen kommen -- das sei nicht gewährleistet.
  • Britischer Verkehr lückenlos überwacht

    Polizei testet erfolgreich Verknüpfung von Überwachungskamera-Bildern mit Fahndungs-, Zulassungs- und Versicherungscomputern | Mittels automatischer Nummernschilder-Erkennung
  • Britisches Biometrie-ID-Konzept nimmt Formen an

    Britische Bürger werden nach Angaben von Innenminister Charles Clarke bei der Einführung des biometrischen Personalausweises auf der Insel mit 30 Pfund (umgerechnet 44 Euro) pro Kopf zur Kasse gebeten. Die ID-Card soll zehn Jahre gültig sein und ist mit einem Chip versehen, auf dem digitalisierte Informationen zu individuellen Körpermerkmalen (Gesicht, Fingerabdrücke, Iris) der Ausweisinhaber abgelegt werden können. Die ID-Card-Einführung in Großbritannien ist für das Jahr 2008 geplant. Ein Paket aus ID-Card und biometrischem Reisepass werde nach jetziger Einschätzung 93 Pfund (143 Euro) kosten, teilte der Innenminister weiter mit.
  • Britisches Großprojekt gerät erneut in Turbulenzen

    Das britische Gesundheitsministerium droht Accenture Strafzahlungen von bis zu 1,5 Milliarden Euro an, sollte das Beratungshaus das Konsortium zur Einführung einer landesweiten IT-Installation verlassen.

    Britischen Zeitungsberichten zufolge möchte sich Accenture aus dem IT-Projekt des UK National Health Services (NHS) zurückziehen.

  • Britisches Innenministerium startet "Online-Kinderschutzzentrum"

    Das im November vergangenen Jahres vom britischen Innenministerium angekündigte Child Exploitation and Online Protection Centre (CEOP) hat seine Arbeit aufgenommen. Die dort tätigen Experten richten ihr Hauptaugenmerk auf den Schutz von Minderjährigen im Internet. Bürger können dem CEOP "verdächtige Aktivitäten" von Pädophilen beispielsweise in Chat-Räumen melden. Ermittler des CEOP können sich in Chat-Räumen als Minderjährige ausgeben, um Fallen zu stellen.
  • Britisches Innenministerium will die Herausgabe von Krypto-Schlüsseln erzwingen

    Das Britische Home Office drängt im Parlament auf die Umsetzung des im Jahr 2000 erlassenen Regulation of Investigatory Powers Act (RIPA). Strafverfolgungsbehörden sollen dadurch die Herausgabe von Passwörtern und Krypto-Schlüsseln unter Androhung von bis zu zweijährigen Haftstrafen erzwingen können. Begründet wird die Forderung nach einem Bericht des Online-Magazins ZDNews UK mit der zunehmenden Verbreitung von Festplattenverschlüsselung, insbesondere als Standard-Feature künftiger Betriebssysteme. Ermittlungen könnten dadurch erschwert werden, dass Verdächtige die Codes für verschlüsselte Daten auf beschlagnahmten Computern nicht herausgeben oder vorgeben, notwendige Passwörter vergessen zu haben.
  • Britisches Militär verlängert BT-Auftrag

    Der britische Telekomkonzern BT Group hat einen milliardenschweren Vertrag des britischen Militärs verlängert bekommen. Der Vertrag werde um fünf Jahre verlängert, teilte das Verteidigungsministerium am Freitag mit.
  • Britisches Ministerium gliedert IT aus

    Der größte IT-Auftrag Europas soll kommendes Jahr vergeben werden. Bisher haben zwei Konsortien ihre Angebote eingereicht, um die IT des britischen Verteidigungsministeriums für 5,7 Milliarden Euro zu übernehmen. Ende November will das Ministerium entscheiden, mit wem weiter verhandelt wird.
  • Britisches Verkehrsministerium testet RFID-Nummernschilder

    Nach Medienberichten testet das britische Verkehrsministerium (Department for Transport, DFT) jetzt Kraftfahrzeug-Kennzeichen, die mit RFID-Tags versehen sind. Dieses Vorhaben wurde bereits in der Vergangenheit angekündigt, etwa schon 2002 als Projekt der Driver and Vehicle Licensing Agency (DVLA, siehe dieser Artikel im Motoring Telegraph) und 2004 von der Firma Hills Numberplates, die ihre E-Plates mit aktiven RFID-Tags für größere Reichweiten der Firma Identec Solutions ausstattet -- eine Produktbeschreibung mit Abbildungen der Lesegeräte ist als PDF-Datei zugänglich.
  • British e-Government: better than Ireland, but still not good enough

    British eGovernment websites outperform Irish peers, but a lack of focus on users and customer service, allied to a failure to implement best practice web design and web management techniques, still undermines Britain’s eGovernment initiative.

    New research from internet consultancy iQ Content shows that while Britain’s eGovernment initiative outstrips Irish efforts, many British eGovernment websites are still failing to deliver value to citizens.

  • British ID cards will be scrapped within 100 days

    But 215,000 non-EU ID cards will be retained

    Home secretary Theresa May has promised to rush through legislation that will "consign identity cards and the intrusive ID card scheme to history within 100 days".

    However, ID cards for non-British citizens will remain in place. There are 215,000 such cards in circulation, and these were distributed to immigrants with a right to remain in the country as opposed to asylum seekers.

  • British Library gets a million for innovative SME and entrepreneur service

    The London Development Agency, the Mayor of London’s agency for business and jobs, has awarded the British Library £1 million to transform its British Library’s Business & Intellectual Property Centre from a successful pilot project to a permanent resource, with a major online service.

    The Centre offers arguably the largest collection of market research reports in the world, free access to on-line subscription databases giving up-to-the-minute company information and financial news, and access to the Library’s extensive intellectual property resources, including its collection of 50 million patents.

  • British National Formulary for mobile devices launched

    Britain’s best-known medicines guide, the British National Formulary (BNF), is now available especially configured to be used on a range of mobile devices including Blackberries and Apple’s new iPhone.

    The BNF aims to provide prescribers, pharmacists and other healthcare professionals with essential information on the selection of safe and effective medicines for individual patients. It is free to all NHS trusts under a continuing contract with the DH and offers a full clinical decision support service to any authorised users.

  • British Transport Police to implement new penalty notice enforcement system

    British Transport Police has chosen a new penalty notice enforcement system.

    Following the national roll-out of the government’s Penalty Notices for Disorder scheme, for which Northgate is the approved supplier, BTP will become the latest force to fully implement the Northgate Information Solutions Enforcement Solution (NES).

  • Brits vote ‘yes’ to e-government services

    A new Ofcom survey has found in the use public sector information or services offered online are growing in popularity, but are not helped by the digital divide.

    Ofcom, the government telecoms regulator, has today said more and more Brits are using the internet to access public services.

    The report offers more detail on research referenced by chief executive Ed Richards earlier this week, when he said half of those without broadband don't want it.

  • Brits want to vote online, dammit

    Cisco reckons that online voting is the way to get people to take part in elections. Survey firm YouGov, quizzed 2,136 UK adults about their voting habits, on Cisco's behalf. They found that 66 per cent of those who didn't vote in the last election reckoned they'd be more likely to join in on polling day if they could vote online.

    The survey found that older non voters are more easily enticed to the democracy game: 74 per cent of non-voters over 50 said they would be more likely to vote if they could do so online. This fell to 65 per cent among the non-voting 18-29 year-old age group.

  • Broadband - is the UK up to speed?

    Culture secretary Jeremy Hunt’s declaration late last month that the UK will have the fastest broadband in Europe by 2015 was a bold statement. Although it may have aroused some excitement among consumers, industry insiders were less impressed.

    Former BT CTO Peter Cochrane told Computing that the UK has “not a hope” of meeting Hunt’s targets, particularly as it is focusing on implementing fibre-to-the-cabinet (FTTC) and not fibre-to-the-home (FTTH).

  • Broadband - Revolution at the Edge

    'Broadband - Revolution at the Edge: Article by Stephen Timms, MP, Minister of State for Energy, e-Commerce and Postal Services.

    Stephen Timms, Minister of State for Energy, e-Commerce and Postal Services, explains the Government's position on broadband, and how he sees Government moving forwards to face the challenges that broadband brings, in e-Government and other areas. He has based the following article for PublicTechnology.net on a speech he made at the ABC Conference at Cisco Systems.

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