Siemens entwickelt außerdem eine RFID-Uhr, die Position und Herzfrequenz des Trägers versenden soll. Hierfür werden auf dem Klinikareal mehrere kleine Antennen aufgestellt, die den Standort auf zwei Meter genau ermitteln. Ein Sensor, den der Patient an der Brust trägt, misst die Herzwerte und übermittelt sie an die Uhr, schildert Siemens. Das Gerät funkt die Werte und den Standort an den Arzt. Mediziner sollen den Aufenthaltsort des Patienten ausmachen können, sobald sich sein Zustand verschlechtert.
Siehe zum Thema RFID auch:
- RFID zwischen Hype und realen Anwendungen in Technology Review aktuell.
- RFID-Schwerpunkt in c't 9/2004:
- Mitteilsame Etiketten -- Smart Labels wecken Verkäufer-Wunschträume und Verbraucher-Albträume, S. 122
- Dem Verbraucher eine Wahl schaffen -- Risiken der RFID-Technik aus Bürgersicht, S. 130
- Gegenspionage -- Selbstbauprojekt RFID-Detektor im Taschenformat, S. 132
- Der Ausweis im Oberarm für Mexikos Strafverfolger
- RFID im Vatikan
- Metro eröffnet RFID-Versuchszentrum
- US-Fluggesellschaft will Gepäck mit RFID orten
- RFID-Standard wichtiger als Patentquerelen
- EICAR gründet RFID Task Force
- Etikettenstandards und die Patent-Etikette
- RFID-Chips transparent gemacht
- WOS3: Prototyp des DataPrivatizer zur Kontrolle von RFID-Tags
- Sachverständige warnen vor möglicher Überwachung durch Funketiketten
- Münchner Grüne wollen City-Maut mit RFID-Technologie
- Bundesdatenschutzbeauftragter fordert RFID-Gesetz
- RFID-Einsatz im Handel rückt langsam näher
- RFID-Produktdaten in Echtzeit weltweit austauschen
- Auto-RFID bleibt kein Aprilscherz
- RFID-Chips, kleine Brüder und schmutzige Bomben
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- Metro zieht RFID-Karte zurück
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- RFID beim Einkaufen: Danke, Katherine
- Der Electronic Product Code soll den Strichcode ablösen
Quelle: Heise online, 27.07.2004