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Im internationalen Vergleich wurden Plätze gut gemacht. Fortschritte gab es vor allem bei den eGovernment-Angeboten.

Dänen, Schweden und Schweizer wissen die Informations- und Kommunikationstechniken (IKT) am besten einzusetzen. Das geht aus dem am Mittwoch veröffentlichten "Global Information Technology Report 2007" des Weltwirtschaftsforums hervor.

Doch auch Österreich holt weiter auf: Es verbesserte sich um zwei Plätze und belegt nun von 127 Ländern den 15. Platz. Kriterien waren unter anderem die Nutzung von IKT, die private Durchdringung, die Verbreitung von Infrastruktur oder das geschäftliche Umfeld. Vor allem in Europa wird IKT immer effektiver eingesetzt, so der Bericht – denn von den Top20 liegen elf Länder in Europa.

"IT-Fitness"

Von Platz 11 auf Platz 10 von 70 Ländern verbessert hat sich Österreich auch beim viel beachteten "E-Readiness-Ranking 2008", das vom Economist in Zusammenarbeit mit IBM erstellt wird. "Kein schlechtes Ergebnis. Österreich hat sich in allen Bereichen leicht verbessert, der Weg ganz an die Spitze ist nicht mehr sehr weit", zeigt sich Robert Kernstock, Berater für den öffentlichen Bereich bei IBM Österreich mit der Platzierung zufrieden.

Fortschritte gäbe es vor allem bei den eGovernment-Angeboten wie dem populären Bürgerportal help.gv.at. "Bis Jahresende wird es für Anwender sogar möglich sein, die Inhalte auf der Seite zu personalisieren", so Kernstock. Nachholbedarf ortet er auf Grund des Rankings vor allem im Bereich Innovationen – "hier ist Österreich sehr schwach aufgestellt" – sowie bei der Internet-Sicherheit.

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Quelle/Source: Kurier, 09.04.2008

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