FinanzOnline, das elektronische Portal der Österreichischen Finanzverwaltung im Internet, bietet seit kurzem auch die neue Funktionalität "Elektronische Zahlung" mit der eps Online-Überweisung an. Dadurch können in FinanzOnline zur Zahlung gemeldete Selbstbemessungsabgaben, aber auch Vorauszahlungen und alle anderen auf dem Abgabenkonto gebuchten Abgabenschulden bequem und rasch beglichen werden. Die richtige Zuordnung der Zahlung zum Abgabenkonto ist dabei automatisch sichergestellt.
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Die Erwartungen der Österreicher an die öffentliche Verwaltung nehmen zu: Serviceleistungen sollen mindestens so schnell wie in der Privatwirtschaft erbracht, Doppelgleisigkeiten und Bürokratie vermieden werden. Damit diese hohen Anforderungen der Bürger erfüllt werden können, ist nicht nur eine moderne, abteilungs- und ämterübergreifende Vernetzung und Zusammenarbeit notwendig, auch Know-how und Teamgeist bei den Bediensteten dürfen nicht fehlen.
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Rund die Hälfte des österreichischen Wirtschaftswachstums stammt bereits aus den Informations- und Kommunikationstechnologien (ITK). Eine gut ausgebaute Infrastruktur mit Glasfaser und Breitbandtechnologie ist somit die Voraussetzung für eine florierende Wirtschaft und damit auch für Arbeitsplätze.
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Der Einsatz moderner Kommunikationsmittel wie Videotelefonie, schnelleren Internetverbindungen und einem besseren E-Government soll das Amt 2.0 Wirklichkeit werden zu lassen. Diesen Ausblick gaben heute, Mittwoch, Cisco Austria und das Bundesrechenzentrum (BRZ) auf einer Pressekonferenz in Wien. "Es geht aber nicht darum, dass Technik das persönliche Beratungsgespräch ablöst, sondern dass sie in Behörden dazu eingesetzt wird, um Beratungsgespräche qualitativ hochwertiger zu gestalten", erklärt Achim Kaspar, General Manager von Cisco Austria. Im Rahmen der Pressekonferenz wurde zudem eine Studie präsentiert, wonach sich 39 Prozent der Befragten eine bessere Kooperationsbereitschaft von Mitarbeitern im öffentlichen Dienst wünschen.
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Der papierene Wahlzettel bekommt nur sehr langsam Konkurrenz durch Maus und Bildschirm. Im Regierungsübereinkommen des zu Ende gehenden Kabinetts Gusenbauer war eine Absichtserklärung enthalten, die Möglichkeiten einer computerunterstützten Stimmabgabe zu evaluieren. Wissenschaftsminister Hahn will noch bis Oktober per Verordnung die ÖH-Wahlordnung so ändern, dass die nächsten HochschülerInnenschafts-Wahlen im Juni 2009 bereits teilweise auf e-Voting basieren werden. Gegen diese Pläne läuft die ÖH allerdings Sturm.