Bundesinnenminister Schäuble äußerte sich lobend und zeigte sich optimistisch im Hinblick auf weitere Verbesserungen in den kommenden Jahren. Das Bundeskabinett habe weitere Projekte angeschoben. Auch gesamteuropäisch hat sich die Verfügbarkeit von E-Government-Diensten verbessert. Die angestrebte Marke "Fully-Online Availability" wurde in diesem Jahr zu 58 Prozent erreicht, 2006 lag der Wert noch bei 50 Prozent. Die einzelnen Länderergebnisse unterliegen allerdings einer erheblichen Streuung. Der erneute Spitzenreiter Österreich hat die 100-Prozent-Quote bei den gemessenen Diensten erreicht. Die nachfolgenden vier Staaten – Malta, Slowenien, Portugal und Großbritannien – liegen bei mindestens 90 Prozent. Tabellenletzter Bulgarien kommt auf 15 Prozent.
Autor(en)/Author(s): (ur/iX)
Quelle/Source: Heise online, 21.09.2007