Nach dem grandiosen Scheitern eines 170 Millionen Dollar teuren Softwareprojekts zur Einführung elektronischer Akten (Computerwoche.de berichtete) bei der US-Bundespolizei FBI (Federal Bureau of Investigation) unternimmt die Behörde nun einen neuen Anlauf. Director Robert Mueller sagte vor einem Senatsausschuss, das FBI habe eine neue Softwarelösung namens "Sentinel" entwickelt. Dessen erste Projektphase soll allerdings erst Ende kommenden Jahres ausgerollt werden. Mueller drückte außerdem nochmals sein Bedauern über die Geldverschwendung beim debakulösen Vorgänger "Virtual Case File" (VCF) aus.
Autor: (tc)
Quelle: Computerwoche, 25.05.2005