- Details
-
Veröffentlicht: 30. November -0001
Bereits zum dritten Mal in Folge sichern sich die nordamerikanischen Behörden den Spitzenplatz im internationalen Vergleich. Doch auch Deutschland hat es immerhin in die Top10 geschafft. Die Analysten von
Accenture haben auch in diesem Jahr wieder insgesamt 22 Nationen in Nordamerika, Europa und Asien hinsichtlich der Entwicklung ihrer eGovernment-Aktivitäten unter die Lupe genommen. Bewertet wurde auf der Basis einer ganzen Reihe unterschiedlicher Faktoren, wobei es insbesondere auch um den Entwicklungsstand der Angebote sowie die Einbeziehung von CRM-Lösungen ging. Das Ergebnis: Auf den Plätzen nach Kanada folgen Singapur, die USA, Dänemark, Australien, Finnland, Hongkong, Großbritannien, Deutschland und Irland.
Befragt nach den Gründen für den Ausbau ihrer eGovernment-Lösungen nannten 93% der Entscheider in den Behörden den Wunsch nach einer Verbesserung der Kundenzufriedenheit, 83% die wachsende Nachfragen der Kunden nach neuen und verbesserten Services, 77% die Notwendigkeit entsprechende Regierungsvorgaben zu erreichen sowie 51% den bestehenden Druck zur Kostenreduzierung.
Die Entwicklung des eGovernment in den Ländern folgt nach Einschätzung von Accenture einem zyklischen Prinzip: Phasen raschen Fortschritts folgen dabei Perioden mit eher schleppendem Wachstum, so dass neue Entwicklungsstufen mitunter nur sehr langsam erreicht werden können. Dennoch lassen sich nach Sicht der Analysten über die letzten Jahre deutliche Fortschritte erkennen.
Quelle: Ecin