Der deutsche Bayer-Konzern soll nach einem Bericht der "Welt am Sonntag" Personalausweise für die chinesische Bevölkerung produzieren. Das Unternehmen befinde sich mit der Regerung in Peking in intensiven Gesprächen über die Herstellung von neuen, als fälschungssicher geltenden Personalausweisen für 1,3 Milliarden Chinesen, berichtete die "Wams" am Samstag im Voraus.
Die Ausweise sollten demnach die Größe einer Scheckkarte haben und mit einem Chip versehen werden, der biometrische Daten speichert.
Nach den Vorstellungen von Bayer sollen ähnliche Karten zudem "auch als Kranken- und Sozialversicherungskarten, als Studentenausweise oder elektronische Geldbörsen genutzt werden", sagte Hagen Noerenberg, zukünftiger Chef des Bayer-Teilkonzerns Material-Science.
Quelle: futureZone