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Am Flughafen Frankfurt/Main soll mit dem Programm BIOP II in Kürze ein weiteres Pilotprojekt zur Personenkontrolle auf der Basis biometrischer Merkmale starten. Anders als die "Automatische Biometriegestützte Grenzkontrolle" (ABG), die im Februar am Frankfurt Airport vom Stapel gelassen wurde und Vielfliegern der Lufthansa nach einem Iris-Scan die Ein- und Ausreise ohne Überprüfung durch Grenzbeamte ermöglicht, ist BIOP II ausschließlich für interne Kontrollvorgänge gedacht Als Testpersonen sollen jeweils 1000 Beschäftigte des Flughafenbetreibers Fraport sowie der Lufthansa gewonnen werden, die individuelle Körpermerkmale für gleich drei verschiedene biometrische Erkennungstechniken registrieren lassen: Gesichtserkennung, Iris-Scanning sowie Fingerabdruck-Überprüfung. Von dem biometrischen Allround-Check erwartet das federführende Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) weitere Erkenntnisse darüber, welche biometrischen Merkmale künftig am besten für die Einbeziehung in neue Personaldokumente dienen könnten.

Quelle: Heise online, 15.03.2004

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