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Konkurrenz für 3G-Angebote im urbanen Bereich

In den USA erhalten die Mobilfunkanbieter mit ihren 3G-Angeboten in einigen Städten Konkurrenz von den Stadtverwaltungen. Diese haben mit der aktiven Förderung des Aufbaus von WLAN-Hotspots begonnen oder betreiben diese gar in Eigenregie. Wie das 'Wall Street Journal' (Montagsausgabe) berichtet, sind die Zugänge zum Teil sogar kostenlos. So beispielsweise in Philadelphia, einem der Vorreiter auf dem Gebiet. Die Industrieviertel der Stadt sind weitgehend mit kostenlosen WLAN-Zugängen ausgestattet. Stufenweise soll die gesamte Stadt folgen, die monatlichen Gebühren sollen dabei unter 15 Dollar liegen. Städte wie San Francisco und Cleveland folgen dem Beispiel.

Die Mobilfunkkonzerne haben die Gefahren für ihr Geschäft bereits frühzeitig erkannt. Nachdem der Anbieter Verizon Wireless seine Kontakte in der Regierung des Bundesstaates Pennsylvania ausspielte, erließ Gouverneur Edward G. Rendell ein Gesetz, dass die Möglichkeiten der Stadtverwaltungen in dem Bereich stark einschränkt. Wie die Zeitung berichtet, ist vergleichbares auch in anderen Bundesstaaten zu beobachten.

Autor: (ck)

Quelle: de.internet.com, 27.12.2004

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