Ab Mitte April startet das E-Government-Pilotprojekt "MARiS Online" beim Bundesamt für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge. In der Testphase sollen Asylakten und Dokumente auf elektronischem Weg mit Gerichten in Bayern und Rheinland-Pfalz sowie Ausländer-Behörden in Bayern ausgetauscht werden. Von dem Projekt verspricht sich die Bundesbehörde ein beschleunigtes Verwaltungsverfahren. Die von Siemens Business Services entwickelte Plattform für den Dokumenten-Austausch sei auf alle Ämter übertragbar, die Dokumente rechtssicher austauschen wollen.
Integriert werden sowohl Arbeitsplätze mit minimaler technischer Ausstattung als auch reine IT-Arbeitsplätze. Technisch basiert die E-Government-Lösung auf dem Schnittstellen-Format XML (Extended Markup Language) sowie den Bundes-Standards "Domea" und "XDomea" zum Austausch elektronischer Akten.
Quelle: Chip online, 16.03.2004
