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Freitag, 26.04.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001

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IfG.CC: eGovernment-Infobrief Juni 2009
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Liebe Leserinnen und liebe Leser,

wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=27642

Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

Das IfG.CC-Team

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Inhalt
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1. Aus dem Institut IfG.CC
1.1 USA: Washington: ISPRAT 1st International Government CIO Knowledge Exchange" vom 18.-20.05
1.2 Potsdam: Sonntagsvorlesung am 17.05.: "Stein-Hardenberg 2.0: Öffentliche Verwaltung im eGovernment-Zeitalter"
1.3 Potsdam: Fachausschuss für Verwaltungsinformatik vom 14.-15.05.
1.4 Brandenburg: Neues aus dem MoBüD-Projekt, 27.05.
1.5 Schülerpraktikant am IfG.CC
1.6 IfG.CC beteiligte sich am "Tag des Offenen Unternehmens" am 16.05
1.7 Verwaltung und Management (VM) - Call for Paper
1.8 Potsdam: Arbeiten, wo eGovernment erdacht wird: das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen

2. Schwerpunktthema des Monats: Elektronische Patientenakte
2.1 Deutschland: BITKOM kritisiert Forderung nach Moratorium für Gesundheitskarte
2.2 Canada: Ontario: Auditor probes eHealth spending
2.3 USA: Maryland law will allow state to put stimulus cash toward electronic health records
2.4 USA: Health Records Enter Into The Digital Age
2.5 USA: Tech giants line up for e-health dollars
2.6 Österreich: E-Health: "In erster Linie profitiert der Patient"
2.7 Australia: Electronic records to aid health treatment

3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
3.1 Schmalbandiger Digitalfunk startet in Berlin
3.2 Schönbohm: Land und Kommunen beim neuen digitalen Funknetz gemeinsam im Boot
3.3 Berliner Stadt-WLAN gerät erneut ins Stocken

4. eGovernment in Deutschland
4.1 Deutschland: Grundgesetzänderung für gemeinsame IT-Beschaffung von Bund und Ländern
4.2 Deutschland: Regulierer will Breitbandausbau fördern
4.3 Mecklenburg-Vorpommern: Landesregierung bringt weitere wichtige Bausteine der Verwaltungsreform auf den Weg
4.4 DStGB: Bundeskonzept für ländliche Räume umsetzen!

5. eGovernment in Europa
5.1 EU: Paperless proof, the e-government magic act
5.2 Gemeindebund: Österreichs Gemeinden sind E-Government Europameister
5.3 Government Schweiz: Erste Vorhaben umgesetzt
5.4 UK: eAuctions bring substantial savings for the public sector

6. eGovernment weltweit
6.1 Africa: World Bank releases funds for ICT infrastructure development
6.2 USA: Obama-Regierung probt Open Government
6.3 E-Government Strengthens Transparency in Cape Verde
6.4 India: E-governance Projects On Track
6.5 Australia: Centrelink ups IT reform, keeps Model 204 'legacy'
6.6 South Korea Plans 10 Times Faster Internet

7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats
7.1 London, UK, 01.-03.06.: 6th ICMCC Event: Patient 2.0 Empowerment - HER for Personalizing and Improving Care
7.2 Berlin, Deutschland, 23.-24.06.: Public Sector Gipfel 2009 - Lösungen für eine moderne Verwaltung
7.3 London, UK, 29.-30.06.: ECEG 2009 - 9th European Conference on e-Government

8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief

9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief

10. Impressum

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1. Aus dem Institut IfG.CC
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1.1 USA: Washington: ISPRAT 1st International Government CIO Knowledge Exchange" vom 18.-20.05

Vom 18.-20.05.2009 nahm Prof. Dr. Tino Schuppan, Geschäftsführer des IfG.CC, am "1st International Government CIO Knowledge Exchange" des ISPRAT-Instituts in Washington DC teil. Ziel der dreitägigen Konferenz war es, amerikanische und deutsche CIOs zusammenzubringen, um gemeinsame Ideen und Erfahrungen hinsichtlich aktueller Herausforderungen und Entwicklungen auszutauschen. Das Programm wurde von CSC, IBM, Cisco Systems und anderen Unternehmen unterstützt.

Zu den weiteren Konferenzteilnehmern zählten Wissenschaftler und Government-CIO's aus Deutschland und den USA. Im Laufe des Programms wurde eine ganze Reihe von Themen besprochen und bearbeitet: Neben Datenschutz, Enterprise Architecture und die Zusammenarbeit über Organisationsgrenzen hinweg wurden Governance-Themen im Zusammenhang mit der Implementierung von eGovernment-Architekturen behandelt. In Gesprächen mit den amerikanischen CIO's unterschiedlicher Bundesstaaten wurde deutlich, dass zwar beide Staaten föderal organisiert sind und sich bestimmte Integrationsanforderungen ähneln, allerdings erfordert die deutsche föderale "Spielart" (Verwaltungsföderalismus) ein deutlich stärkeres Zusammenwirken zwischen den Ebenen als in den USA.

Highlights der Study Tour bildeten eine Telepräsenzkonferenz bei CISCO mit deutschen und amerikanischen CIOs und der Besuch beim IBM eGovernment-Center. Weitere Themen waren der Einsatz von Web 2.0-Anwendungen in der Politik, Cloud Computing, intelligente Städte, und weitere Zukunftsfragen, die auf das Zusammenspiel von IT, Gesellschaft und Politik eingehen.

Die Konferenz bot ausreichend Gelegenheit, sich mit amerikanischen Wissenschaftlern auszutauschen und die IfG.CC-Expertise verstärkt in die internationale eGovernment-Debatte einzubringen, zumal in Deutschland kaum verwaltungswissenschaftlich orientierte eGovernment-Forschung existiert.

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1.2 Potsdam: Sonntagsvorlesung am 17.05.: "Stein-Hardenberg 2.0: Öffentliche Verwaltung im eGovernment-Zeitalter"

Am 17. Mai hat Prof. Dr. Tino Schuppan unter dem Titel "Stein-Hardenberg 2.0: Öffentliche Verwaltung im eGovernment-Zeitalter" über neue Formen des Regierungs- und Verwaltungshandelns einen Vortrag im Alten Rathaus Potsdam gehalten. Die Veranstaltung fand im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Potsdamer Köpfe" statt, deren generelles Ziel ist, wissenschaftliche Themen einem breiteren Publikum in allgemeinverständlicher Form nahe zu bringen.

Aktueller Hintergrund des Themas der Sonntagsvorlesung war, dass vor ca. 200 Jahren Karl Freiherr vom Stein und nach ihm Karl August Fürst von Hardenberg die kommunale Selbstverwaltung vorbereitet und später eingeführt haben. Neben den Grundlagen der Kommunalverwaltung hat vom Stein 1807 einen Organisationsplan für die oberen Staatsbehörden vorgelegt. An den Stein-Hardenbergschen Vorstellungen hat sich bis heute im Kern wenig geändert. In Anbetracht des Potenzials der Informationstechnik stellt sich jedoch die Frage, ob bzw. in welcher Form staatliche Strukturen und die hergebrachten Organisationsprinzipien noch gelten.

Dargestellt wurden neue Gestaltungsmöglichkeiten für die Erledigung öffentlicher Verwaltungsarbeit anhand von nationalen und internationalen Fallbeispielen. Auch neue Formen der Bürgerbeteiligung wurden aufgezeigt, die z.B. neuartige Möglichkeiten bieten, Wissen in den Politikprozess einzubringen. In dem Vortrag wurde deutlich, dass sich vor dem Hintergrund der neuen Informationstechniken viele Grundprinzipien des bisherigen Verwaltungshandelns und deren Strukturen in Frage stellen lassen. Ob Territorialität, Verantwortung, Steuerung oder Arbeitsteilung: fast alle organisatorischen Grundprinzipien haben sich bereits heute schon in vielen Bereichen verändert. Dabei müssen bestehende Institutionen nicht zwangsläufig abgeschafft werden; sie verändern jedoch ihre Funktion, da sich ihr "Inneres" und ihre Bedeutung verändert.

Wie man auch im Einzelnen die anstehenden und heute schon zunehmend sichtbaren Veränderungen analysieren und bewerten mag, fest steht, dass die IT zur größten Triebkraft für Veränderungen geworden ist. Denn es gibt heute kaum noch einen Verwaltungsbereich oder ein Modernisierungsthema, das ohne IT denkbar ist. Hier ist eine neue Konvergenz von IT- und Organisationsfragen zu beobachten, die nur interdisziplinär beantwortet werden kann.

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1.3 Potsdam: Fachausschuss für Verwaltungsinformatik vom 14.-15.05.

Das IfG.CC hat zum wiederholten Mal in Kooperation mit dem Ministerium des Innern Brandenburgs die Tagung des Leitungsgremiums des Fachausschusses für Verwaltungsinformatik der Gesellschaft für Informatik e.V. ausgerichtet. Als Mitglied im Leitungsgremium beteiligt sich das IfG.CC seit Jahren aktiv an der Weiterentwicklung des Themas im Fachausschuss und hatte im Jahr 2008 gemeinsam mit dem Ministerium des Innern Brandenburgs die Fachtagung für Verwaltungsinformatik in Potsdam ausgerichtet.

Die Tagung des Leitungsgremiums fand am 14. und 15.05.2009 statt und dient der Weiterentwicklung des Fachs Verwaltungsinformatik sowie der Entwicklung und Planung wissenschaftlicher Aktivitäten. Die Tagung im Mai wurde auch dazu genutzt, Brandenburger Aktivitäten darzustellen. So hat der Geschäftsführer des neu errichteten Brandenburgischen IT-Dienstleisters, Herr Lothar Sattler, den neuen IT-Dienstleister des Landes vorgestellt, der sich zunehmend als Dienstleistungszentrum darstellt. Der Brandenburgische IT-Dienstleister wurde am 1. Januar 2009 als Landesbetrieb gegründet. In ihm ist der Landesbetrieb für Datenverarbeitung und IT-Serviceaufgaben (LDS) aufgegangen. Der Brandenburgische IT-Dienstleister wird schrittweise sämtliche dezentralen IT-Bereiche der Landesbehörden übernehmen. Dieses Thema wird auch Gegenstand der nächsten Fachtagung für Verwaltungsinformatik sein, die im März 2010 in Koblenz stattfindet. Dort wird es neben wissenschaftlichen Beiträgen auch wieder Praxispräsentationen geben, um so auch den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis intensiv zu fördern.

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1.4 Brandenburg: Neues aus dem MoBüD-Projekt, 27.05.

Zu den wichtigen Aufgaben des IfG.CC gehört es auch Projekte für die Praxis zu entwickeln und diese wissenschaftlich zu begleiten, wozu das MoBüD-Projekt in Potsdam sowie in weiteren brandenburgischen Gemeinden zählt.

Neu ist, dass es neben Potsdam drei weitere Einzelprojekte gibt, von denen eines in Kooperation zwischen mehreren Gemeinden ausgeführt werden soll. Zudem werden alle Projekte unter Beteiligung des Zentralen IT-Landesdienstleisters Brandenburg (ZIT-BB) durchgeführt. Hierdurch sollen von Anfang an vernetzte Leistungsstrukturen entstehen, so dass die Gemeinden bei der Nutzung der Infrastruktur auch Ressourcen gemeinsam nutzen können.

Am 27.05.2009 fand ein Workshop von allen MoBüD-Projekten Brandenburgs im Bürgerservice der Stadt Potsdam statt. Es trafen sich Mitarbeiter der Modellkommunen Potsdam, Blankenfelde-Mahlow, Rüdersdorf und Wittstock mit Vertretern des Städte- und Gemeindebundes Brandenburg, des Innenministeriums Brandenburg, des Brandenburgischen IT-Dienstleisters und des IfG.CC, das die fachwissenschaftliche Unterstützung übernimmt.

Im Workshop wurde der aktuelle Stand des Projektes vorgestellt und die weitere Umsetzung besprochen, wobei die Potsdamer Lösung schon als Testversion vorgestellt werden konnte. Der Brandenburgische IT-Dienstleister hat in Zusammenarbeit mit dem IfG.CC und T-Systems einen angepassten MoBüD-Koffer entwickelt und in Auftrag gegeben. Im Sommer sollen die neuen mobilen Lösungen in den anderen beteiligten Kommunen zum Einsatz kommen. In das Projekt wurde von Anfang an die Landesbeauftragte für Datenschutz und das Recht auf Akteneinsicht einbezogen, um die datenschutzrechtliche Aspekte ausreichend zu berücksichtigen.

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1.5 Schülerpraktikant am IfG.CC

Seit seiner Gründung engagiert sich das IfG.CC für gemeinnützige Zwecke. Dazu gehört auch das Anbieten von Praktikumsplätzen für Schüler, um diese frühzeitig mit den Formen wissenschaftlichen Arbeitens vertraut zu machen. In diesem Jahr beteiligte sich das IfG.CC zum dritten Mal an dieser Aktion.

Seit dem 18.05.09 absolviert ein Schüler ein dreiwöchiges Betriebspraktikum beim IfG.CC. Im Rahmen des Praktikums soll er die Arbeit in einem Forschungsinstitut kennen lernen sowie sich mit dem Thema eGovernment vertraut machen. Besonderes Interesse weckt die Arbeit von IT-basierten Lösungen, die Bürger im täglichen Leben nutzen, und bereits das gesellschaftliche Leben stark verändert haben. Einen ersten Einblick in die Arbeit des Instituts hatte er im vergangenen Jahr beim Zukunftstag gewonnen, an dem sich das IfG.CC regelmäßig Schülerinnen und Schülern präsentiert.

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1.6 IfG.CC beteiligte sich am "Tag des Offenen Unternehmens" am 16.05.

Am 16. Mai beteiligte sich das IfG.CC erneut am zweiten landesweiten "Tag des Offenen Unternehmens", einer Initiative der brandenburgischen Staatskanzlei, des Ministeriums für Wirtschaft des Landes Brandenburg, der Industrie- und Handelskammern sowie der Handwerkskammern Brandenburgs. Brandenburger hatten die Gelegenheit, die Räumlichkeiten des Instituts am Neuen Markt in Potsdam zu besuchen und sich mit den Wissenschaftlern des Instituts auszutauschen. Die Themen der Gespräche reichten von der Vorstellung konkreter eGovernment-Lösungen, über das IT-Potenzial für die Entwicklungszusammenarbeit, bis hin zu grundlegenden Fragen der Anwendung von IT in Staat und Gesellschaft, einschließlich deren transformatischer Wirkung. Zudem informierten sich die Besucher über konkrete Beschäftigungsmöglichkeiten im Institut. Mit der Beteiligung des IfG.CC an solchen Initiativen soll auch das Bewusstsein für Staat und Gesellschaft im Kontext neuer IT-Anwendungen in der Öffentlichkeit erhöht werden.

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1.7 Verwaltung und Management (VM) - Call for Paper

Als Mitglied der Redaktion von Verwaltung und Management suchen wir ständig gut wissenschaftliche oder reflektierte praxisnahe Beiträge. VM richtet sich an Führungskräfte in der Verwaltung und an Wissenschaftler. Ziel ist es, auf hohem Niveau einen regelmäßigen Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis zu erreichen, um Themen im Bereich Public Management und eGovernment weiterzuentwickeln. Annahmeschluss für die nächste Ausgabe ist der 20.06.09. Bitte schicken Sie Ihre Einreichungen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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1.8 Arbeiten, wo eGovernment erdacht wird: das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen

Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz in der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

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2. Schwerpunktthema des Monats: Elektronische Patientenakte
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Viele Länder, insbesondere die USA, Kanada und Österreich, arbeiten derzeit an der Einführung elektronischer Patientenakten (EPA). Die EPA setzt sich aus Patientendaten zusammen, die auf verschiedenen Rechnersystemen gespeichert sind. Laborbefunde, Berichte, Röntgenbilder, Filme von Computer- oder Magnetresonanztomographie u.a. liegen einheitlich digital vor und müssen nicht mehr zwischen Abteilungen, Krankenhäusern und/oder Ärzten hin- und hertransportiert werden. Dadurch können die Behandlungen zwischen verschiedenen Ärzten besser aufeinander abgestimmt werden, Doppeluntersuchungen vermieden, Medikamentenunverträglichkeiten erkannt oder eventuelle Vorerkrankungen bei der Behandlung berücksichtigt werden. Der Patient entscheidet, welchem Arzt er welche Zugangsrechte einräumt.

Eine große Herausforderungen bei der Einführung einer elektronischen Patientenakte ist die Anzahl der Akteure, die bei der Umsetzung mit einbezogen werden müssen: nicht nur IT-Unternehmen und öffentliche Verwaltungen, sondern auch Krankenhäuser, Krankenkassen, Ärzte und Apotheker müssen zusammenarbeiten. Sie müssen gemeinsam eine Sammlung medizinischer Informationen aufbauen und sich dabei auf Standards und Spezifikationen einigen. Dies führt nicht nur zu erheblichen Verzögerungen bei der Einführung der Akte, sondern auch zu großem finanziellem Aufwand.

In Deutschland ist die elektronische Patientenakte eine spätere Ausbaustufe der elektronischen Gesundheitskarte, deren Einführung sich jedoch weiter verzögert.

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2.1 Deutschland: BITKOM kritisiert Forderung nach Moratorium für Gesundheitskarte

Der Hightech-Verband BITKOM kritisiert die Forderungen von FDP und Bündnis 90 / Die Grünen nach einem Moratorium bei der Einführung der elektronischen Gesundheitskarte. Ein solches Moratorium haben beide Parteien unabhängig voneinander gefordert. Ende Mai fand dazu eine Anhörung im Deutschen Bundestag statt. "Sechs Jahre nach dem politischen Beschluss und drei Jahre nach dem ursprünglich vorgesehenen Starttermin soll die elektronische Gesundheitskarte nun weiter verzögert werden", sagte BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer. "Hier wird der Datenschutz vorgeschoben, um Klientelpolitik zu betreiben und die Verbreitung neuer Technologien zu verhindern." Fast alle europäischen Länder haben die elektronische Gesundheitskarte bereits eingeführt. Scheer: "Deutschland ist bei diesem Hightech-Projekt Nachzügler, weitere Verzögerungen können wir uns nicht leisten."

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27590&Itemid=1

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2.2 Canada: Ontario: Auditor probes eHealth spending

Delay-plagued agency's costs reach $839M

Ontario's auditor is probing spending at the delay-plagued provincial agency responsible for developing electronic health records. eHealth Ontario has spent $146 million on consultants since 2003, despite commitments to reign in billings for outside expertise. And overall agency spending has ballooned to $839 million while the delivery date for province-wide, electronic patient health records has been pushed back to 2015.

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http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27577&Itemid=1

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2.3 USA: Maryland law will allow state to put stimulus cash toward electronic health records

Maryland Gov. Martin O'Malley will sign legislation on May 26 2009 that provides incentives for health care organizations to implement electronic health records. House Bill 706 allows the state to make use of federal stimulus dollars available for electronic health records and coordinate those efforts with the state's own plan to create a state wide health information exchange.[…] State and federal health officials are pushing electronic health records because they believe they will reduce medical errors and lower costs by eliminating the need for running multiple tests.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27565&Itemid=1

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2.4 USA: Health Records Enter Into The Digital Age

Obama Stimulus Package Provides $19B For Hospital Technology Efforts

Walk though a typical Kaiser Permanente doctor's office or hospital, and you won't find a paper chart lying around. Kaiser, with 450 hospitals and offices around the country, is almost entirely paperless. But as the rest of the health care industry rushes to follow in Kaiser's digital footsteps, Kaiser's paperless success story--a 10-year, $4 billion effort--might actually serve as a cautionary tale.

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http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27549&Itemid=1

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2.5 USA: Tech giants line up for e-health dollars

With billions in stimulus dollars available to help doctors and hospitals digitize their health records, it stands to reason that tech companies want to make spending that money as easy as possible.

Several of the players--Allscripts, Cisco, Citrix, Dell, Intel, Intuit, Microsoft, and Nuance Communications--have teamed up in an alliance aimed at educating doctors on the many tools available to help set up electronic health records.

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http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27515&Itemid=1

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2.6 Österreich: E-Health: "In erster Linie profitiert der Patient"

Österreich in EU mit Vorreiterrolle - Kommunikation mangelhaft

Österreich will seiner EU-weiten Vorreiterrolle im Bereich der elektronischen Dienstleistungen nach e-Government auch beim Thema e-Health gerecht werden. "Nach einem gewissen Verzögerungseffekt kommt nun Bewegung in ELGA. Als erste große Anwendung wollen wir das Thema e-Medikation umsetzen", erklärte Clemens Auer, Sektionschef im Bundesministerium für Gesundheit, anlässlich einer von Conect organisierten e-Health-Tagung in Wien. Die Realisierung des bundesweiten elektronischen Gesundheitsaktes (ELGA) hatte zunächst vor allem Datenschützer auf den Plan gerufen. "Jetzt geht es darum, lokale Ängste zu überwinden und Patienten und Gesundheitsdienstleistern vom Nutzen zu überzeugen", so Auer.

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http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27408&Itemid=1

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2.7 Australia: Electronic records to aid health treatment

Doctors treating Canberrans in an emergency will have access to their electronic medical record as part of the $90.2 million e-health program announced in the ACT budget.

The territory government has pre-empted the Federal Government's decision on a national e-health strategy for the creation of electronic health records which could cost $2 billion.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27462&Itemid=1

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3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
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3.1 Schmalbandiger Digitalfunk startet in Berlin

Schäuble: Eines der größten Modernisierungsprojekte in Deutschland

In der deutschen Hauptstadt Berlin startet der Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS). Auf der Fläche des Landes Berlin sind 37 Basisstationen errichtet. "Eines der größten Modernisierungs- und Investitionsprojekte in Deutschland", schwärmte Schäuble. Die Begrenzung des BDBOS auf eine Übertragungsgeschwindigkeit von 3 KBit/s blieb unerwähnt.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27550&Itemid=128
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27546&Itemid=93

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3.2 Schönbohm: Land und Kommunen beim neuen digitalen Funknetz gemeinsam im Boot

Innenminister zur 'Funkmast-Diskussion' mit Bürgern in Hohen Neuendorf

Der bei der Einführung des Digitalfunks im Land notwendige Aus- bzw. Neubau von etwa 100 Funkmasten erfolgt in enger Abstimmung zwischen Land und Kommunen sowie unter Einbeziehung der Bürger vor Ort. Das hat Innenminister Jörg Schönbohm auf einer Bürgerversammlung in Hohen Neuendorf bekräftigt, wo einer der Funkmaste errichtet wird. "Der Digitalfunk wird die Einsatzbedingungen von Polizei, Feuerwehren und Rettungskräften wesentlich verbessern. Davon profitiert jeder, der auf schnelle Hilfe angewiesen ist. Land und Kommunen sind beim Aufbau des neuen Funknetzes deshalb gemeinsam im Boot", unterstrich der Innenminister.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27432&Itemid=128

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3.3 Berliner Stadt-WLAN gerät erneut ins Stocken

Der Start des in Berlin geplanten öffentlichen Stadt-WLAN gerät erneut ins Stocken, bestätigt die Pressestelle der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen gegenüber heise online. Anfang des Jahres waren zwei Pilotversuche angekündigt worden, die ein Funknetz zwischen Kurfürstendamm und Tauentzien sowie im östlichen Stadtgebiet zwischen Friedrichstraße und Unter den Linden aufspannen sollten. Private Partner waren dabei für den Betrieb der Zugangspunkte (Hotspots) zuständig, die beispielsweise an Ampeln und Straßenlaternen montiert werden sollten.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27588&Itemid=128
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27596&Itemid=93

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4. eGovernment in Deutschland
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4.1 Deutschland: Grundgesetzänderung für gemeinsame IT-Beschaffung von Bund und Ländern

Bund und Länder werden ihre IT-Beschaffung künftig enger in einem IT-Planungsrat koordinieren, kündigte Hans Bernhard Beus, Beauftragter der Bundesregierung für Informationstechnik auf dem 11. IT-Sicherheitskongress des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik in Bonn an. Ende Mai wolle der Bundestag mit der Föderalismusreform II einer entsprechenden Änderung des Grundgesetzes in zweiter und dritter Lesung zustimmen. So soll eine Formulierung in Artikel 91c die neue Zusammenarbeit ermöglichen. Sie besagt: "Bund und Länder können bei der Planung, der Errichtung und dem Betrieb der für ihre Aufgabenerfüllung benötigten informationstechnischen Systeme zusammenwirken."

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27512&Itemid=128

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4.2 Deutschland: Regulierer will Breitbandausbau fördern

Knapp drei Monate nachdem die Bundesregierung ihre Pläne zum Breitbandausbau verkündet hat, will die Bundesnetzagentur Investitionsanreize schaffen. In einem Eckpunktepapier über "die regulatorischen Rahmenbedingungen für die Weiterentwicklung moderner Telekommunikationsnetze und die Schaffung einer leistungsfähigen Breitbandinfrastruktur" erläutert die Behörde ihre Vorstellungen, wie Ausbau und Wettbewerb gefördert werden könnten. Die Entgeltregulierung soll konsistent fortgeführt werden.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27511&Itemid=128

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4.3 Mecklenburg-Vorpommern: Landesregierung bringt weitere wichtige Bausteine der Verwaltungsreform auf den Weg

Für das größte Reformvorhaben der Landesregierung in dieser Legislaturperiode sind zwei weitere wichtige Bausteine auf den Weg gebracht worden. Das Kabinett hat am 12.5.2009 die Gesetzentwürfe zum Finanzausgleichsgesetz (FAG M-V) und zum Aufgabenzuordnungsgesetz (Funktionalreform) für die Verbandsanhörung freigegeben. Beide Gesetzentwürfe sollen zusammen mit dem Gesetzentwurf zur Kreisstrukturreform, der sich bereits in der Anhörung befindet, noch vor der Sommerpause in den Landtag eingebracht werden.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27495&Itemid=128

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4.4 DStGB: Bundeskonzept für ländliche Räume umsetzen!

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) begrüßt das aktuell vom Bundeskabinett beschlossene "Handlungskonzept der Bundesregierung für die Weiterentwicklung ländlicher Räume".

Wichtig ist, die Ländlichen Räume Ressort übergreifend als entscheidenden Wirtschaftsfaktor zu erkennen. "Dabei darf es aber nicht bleiben. Jetzt muss das Konzept umgesetzt und die nötigen Fördermittel, z.B. für den Breitausbau, bereitgestellt werden" sagte das Geschäftsführende Präsidialmitglied des DStGB, Dr. Gerd Landsberg am Anfang Mai in Berlin.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27471&Itemid=128

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5. eGovernment in Europa
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5.1 EU: Paperless proof, the e-government magic act

A French-developed security platform which turns email into the electronic equivalent of registered mail could help deal with the bureaucratic paper mountains throughout Europe.

The system is able to provide automated and secure document exchange, legally recognised acknowledgement of receipt, electronic certificates and signatures, secure encryption of information, as well as traceability, time-stamping and archiving of electronic documents.

Now the magic of the system is being brought to the rest of the European Union thanks to a project funded under the EU's eTEN programme for market validation and implementation, the FASTeTEN project.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27568&Itemid=1

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5.2 Gemeindebund: Österreichs Gemeinden sind E-Government Europameister

"Die heimischen Gemeinden haben ihre Hausaufgaben beim E-Government in den letzten Jahren gemacht und dabei ein hervorragendes Ergebnis erzielt", sagte Gemeindebund-Präsident Bgm. Helmut Mödlhammer bei der Präsentation einer diesbezüglichen Studie, die vom Gemeindebund und der Donau Uni in Krems durchgeführt wurde.

Eine Vorgängerstudie 2002 bildete die Basis zur Gründung von kommunalnet.at, das mittlerweile für 1.876 Gemeinden Services und den Zugang zum Portalverbund bietet. Die hohe Beteiligung an der Umfrage 2002 mit 41 % konnte 2008 auf 52,99 % der Gemeinden gesteigert werden. 2008 verfügen nahezu alle Gemeinden über einen eigenen Internetauftritt, wovon jedoch erst die Hälfte "barrierefrei" gestaltet ist. "Ein kleines Manko", räumt Mödlhammer ein. "Aber eines, das wir in den kommenden Jahren beseitigen werden." Drei Viertel der Gemeinden bieten bereits elektronische Formulare an, Ende 2009 planen weitere 20 % diese einzuführen.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27556&Itemid=1

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5.3 Government Schweiz: Erste Vorhaben umgesetzt

Die Umsetzung der E-Government-Strategie Schweiz ist in vollem Gange. Unter Federführung von Bundespräsident Hans-Rudolf Merz nahm der Steuerungsausschuss an seiner dritten Sitzung von den Fortschritten Kenntnis. Bereits sind die ersten Vorhaben realisiert worden.

Die E-Government-Strategie Schweiz ist am 24. Januar 2007 durch den Bundesrat verabschiedet und unter Federführung des Informatikstrategieorgans Bund (ISB) in enger Zusammenarbeit mit den Kantonen und Gemeinden entwickelt worden. Im ersten Quartal 2009 wurde bei den federführenden Organisationen (ffO) wiederum eine Erhebung zum Umsetzungsstand der priorisierten Vorhaben durchgeführt: Bei 70% der Vorhaben läuft die Umsetzung gemäss Plan, bei 16% sind Verzögerungen wahrscheinlich. Während im Herbst 2008 noch bei 12% der Vorhaben mit ffO die Umsetzung als gefährdet eingeschätzt worden war, trifft dies zum jetzigen Zeitpunkt bei keinem Vorhaben mehr zu.

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http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27544&Itemid=1

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5.4 UK: eAuctions bring substantial savings for the public sector

A series of eAuctions have enabled public sector organisations to make 13 per cent to 29 per cent savings across a range of products and services, including mobile solutions, IT hardware and furniture. The 12 eAuctions (electronic reverse auctions) were organised and sponsored by Buying Solutions on behalf of public sector organisations as part of a recent initiative to drive eAuction capability across the public sector.

eAuctions are increasingly being used across government as an effective procurement tool as part of the wider promotion of eProcurement solutions, one of the key recommendations of the Government's Operational Efficiency Programme. They provide an excellent value for money solution for public sector spend as they are designed to encourage competition and optimise cost savings.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27545&Itemid=1

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6. eGovernment weltweit
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6.1 Africa: World Bank releases funds for ICT infrastructure development

Under the Regional Communication Infrastructure Program aimed at improving telecommunications and increasing the deployment of e-governance services in Africa, the World Bank has released US$24 million to Rwanda.

Rwanda's government will use the money to establish the country's national capacity to provide broadband connectivity and access to low-cost international bandwidth.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27570&Itemid=1

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6.2 USA: Obama-Regierung probt Open Government

Das Weiße Haus hat eine Online-Plattform mit dem Titel "Open Government Dialogue" gestartet, auf der Nutzer ihre Ideen und Wünsche für einen offeneren Regierungsstil abgeben können. Gemäß gängiger Web-2.0-Praktiken ist es anderen Surfern möglich, die Vorschläge zu bewerten und somit kollektiv eine Rangfolge der interessantesten Eingaben zu erstellen. Als besonders vielversprechend schätzen die ersten Mitmachenden eine Forderung ein, sämtliche Gesetze mit größeren Ausgaben zunächst 72 Stunden lang einer öffentlichen Prüfung zu unterziehen. Die überzeugendsten, bis zum 3. Juni eingehenden Reformansätze sollen dann in einem Weblog diskutiert werden. Von Mitte Juni an ist die Online-Öffentlichkeit eingeladen, in einem Wiki gemeinsam einen konkreten Empfehlungsentwurf zu erstellen.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27567&Itemid=1

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6.3 E-Government Strengthens Transparency in Cape Verde

Alfredo Barbosa, a Cape Verde businessman, says that not long ago, it would have taken him months to register a business or file the necessary paperwork for any transaction with the government. Such processes would involve several trips to various agencies and would be especially onerous to some citizens, as the nation comprises nine different inhabited islands and is difficult to traverse. Today, Barbosa accesses government applications on a secure Internet site and can submit them from his office. It takes only minutes, not months, to register a business.

The United States is helping Cape Verde to expand the country's Internet-based government financial management system to make public operations transparent and efficient.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27553&Itemid=1

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6.4 India: E-governance Projects On Track

India's ambitious Community Information Centers (CIC) project is on track and due for completion by March 2010, said Mr S.R Rao, Additional Secretary, e-governance, Ministry of IT, Govt of India, while addressing the audience at 'Emerging Business Opportunities and Sustaining Market in Challenging Times', a conference organized by MAIT. The Rs 30,000 crore project seeks to set up 100,000 CICs in villages in different states with 2 mbps connectivity and locally relevant services.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27519&Itemid=1

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6.5 Australia: Centrelink ups IT reform, keeps Model 204 'legacy'

Federal government welfare agency Centrelink is pushing ahead with IT projects around self-service, records digitisation and mobility, but won't be replacing its Model 204 database which dates back to the early seventies. CIO John Wadeson said the three things driving service delivery changes at Centrelink all play into each other and the fact that the welfare system can be changed rapidly is credit to "sustained development over many years".

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27507&Itemid=1

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6.6 South Korea Plans 10 Times Faster Internet

South Korea will spend more than 4.2 trillion won (about $3.38 billion) over the next five years to develop green technology solutions in electronics products and communications services to reduce energy consumption, lower costs and boost manufacturing productivity, according to an announcement by the presidential Green Growth Committee.

The "green'' products will include low-power devices in personal computers, televisions, displays and servers. The country also plans to build a next-generation Internet network that is about 10 times faster than current broadband services.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27505&Itemid=1

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7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat
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7.1 London, UK, 01.-03.06.: 6th ICMCC Event: Patient 2.0 Empowerment - HER for Personalizing and Improving Care

In a recently published paper, the ICMCC defined Patient 2.0 Empowerment as: the active participation of the citizen in his or her health and care pathway with the interactive use of Information and Communication Technologies.

Dealing with medical and care compunetics, the field of social, societal and ethical implications of computing and networking, ICMCC decided to focus the 2009 event on Electronic Health Records (EHR) and secondarily, the connection between EHR and Digital Homecare.

Weitere Informationen | Further Information:
http://2009.icmcc.org/

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7.2 Berlin, Deutschland, 23.-24.06.: Public Sector Gipfel 2009 - Lösungen für eine moderne Verwaltung

Auf dem 7. Public Sector Gipfel in Berlin haben hochrangige Vertreter des öffentlichen Sektors die Gelegenheit, sich zu Themen der Verwaltungsmodernisierung auszutauschen, durch Fallstudien voneinander zu lernen und ihr persönliches Netzwerk auszubauen. Die Veranstaltung richtet sich an Entscheider der Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltung.

Weitere Informationen | Further Information:
http://summits.econique.com/509.html?L=0

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7.3 London, UK, 29.-30.06.: ECEG 2009 - 9th European Conference on e-Government

Over the years, the European Conference on e-Government (ECEG) has become a major arena for critical discussion of the latest research in the rapidly evolving field of eGovernment and eGovernance.

As governments seek to remodel and restyle their services, eGovernment continues to arouse interest and attention. New dynamic issues such as eDemocracy, eCitizenship, eIdentity and evoting have become core elements in the development of public sector delivery. The multi-tier nature of eGovernment, relevant at local government, central government but also at the supranational level such as the European Union, makes it of importance to academics and practitioners alike. Vital questions are posed which link technological development and a streamlining of government services to more social based values of inclusion, accessibility and power relationship ratios.

Weitere Informationen | Further Information:
http://academic-conferences.org/eceg/eceg2009/eceg09-home.htm

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8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief
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Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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10. Impressum
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c/o Universität Potsdam
Universitätskomplex III Babelsberg
August-Bebel-Straße 89
14482 Potsdam

AG Potsdam VR 2336
Geschäftsführender Vorstand:
Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan

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