Auch die Mitarbeiter von rund 2000 privat geführten Filialen der Australian Post sollen den Angaben zufolge künftig biometrische Merkmale erfassen dürfen. Ein Unternehmenssprecher erklärte gegenüber der Zeitung, dass die in den Filialen gespeicherten biometrischen Daten spätestens nach sechs Stunden an eine zentrale Datenbank übermittelt und anschließend an Behörden oder Firmenkunden weitergeleitet würden. Datenschützer kritisieren die Pläne unterdessen heftig. "Es dürfte sehr schwierig sein, ein System zu konzipieren, das vollständige Sicherheit für tausende dezentrale Erfassungsstandorte gewährleistet", warnt etwa der Vorsitzende der Australian Privacy Foundation, Roger Clarke.
---
Autor(en)/Author(s): Roger Clarke. (pmz/c't)
Quelle/Source: Heise online, 19.10.2009
Bitte besuchen Sie/Please visit: