Aufgabe der Root-Server ist es, Internet-Adressen in Form von Namen - beispielsweise "Amazon.com" - in ihre numerischen Internet Protocol (IP)-Equivalent wie etwa "66.201.69.207" umzuwandeln. Man kann sagen, dass die Computer als Adress-Dateien für das Internet fungieren.
Im vergangenen Monat war ein groß angelegter aber nicht besonders perfider Angriff auf die Rechner ohne Folgen geblieben. Seit Montag, 21. Oktober, waren sämtliche Root-Server über mehrere Tage hinweg Opfer einer Denial-of-Service (DoS)-Attacke. Diese sei aber nach einem so simplen Schema erfolgt, dass die Administratoren keine Probleme mit dem Blocken des Datenstroms hatten. Nichts desto weniger gingen bis auf vier alle Rechner vorübergehend in die Knie.
Quelle: RP-Online