..bis zur Einführung von Content Management Systemen (CMS) waren diese immer fest mit dem HTML-Code einer Internetseite verknüpft. Löst man den Inhalt einer Seite von ihrer Verankerung im HTML-Code, ergeben sich neue Möglichkeiten für das Webpublishing. Diesen Weg geht die Verwendung von Templates (dt. Vorlagen) in Content Management Systemen. Informationen sind nicht weiterhin in statischen (festen) Dateien gefangen, sondern können durch Ihre Trennung von der Struktur (HTML-Programmierung) medienneutral wiederverwendet werden. Um das Management von elektronischen Inhalten im Internet ist in den letzten Jahren ein eigener Wirtschaftszweig entstanden: Mit der fortschreitenden Digitalisierung steigen auch die Anforderungen an die Verwaltung von Informationen. Der Grund für die Entwicklung ist einleuchtend: Im Vergleich zu Hunderten von Ordnern mit tausenden von Dokumenten, scheinen Datenbanken und PDF-Dokumente übersichtlicher und effizienter. Grundlage für das elegante Verwalten beliebiger Daten ist immer eine Datenbank.
Mitarbeiterintegration:
Content Management erlaubt die schnelle Pflege von Webinhalten ohne Programmierkenntnisse. Schon viele Tools haben dies versprochen, sind jedoch meist im Ansatz stecken geblieben. Bei Content Management wird nicht auf die Programmierung verzichtet, sondern jeder Mitwirkende an der Website kann sich wieder auf seine Kernkompetenzen konzentrieren: Wir, die iNet-Gruppe, müssen nicht mehr zwingend beauftragt werden Ihre Inhalte zu pflegen, sondern wir kümmern uns rein um den technischen Part, und Sie oder Ihre Mitarbeiter brauchen keine HTML-Seiten zu erstellen um Inhalte zu veröffentlichen.
Klassifizierung von CMS:
- Content-Management-Systeme:
Beim klassischen CMS reicht es völlig, dass der Betreiber eines Web-Auftrittes lediglich Bilder und Texte aktuell halten kann. Und zwar schnell und unkompliziert, ganz ohne externe Dienstleistung in Anspruch nehmen zu müssen. - Document-Management-Systeme:
Daten wie Texte, Bilder, Dokumente, Pläne und vieles mehr, werden mit Metadaten (Autor, Titel, Erstellungsdatum, Stichworte...) versehen, und in einer Datenbank abgelegt. Meist wird auch noch ein ausgefeiltes Rechte-System darübergezogen, um vor unbefugten Zugriffen zu schützen. Das primäre Einsatzgebiet von solchen Systemen sind firmeninterne Intranets. Eine spezielle Sonderform stellen "Knowledge-Management-Systeme (KMS) dar. - Redaktionssysteme:
Wenn es darum geht, den Content einer Website an herkömmliche Redaktionsprozesse anzulehnen, wie man sie von Verlagen und Pressehäusern kennt, kommt ein Redaktionssystem zum Einsatz. Hier wird der Workflow "Erstellung > Freigabe > Publikation von Dokumenten nachgebildet. - Groupware-Lösungen:
Eine Sonderform im CMS-Markt stellen Groupware-Lösungen dar. Sie kommen häufig bei Intranets zum Einsatz, denn primär wird mit einer solchen Lösung der Gedanke der gemeinschaftlichen Zusammenarbeit innerhalb eines Unternehmens verfolgt. Das heißt: E-Mails, Adreßdaten, Kalender, News, Projektsteuerungsdaten, etc. werden nicht mehr in unterschiedlichen Programmen, sondern in einer einzigen Lösung verwaltet. - Portal-Managment-Systeme:
Vereine, Non-Profit-Organisationen oder Unternehmen welche stark in der Öffentlichkeit stehen, wollen den Besuchern Ihrer WebSite die Möglichkeit geben, an den Inhalten mitzuwirken: Beitrags-, Download- und News-Verwaltung sind hier Pflicht, oder sogar Diskussionsforen und Fotogalerien sind nötig. Aber auch der Trend durch ein firmeninternes Portal die Mitarbeiter am Intranet mitwirken zu lassen, setzt sich mehr und mehr durch! - Die iNet-Gruppe:
Die Vielfalt an Content-Management-Systemen aus dem Bereich der OpenSource-Software (OSS) ist mittlerweise fast unüberschaubar. Die OSS-Spezialisten der iNet-Gruppe können bei der Auswahl des passensten System weiterhelfen.
Quelle: Pressetext Deutschland