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Samstag, 23.11.2024
Transforming Government since 2001
24% der Deutschen haben in den zurückliegenden 12 Monaten E-Government-Angebote deutscher Städte, Länder oder des Bundes genutzt. Das ist im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg um 7%. Im internationalen Vergleich von 31 untersuchten Ländern ist die Bundesrepublik Deutschland allerdings bei der Nutzung virtueller öffentlicher Verwaltungen weiter zurückgefallen. Im letzten Jahr noch auf Platz 13, rangieren die Deutschen in diesem Jahr auf Platz 18. Nach den Ergebnissen der internationalen Vergleichsstudie "Government-Online 2002", die die Marktforschungsgrupppe Taylor Nelson Sofres durchgeführt hat, nutzten länderübergreifend durchschnittlich 30% der Bürger die elektronische Verwaltung via Internet.

Informationsbeschaffung steht bei den Bundesbürgern bei der Nutzung von Online-Bürgerdiensten via Internet an erster Stellte. 18% - ein Plus von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr - nutzten diese Dienstleistung von Stadt-, Gemeinde- und Kreisverwaltungen sowie von Verwaltungen der Bundesländer oder des Bundes.

Weitere 7% nutzten das digitale behördliche Angebot für den Download von Formularen, ein Anstieg um 4% gegenüber 2001.

Zurückhaltender sind die Deutschen beim persönlichen Datenaustausch mit den virtuellen Behörden. Dieser wird von nur vier Prozent genutzt, ein Plus um 1% gegenüber 2001.

In Deutschland führte die Meinungsforschung von TNS EMNID die repräsentative Studie "Government-Online 2002" telefonisch bei 1.011 Personen über 14 Jahren durch. Insgesamt wurden von den Sozial- und Meinungsforschern der internationalen Marktforschungsgruppe Taylor Nelson Sofres 28.952 telefonische und/oder Face-to-Face Interviews in 31 Ländern im Zeitraum von Juli bis September 2002 durchgeführt.

Quelle: Cybiz

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