Hierzu erklärt Bundesinnenminister Dr. Friedrich: "Die einheitliche Behördennummer steht für Transparenz und Bürgernähe. Ich freue mich sehr, dass die 115 nun bald auch in Bayern Einzug hält und hoffe, dass noch viele weitere Kommunen - und auch der Freistaat selbst – diesem Beispiel folgen!"
Derzeit haben rund 18 Millionen Bürgerinnen und Bürger mit der 115 einen direkten telefonischen Draht in die Verwaltung. Seit Anfang Dezember ist auch die Bundesverwaltung vollständig an die 115 angeschlossen. Mehr als 85 Bundesbehörden und -institutionen mit bis dato über 600 Leistungsinformationen beteiligen sich am 115-Service, darunter die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit sowie die Bundesnetzagentur. Dadurch erhalten die Bürgerinnen und Bürger in den teilnehmenden Regionen unter der 115 ab sofort zum Beispiel auch Informationen darüber, wie mit unerlaubter Telefonwerbung umzugehen ist, welche Besonderheiten bei der Nutzung von Dienstleistungen aus dem EU-Ausland gelten oder welche Beratungsmöglichkeiten es zu den Themen Raucherentwöhnung oder Glücksspielsucht gibt.
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Quelle/Source: Bundesministerium des Innern, 06.12.2011