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Dienstag, 24.06.2025
Transforming Government since 2001
CDU-Fraktion informierte sich über e-Government

Der Landkreis Ludwigslust verfügt über eine Datenvernetzung, die zukunftsweisend ist. So lautet das Fazit der Mitglieder der CDU-Kreitagsfraktion auf ihrer jüngsten Sitzung in der Kreisverwaltung in Ludwigslust.

Welche Leistungen erbringen die Verwaltungen, wenn sie dem Trend folgend ihre Amtsstuben innerhalb der Verwaltung miteinander vernetzen? Und: Welche Vorteile ergeben sich für die Bürger, wenn sie den Weg in eine Verwaltung antreten? Durch den 1. Beigeordneten des Landrats, Heinrich Busse-Souchon, erfuhren die CDU-Kommunalpolitiker, wie das so genannte e-Government funktioniert. Digital eingehende Formulare können verwaltungsintern gebündelt, elektronisch bearbeitet und gezielt per E-Mail, auch behördenübergreifend, weitergeleitet werden. Dadurch werden Verwaltungsprozesse schlanker, effektiver, schneller und übersichtlicher.

Der Bürger selber kann, sofern er über einen Internetzugang verfügt, unter www.kreis-lwl.de die Dienstleistungen der Kreisverwaltung in Anspruch nehmen. Schon das Eingangsportal der Kreisverwaltung ist so informativ und übersichtlich aufgebaut, so dass sich auch der weniger im Umgang mit der Computertechnik geübte Bürger zurechtfindet. So wird über die Regionen unseres Landkreises informiert, bis hin zum täglichen Wetterbericht. Man hat die Möglichkeit, sich an der Weihnachtsumfrage zu beteiligen, bis hin zur weiteren Detailsuche, in dem man den Link "Service" betätigt. Und genau hier wird es ja auch für die Kreistagsmitglieder interessant. So sind sämtliche Online-Dienstleistungen aufgelistet. Das bewerten die CDU-Kreistagsmitglieder positiv. "So sind auch die Aktivitäten des Kreistages jederzeit abrufbar und wir können uns noch intensiver auf die Arbeit in den Ausschüssen bzw. die Kreistagssitzungen vorbereiten", erklärte der Fraktionsvorsitzende Fritz Greve.

Für Maika Friemann, die sich als Mitglied in der AG "Verwaltung 21" schon längere Zeit mit der Umgestaltung der Kreisverwaltung beschäftigt, einmal mehr eine Bestätigung, dass nur über das e-Gouvernment Kosten gespart werden können. Die Kreistagsabgeordnete fordert, die Potenzial stärker zu nutzen und auch den Bürgerinnen und Bürgern näher zu bringen. "Wir müssen sie in diesen Prozess mit einbeziehen, besonders jene, die nach wie vor den persönlichen Kontakt zur Verwaltung suchen und die Dienstleistungen vor Ort nutzen wollen."

Quelle: SVZ Online, 23.12.2003

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