Das französische Parlament wird im Sommer 2007 damit beginnen, die Arbeitsplätze auf Linux umzustellen. Neben Linux als Betriebssystem soll mit OpenOffice.org und Firefox noch weitere Open-Source-Software auf den Rechnern zum Einsatz kommen. Ausschlaggebend für den Wechsel war eine Studie.
Ausschlaggebend für den angepeilten Wechsel ist laut ZDNet eine Studie von Atos Origin, nach der Open-Source-Software die Bedürfnisse der Parlamentsmitglieder erfülle. Zudem verspricht die Studie beträchtliche Einsparungen durch den Verzicht auf Windows und weitere proprietäre Software.
Bisher läuft Linux nur auf Servern des Parlaments, auf denen neben dem Apache-Webserver auch das Content-Management-System Mambo verwendet wird. Schon im Oktober 2006 wurde der französischen Regierung außerdem empfohlen, künftig auf das offene Dokumentenformat OpenDocument zu setzen.
Autor(en)/Author(s): (js)
Quelle/Source: Golem,