Die Gewerbeabteilung bei der Landesregierung spielt den Vorreiter bei der Einführung des so genannten e-government. Ab 2003 könnten schon mehr als 90 Prozent aller Förderansuchen elektronisch abgefragt werden, glaubt Wirtschaftslandesrat Josef Fill (VP), der den damit erreichten Fortschritt mit dem Umstieg von der Schreibmaschine zum PC vergleicht. Förderungsanträge (Betriebsansiedlung, Nahversorgung, Jungunternehmer, Ausbildung und anders) können über die Homepage des Landes heruntergeladen, ausgefüllt und per e-mail oder Post an die Landesregierung geschickt werden. Über eine zugeteilte Aktenzahl samt Passwort kann man jederzeit den Stand des Verfahrens abfragen. Ab 2. Juli kann auch der Stand von Betriebsanlageverfahren per Mausklick abgefragt werden (e. gov.ooe.gv.at/evi ). Die Anträge selbst müssen wegen des großen Umfangs noch persönlich in den Bezirkshauptmannschaften eingebracht werden.
Quelle: OÖ-Nachrichten
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