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Die Regierung Australiens hat ein Projekt zur Versorgung der Bevölkerung mit Breitband-Anbindungen ans Internet gestartet. Der Staat investiert fast 1,7 Milliarden Dollar, hieß es heute in Melbourne. Die ländlichen Regionen im Outback erhalten Anschlüsse mit einer Bandbreite von mindestens zwölf Megabit pro Sekunde. In den fünf größten Städten sollen zukünftig außerdem Glasfaseranbindungen zur Verfügung gestellt werden.

Der Auftrag zur Abdeckung des Outbacks ging an den Mobilfunkbetreiber Optus. Dieser erhält die Hälfte des Etats. Das Unternehmen gründet das Joint Venture OPEL, an dem außerdem der Finanzinvestor Elders beteiligt ist. Das Gemeinschaftsunternehmen soll den Betrieb der neuen Infrastruktur übernehmen.

"Wir haben damit Pläne vorgestellt, binnen der kommenden zwei Jahre 99 Prozent der Bevölkerung mit Breitbandverbindungen zu versorgen", sagte der australische Premierminister John Howard. Optus wird eine drahtlose Technologie einsetzen, Details wurden aber noch nicht bekannt.

Ein Expertengremium wird außerdem ein Unternehmen suchen, das den Glasfaserausbau durchführt. Die Ausschreibung des Auftrags erfolgt in Kürze. In Städten werden nach der Fertigstellung des Netzaufbaus Verbindungen mit 50 Megabit pro Sekunde verfügbar sein.

Autor(en)/Author(s): (ck)

Quelle/Source: de.internet.com, 18.06.2007

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