Die Internetseiten wie zum Beispiel Votexchange2000.com hatten zum Ziel, die Stimmenabgabe der Wähler zu koordinieren, um zu verhindern, dass George W. Bush zum Präsidenten gewählt wird. So sollten die Wähler in Staaten, in denen Bush haushoher Favorit war, beruhigt den Kandidaten Ralph Nader wählen, während in Staaten mit einem absehbaren Kopf-an-Kopf-Rennen Al Gore gewählt werden sollte. Das kalifornische Gericht entschied zu Gunsten der Bürgerrechtler, da ein Verbot ihrer Internetseiten gegen das in der Verfassung verankerte Recht auf freie Meinungsäußerung verstoße. Zur nächsten Präsidentschaftswahl 2004 planen die Betreiber erneut, Diskussionsforen für Wähler einzurichten.
Quelle: Heise online