Hiervon konnte sich auch Peter te Reh überzeugen, der sich in seiner Funktion als Referent für Informationstechnologie beim Deutschen Städtetag genau für solche Lösungen interessiert, die diese Kriterien erfüllen. "eGovernment soll optimalerweise keinen zusätzlichen Arbeitsaufwand produzieren und kann aufgrund der aktuellen Haushaltslage in deutschen Kommunen auch nur geringe finanzielle Ressourcen binden," so Birgit Hoffstadt, Vertriebsleiterin im Online-Bereich von PROSOZ Herten. Eine Denkmalliste online, deren Daten direkt aus dem Fachverfahren ins Internet gestellt werden, ist daher eine auf den kommunalen Bedarf zugeschnittene Lösung.
PROSOZ Herten setzt auf allgemein anerkannte Standards. Auf der Basis von XML wurden so im ersten Schritt Webapplikationen für die Verfahren ProBAUG (Baugenehmigung) und ProDENKMAL konzipiert.
Dabei konzentriert sich die Entwicklungsabteilung des Hertener Softwarehauses nicht auf die High-End-Anwendung (Online-Erteilung einer Baugenehmigung), sondern liefert laut Aussage von Geschäftsführer Dieter Krüger Resultate, die es Browser-gestützt ermöglichen, externe Behörden online an einem Vorgang zu beteiligen ohne dass dort der Einsatz des entsprechenden Fachverfahrens notwendig wäre. Selbstverständlich wird auch bei PROSOZ Herten in einem weiteren Entwicklungsschritt die Anbindung an die Digitale Signatur umgesetzt.
Quelle: Prosoz Pressemitteilung