"Es muss sicher sein, dass ein biometrisches Merkmal bei der automatischen Grenzkontrolle absolut korrekt abgeglichen werden kann. Die Iriserkennung gilt derzeit als das sicherste biometrische Verfahren. Dennoch wurde im Vorfeld des Projekts bestimmt, die biometrische Komponente gegebenenfalls austauschen zu können", so Schily.
"Von dem Projekt erwarten wir Erkenntnisse über die Einsetzbarkeit biometrischer Verfahren im grenzpolizeilichen Wirkbetrieb und Hinweise auf die Akzeptanz biometrischer Kontrollen bei Reisenden", sagte der Minister. Das neue Verfahren wird zunächst für sechs Monate erprobt.
Quelle: Chip online, 13.02.2004