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Mittwoch, 26.06.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001

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IfG.CC: eGovernment-Infobrief Juli 2007
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Liebe Leser/innen,

wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres monatlichen Infobriefs mit ausgewählten Nachrichten zum Thema "eGovernment" vorstellen zu dürfen und wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre.

Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

Bitte besuchen Sie auch unsere Website "http://www.ifg.cc".

*** Infobrief im HTML-Format:
Diesen Infobrief können Sie sich auch im HTML-Format anschauen, wenn Sie diesem Link folgen:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23422&Itemid=140&lang=de_DE

Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie im HTML-Format unter diesem Link:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=category&sectionid=17&id=496&Itemid=140&lang=de_DE

Ihr IfG.CC-Team

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Inhalt
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1. Aus dem Institut IfG.CC
1.1 Internationales Symposium Informationsfreiheit und Datenschutz
1.2 Wissenschaftliche Begleitung eines Modellvorhabens in NRW
1.3 Vorlesung an der Universität Oslo
1.4 Anhörung zum Erprobungsgesetz in Zusammenarbeit mit dem Amt Schlieben
1.5 DOL-Kfz-Workshop in Berlin

2. Aus Brandenburger Ministerien
Ministerium des Innern mit Vorträgen auf Kongress "Effizienter Staat" vertreten

3. Schwerpunktthema des Monats: Ländliche Entwicklung in Indien auf der Basis von IKT
3.1 India: Delivers true broadband speeds
3.2 India: 60,000 IT-enabled rural centres by August 2008
3.3 India: FINO partners with eGov Services for rural development
3.4 India: Bihar shows smart card way to cleaner rural job scheme
3.5 India: E-governance simplifying life for Punjab villagers

4. eGovernment in Berlin/Brandenburg
4.1 Gute Noten für künftige digitale Funkgeräte bei umfangreichstem Praxistest in Brandenburg
4.2 Schönbohm: eGovernment in Brandenburg muss beschleunigt werden
4.3 "ServiceStadt Berlin": Mehr Service - bessere Qualität
4.4. ELVIS soll Landtagsabgeordneten in Brandenburg die Arbeit erleichtern

5. eGovernment in Deutschland
5.1 Sachsen: eRezept wird getestet
5.2 Deutschland und Österreich beginnen mit dem elektronischem Austausch von Fingerabdruckdaten
5.3 Deutschland: Ab Juli Zuteilung neuer Steuernummern
5.4 Deutschland: Zahnärzte lehnen elektronische Gesundheitskarte ab
5.5 Gemeindebund Rheinland-Pfalz: Internet-Angebote der Kommunen zu wenig bekannt

6. eGovernment in Europa
6.1 Schweiz: Der Bundesrat verabschiedet die nationale Strategie "eHealth"
6.2 Schweiz: Zürichs e-Voting-Projekt erhält Auszeichnung der Vereinten Nationen
6.3 EU: MEPs say that broadband can help bridge the digital divide
6.4 Sweden: Nordic Bank To Distribute Smart Card Readers For Web Banking, E-Government
6.5 Belgische ePässe ohne Autorisierung auslesbar

7. eGovernment weltweit
7.1 Canada: Ontario trails in electronic health record system
7.2 China speeds up narrowing the digital technology gap
7.3 India: Police set for a 'e-change'
7.4 South Korea offers to narrow IT divide in Asia
7.5 USA: Fliegende Mobilfunkstationen für Katastrophenmanagement

8. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats
8.1 AGIT 2007 - Symposium und Fachmesse für Angewandte Geo-Informatik (04.-06.07.2007, Salzburg, Österreich)
8.2 UK: Converging networks across the public sector (12.07.2007, London, UK)
8.3 1. Forum E-Government und E-Democracy (26.07.2007, Mannheim, Deutschland)
8.4 E-Government in medias res - E-Government-Konferenz (12.07.2007, Bremen, Deutschland)

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1. Aus dem Institut IfG.CC
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1.1 Internationales Symposiums Informationsfreiheit und Datenschutz

Mitglieder des IfG.CC nahmen an der Veranstaltung zum Thema "Öffentliche Daten auf dem privaten Markt – neue Regelungen zur Weiterverwendung öffentlicher Informationen" teil. Die Veranstaltung fand im Rahmen eines Internationalen Symposiums Informationsfreiheit und Datenschutz statt und wurde von der Landesbeauftragten für Datenschutz und für das Recht auf Akteneinsicht Brandenburg durchgeführt. Es ging dabei um erste Erfahrungen mit dem am 19.12.2006 in Deutschland in Kraft getretenen Informationsweiterverwendungsgesetz, das einheitliche Konditionen für die Vermarktung von Informationen des öffentlichen Sektors durch private Unternehmen regelt.

Neben Referenten aus Brandenburg und der Bundesrepublik nahmen auch zahlreiche Experten aus der Europäischen Union und den mittel- und osteuropäischen Staaten sowie den USA an dem Symposium teil, um über ihre Erfahrungen mit der Weiterverarbeitung öffentlicher Informationen zu berichten und Einblicke in bereits realisierte Projekte zu geben. Zusammen mit den Besuchern diskutierten sie die gegenwärtige und künftige Bedeutung der Informationen des öffentlichen Sektors.

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1.2 Wissenschaftliche Begleitung eines Modellvorhabens in NRW

Das IFG.CC wurde mit der wissenschaftliche Begleitung des Modellvorhabens "Öffentliche Leistungserbringung in kommunaler Zusammenarbeit durch vernetzte Verwaltung mit Hilfe von IT (E-Government)" in NRW beauftragt. Generelles Ziel des Vorhabens ist es, neue Leistungsstrukturen auf der Basis von elektronischer Vernetzung in einem Modellversuch bzw. in einer Modellregion unter den spezifischen Verwaltungsbedingungen von NRW zu konzipieren und umzusetzen.

Inhaltlicher Schwerpunkt der umzusetzenden Leistungsstrukturen sind die gemeinsame Nutzung von Daten- und Informationsbeständen sowie von IT-Basisfunktionen wie beispielsweise Dokumenten- oder Content-Management-Systemen und eGovernment-Basiskomponenten wie beispielsweise virtuelle Poststelle oder Formularserver. Eine weitere zentrale Komponente bildet die gemeinsame Reorganisation von Geschäftsprozessen im Hinblick auf einen ortsnahen und einheitlichen Zugang (single window) zu öffentlichen Leistungen. Dafür bieten sich gerade im kreisangehörigen Raum gemeindliche Bürgerbüros an, durch die Bürger und/oder die Wirtschaft die Möglichkeit bekommen, ortsnah und unabhängig von Verwaltungsgrenzen Leistungen in Anspruch zu nehmen.

Gesucht werden z.Z. Kommunen in den Regionen des Landes NRW, die bereit sind, neue kooperative Formen der öffentlichen Leistungserbringung in Formen vernetzter Verwaltung unter intensivem IT-Einsatz gemeinsam zu organisieren und zu erproben.

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1.3. Vorlesung an der Universität Oslo

Vom 18.-19.06 hielt sich IfG.CC-Geschäftsführer Dr. Tino Schuppan an der Universität Oslo auf und referierte dort über neue Entwicklungen zu eGovernment. Insbesondere wurden neue Forschungsergebnisse, die im Rahmen von IfG.CC-Projekten erarbeitet wurden, vorgestellt. Dr. Tino Schuppan hielt sich auf Einladung von Prof. Harald Baldersheim auf, der am Institut für Staatswissenschaften tätig ist. Neben fachlichen Fragen um eGovernment wurde auch diskutiert, wie die Institute zukünftig stärker zusammenarbeiten können und zukünftig ein Austausch von Wissenschaftlern organisiert werden kann. So wird schon im Herbst dieses Jahres Prof. Baldersheim einen längeren Aufenthalt am IfG.CC nutzen, um sich mit aktuellen Forschungsfragen im Bereich eGovernment zu befassen.

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1.4 Anhörung zum Erprobungsgesetz im Bereich Schulbildung

Am 25.06. war das IfG.CC zu einer Anhörung im Rahmen des Standarderprobungsgesetzes beim Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) eingeladen, bei der es um die Frage ging, ob und inwieweit neue Formen IT-basierten Lernen (Distance-Learning) dazu beitragen können, die Qualität des Schulunterrichts zu verbessern. Übergeordnetes Ziel ist es, durch Fernunterricht auf der Basis von Videokonferenzsystemen lange Schulwege zu vermeiden. Vorgestellt wurden vom IfG.CC Möglichkeiten und Modelle, wie sie insbesondere in den USA und in zahlreichen skandinavischen Ländern bereits seit vielen Jahren praktiziert werden.

Durch Unterricht per Videotechnik kann die bestehende Anzahl des Lehrpersonals im ländlichen Raum optimal genutzt und Schülertransporte reduziert oder gänzlich obsolet werden. Der Präsenzunterricht in einer Schule wird dabei per Videotechnik gleichzeitig in weiter entfernte Schulen übertragen, in denen die Schüler im Beisein von Aufsichtspersonen dem Unterricht folgen. Ebenso ist es möglich, dass in einem weiteren Entwicklungsschritt der Unterricht direkt nach Hause zu den Schülern synchron oder asynchron übertragen wird.

Das Thema Telepräsenzlernen im ländlichen Raum reiht sich eine in eine übergeordnete Konzeption ein, die am IfG.CC unter dem Titel „IT für den ländlichen Raum“ erforscht wird. Übergeordnete Zielstellung ist es, eine ortsnahe Leistungserbringung sicherzustellen bei gleichzeitiger Kosteneffizienz, wozu IT einen guten Beitrag leisten kann.

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1.5 DOL-Kfz-Workshop in Berlin

Auf einem internen Arbeitstreffen der Projektgruppe Deutschland Online Kfz (DOL-Kfz) hat Dr. Tino Schuppan am 27.06. ein Vorgehensmodell präsentiert, mit dem eine systematische und ganzheitliche Neugestaltung von Geschäftsprozessen möglich ist. Das IfG.CC hat diese Methode im Rahmen der Begleitforschung entwickelt. Ziel der sich noch in Entwicklung befindlichen Vorgehensmethode ist es, Fragen der IT-Gestaltung systematisch mit übergeordneten Modernisierungsthemen zu verbinden. Dabei werden sowohl Fragen des Institutionenwandels wie auch Fragen der Prozessänderung und Aufgabenkritik berücksichtigt. Der Ansatz geht über bisherige Modelle hinaus und wird gegenwärtig validiert und weiter verfeinert.

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Karriere beim IfG.CC :
a) Wissenschaftliche Mitarbeiter/Research assistants:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#wissenschaftlichemitarbeiter
b) Praktikanten/Trainees:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#praktikum

c) Betreuung von Abschlussarbeiten/Support of thesis :
* Informations- und Kommunikationstechnologien zur Armutsreduzierung in Entwicklungsländern/Information and Communication Technologies for poverty reduction in developing countries:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#ikt4d
* Reorganisation des Kfz-Zulassungswesens mit Electronic Government:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#kfz

* Weitere Themen für Abschlussarbeiten:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#weiterethemen


Studien und Analysen:
Eine Übersicht über unsere Studien und Analysen finden Sie hier:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18289&Itemid=141&lang=de_DE



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2. Aus Brandenburger Ministerien
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Ministerium des Innern mit Vorträgen auf Kongress "Effizienter Staat" vertreten

Wirtschaftsorientierung und Prozesskette MEA vorgestellt

Sehr zufrieden zeigten sich Aussteller wie Veranstalter mit dem Verlauf des 10. Deutschen Verwaltungskongresses "Effizienter Staat" in Berlin. Der Besucherzuspruch - über 1.000 Teilnehmer - und das Interesse war derart groß, dass eine Reihe der Teilnehmer der Fachforen die 90-minütigen Veranstaltungen sogar stehend verfolgten. Auch im Fachforum "Innovationen in Berlin und Brandenburg" war dies der Fall. Dort war das Innenministerium mit zwei Vorträge vertreten.

Michael Hüllen, Referent im für die E-Government- und IT-Leitstelle des Landes zuständigen Referat im Innenministerium, stellte den Teilnehmern die Wirtschaftsvereinbarung E-Government vor. Diese am 5. September 2006 zwischen Landesregierung und Wirtschaftskammern geschlossene Vereinbarung soll das wirtschaftsorientierte eGovernment bis zum Ende der Legislaturperiode fördern. Hüllen erläuterte die Organisation, die Schwerpunkte und die aktuellen Projekte dieser im bundesweiten Vergleich sehr intensiven und beachteten Zusammenarbeit zwischen Landesverwaltung und Wirtschaft.

Uwe Dressler, zuständiger Referent im Ministerium des Innern für das Liegenschaftskataster stellte das Pilotprojekt Elektronisches Antrags- und Ablaufverfahren im Katasterwesen (MEA) vor. MEA wird in Zukunft Grundstückseinmessungen und -eintragungen enorm vereinfachen und beschleunigen. Dieses Projekt ist bereits ein konkretes Vorhaben der nächsten Generation des eGovernment, welches die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Verwaltung auf eine völlig neue Grundlage stellen wird. Das Projekt ist auch ein gelungenes Beispiel für das von der Bundesregierung in der eGovernment-Strategie 2.0 verankerte Zukunftsthema durchgängiger Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung. Durchgängige Prozessketten, insbesondere in den Branchenkompetenzfeldern, sind auch in den Vorhabenkatalog der Vereinbarung zwischen Landesregierung und den Wirtschaftskammern aus dem Jahr 2006 aufgenommen worden.

Neben dem Austausch und der Präsentation fachlicher Informationen rund um das Thema Verwaltungsmodernisierung stand die Ausstellung in diesem Jahr ganz besonders unter der Überschrift "Net-working". Die zahlreich vertretenen Experten nutzen die Veranstaltung, um Kontakte zu pflegen und zu knüpfen und mit Kollegen und Gleichgesinnten über Wege hin zu einer moderneren Verwaltung zu diskutieren.

(c) Ministerium des Innern des Landes Brandenburg

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2. Schwerpunktthema des Monats: Ländliche Entwicklung in Indien auf der Basis von IKT
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Schon seit einigen Jahren gilt Indien als ein herausragendes Beispiel dafür, wie die Informations- und Kommunikationstechnologien für die Entwicklung des ländlichen Raumes genutzt werden können. Damit wird es auch für die Mehrheit der Bevölkerung Indiens möglich, von den Möglichkeiten, die die IKT bietet, zu profitieren. Denn noch immer leben über 70 Prozent der indischen Bevölkerung auf dem Land, insgesamt hat Indien über 1,1 Mrd. Einwohner.

Viele der Bundesstaaten haben groß angelegte Programme aufgesetzt, um im ländlichen Raum Zugang zu Services der Verwaltung, aber auch von privaten Unternehmen zu schaffen. Vielfach werden dafür Kiosksysteme verwendet, in die die Services integriert werden. Ebenso werden auch immer wieder neue Technologien getestet und eingeführt.

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3.1 India: Delivers true broadband speeds

India is on the threshold of a new mobile technology revolution with WiMAX being considered as the solution for broadband wireless access by many stakeholders. WiMAX is perhaps the only wireless standard today that has the ability to deliver true broadband speeds. Mobile WiMAX offers the full mobility of cellular networks at true broadband speeds. Mobile applications of WiMAX are engineered to help deliver ubiquitous, high-throughput broadband wireless services at a low cost. There are technical advantages of WiMAX 802.16e (Rev.e), particularly the radio coverage, smart antenna systems and throughput makes this technology an ideal solution for rural (e-government projects), corporate as well as retail customer segments.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23242&Itemid=128&lang=de_DE

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3.2 India: 60,000 IT-enabled rural centres by August 2008

Over 60,000 IT-enabled community service centers (CSCs) are expected to be operational in 11 states by August 2008, according to the Department of IT. These centers would serve as the front-end delivery points for the Government, private and social sector services to rural citizens in the country.

To provide support for establishing 100,000 CSCs in 600,000 villages in the country, the Government had earlier approved a CSC scheme. These centres will be designed as ICT-enabled kiosks with a PC along with basic support equipment such as printer, scanner, UPS, with wireless connectivity as the backbone and additional equipment for edutainment, and telemedicine.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23322&Itemid=128&lang=de_DE

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3.3 India: FINO partners with eGov Services for rural development

Financial Information Network and Operations Ltd (FINO), focused on delivery of financial services to the rural population, by leveraging its robust technology and delivery services, announced its partnership with eGov Services a leading eGovernance services organization headquarted in New Delhi for Common Service Centre (CSCs) projects, across Jharkhand to provide financial services through low cost technology enabled delivery channel.

Under this agreement eGov Services will deliver FINO's microfinance offerings aggregated by CSC Infrastructure.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23327&Itemid=93&lang=de_DE

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3.4 India: Bihar shows smart card way to cleaner rural job scheme

Villagers working under NREG scheme get tamper-proof identity cards through biometric authentication

Devanti Devi, Dilip Shaw and Bisuandayal Manjhi of the Gonpura panchayat in Bihar will soon be sporting smart job cards that also double up as ATM/debit cards. They are workers under the National Rural Employment Guarantee programme (NREG) and are among 170 men and women in two villages who would be the first to be registered as NREG members through a foolproof biometric verification device.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23305&Itemid=128&lang=de_DE

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3.5 India: E-governance simplifying life for Punjab villagers

With e-governance gaining popularity in most cities of India, the user-friendly single-window disposal helpline system is all set to revolutionise the rural sector in Punjab.

Efforts are on to revolutionise every village in Punjab, providing the with IT-enabled service centres. It's an experience they have never had before.

Khuda Jassu Village near Chandigarh is one such example. Villagers here now do not need to travel miles to deposit their telephone, electricity or water bills, or register their grievances anymore. Suwidha, a single-window disposal helpline, is transforming Punjab into the country's leading e-governance State.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23277&Itemid=128&lang=de_DE

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4. eGovernment in Berlin/Brandenburg
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4.1 Gute Noten für künftige digitale Funkgeräte bei umfangreichstem Praxistest in Brandenburg

Hohnen: Erkenntnisse helfen anderen Bundsländern beim Start ins neue Netz

Brandenburg liefert mit seinem bundesweit umfangreichsten Praxistest von fast 500 so genannten Endgeräten wichtige Erkenntnisse für die flächendeckende Einführung des neuen Digitalfunks in Deutschland. Innenstaatssekretär Hans-Jürgen Hohnen verwies in diesem Zusammenhang auf eine positive Zwischenbilanz der im Herbst vergangenen Jahres begonnenen Erprobung. Dabei werden bis voraussichtlich Ende dieses Jahres noch ohne digitales Netz insgesamt 13 Gerätetypen verschiedener Hersteller bei Polizei und Feuerwehren eingesetzt. "Für Funktionalität, Praxistauglichkeit und auch die Reichweiten von Gerät zu Gerät gab es bisher von den Polizeibeamten und Feuerwehrangehörigen gute Noten", sagte Hohnen in Potsdam.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23264&Itemid=128&lang=de_DE
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23371&Itemid=128&lang=de_DE

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4.2 Schönbohm: eGovernment in Brandenburg muss beschleunigt werden

Spitze bei Wirtschaftsorientierung - Ungenutzte Potentiale in anderen Bereichen

Brandenburg braucht verstärkte Modernisierungsanstrengungen im Bereich eGovernment. "Die bislang erreichten Fortschritte sind erfreulich", sagte Innenminister Jörg Schönbohm auf einer Konferenz in Potsdam. "eGovernment ist eine Gemeinschaftsaufgabe, die von allen Beteiligten weiter forciert werden muss." Nach erfolgreicher Konzeption und Anlage einer IT- und eGovernment-Gesamtarchitektur müsse nun aber dieses Gebäude gemeinschaftlich mit weiteren Anwendungen ausgefüllt und eine breite Nutzung durch die gesamte Landesverwaltung erreicht werden. Das besondere Augenmerk gilt dabei den Anforderungen der Europäischen Union und der Nutzerorientierung.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23321&Itemid=128&lang=de_DE

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4.3 "ServiceStadt Berlin": Mehr Service - bessere Qualität

Senat bringt Modernisierungsprogramm "ServiceStadt Berlin" auf den Weg

Der Senat hat auf seiner Sitzung am 12.06.2007 das Programm "ServiceStadt Berlin" zur Weiterführung der Verwaltungsmodernisierung beschlossen. Unter dem Motto "Mehr Service - bessere Qualität" wird der Senat in dieser Legislaturperiode in über 100 Projekten und Vorhaben vor allem den Service und die Qualität der Berliner Verwaltung weiter verbessern. Mit dem Programm soll der Zugang zu den Dienstleistungen erleichtert und Verwaltungsprozesse vereinfacht werden. Deshalb werden die Zugangsmöglichkeiten für öffentliche Dienstleistungen gleichrangig ausgebaut, und zwar unabhängig davon, ob sie unmittelbar persönlich, telefonisch oder elektronisch erfolgen.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23398&Itemid=93&lang=de_DE

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4.4. ELVIS soll Landtagsabgeordneten in Brandenburg die Arbeit erleichtern

Die Abgeordneten des Landtags Brandenburg entscheiden in der kommenden Woche über die Anschaffung eines elektronischen Vorgangsbearbeitungssystems, das Papierakten im Parlament künftig weitgehend obsolet machen soll. Zu Beginn der 5. Wahlperiode im Herbst 2009 soll auf Empfehlung des Landtags-Präsidiums ein "Elektronisches Landtags-Vorgangsbearbeitungs- und Informations-System" – kurz: ELVIS – eingeführt werden.

Stimmen die Abgeordneten zu, wird der gesamte Prozess der Gesetzgebung, "von der elektronisch signierten Einbringung der Anträge bis zum Plenarprotokoll und zur Verkündung von Gesetzen" künftig elektronisch abgebildet (PDF-Datei). Fraktionen, Landesregierung, Mitarbeiter der Abgeordneten und Landtagsverwaltung sollen so in das System eingebunden werden, dass eine durchgängige elektronische Bearbeitung der parlamentarischen Initiativen ermöglicht wird. "Brandenburg würde damit als erster Landtag in Deutschland über ein durchgehendes elektronisches Vorgangsbearbeitungssystem verfügen und somit einem papierlosen Parlament sehr nahe kommen", sagte Landtagspräsident Gunter Fritsch am heutigen Donnerstag in Potsdam.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23410&Itemid=93&lang=de_DE

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5. eGovernment in Deutschland
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5.1 Sachsen: eRezept wird getestet

In der Testregion Löbau-Zittau geht der Probelauf mit der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) in die zweite Runde. Seit dem 11. Juni können im sächsischen Modellprojekt laut einer Mitteilung der Projektgesellschaft SaxMediCard eRezepte auf den Gesundheitskarten der Versicherten gespeichert werden. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden die elektronischen Heilberufsausweise (HBA) für die am Test teilnehmenden Ärzte geliefert. Nur wenn HBA und eGK in den Kartenleser gesteckt und geprüft wurden, kann ein eRezept geschrieben werden. Außerdem kann der Arzt nunmehr auf der eGK einen Notfalldatensatz anlegen. Bislang wurde in Sachsen nur getestet, ob die eGK ausgelesen werden kann. Etwa 4000 der 10.000 Versicherten haben bereits ihre neue eGK genutzt. Bei 5044 Lesevorgängen war die neue Karte 217-mal nicht lesbar.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23232&Itemid=128&lang=de_DE
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23234&Itemid=128&lang=de_DE
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23250&Itemid=128&lang=de_DE

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5.2 Deutschland und Österreich beginnen mit dem elektronischem Austausch von Fingerabdruckdaten

Deutschland und Österreich beginnen als weltweit erste Staaten mit dem automatisierten Austausch von Fingerabdruckdaten. Mit Hilfe modernster Technik gewähren sich die beiden Staaten wechselseitig Zugriff auf ihre nationalen Fingerabdruckdatenbanken. Grundlage bildet der nach dem Ort seiner Unterzeichnung benannte Prümer Vertrag vom 27. Mai 2005. Der Vertrag zur Bekämpfung des Terrorismus und der grenzüberschreitenden Kriminalität wurde ursprünglich von den Benelux Staaten, Frankreich, Österreich, Spanien und Deutschland unterzeichnet. Er soll unter der deutschen EU-Ratspräsidentschaft in den Rechtsrahmen der EU überführt und damit für alle 27 EU-Mitgliedstaaten anwendbar sein.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23246&Itemid=128&lang=de_DE
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23251&Itemid=128&lang=de_DE
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23261&Itemid=128&lang=de_DE

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5.3 Deutschland: Ab Juli Zuteilung neuer Steuernummern

Ab Juli bekommt jeder Bürger - vom Baby bis zum Greis - eine persönliche Steueridentifikationsnummer. So werden erstmals alle Deutschen zentral von einer staatlichen Behörde erfaßt, dem Bundeszentralamt für Steuern (BZSt), so AP. Die elfstellige Zahlenkombination gilt ein Leben lang, wird erst 20 Jahre nach dem Tod wieder gelöscht und ersetzt die alte Steuernummer. Steuertricksereien sollen damit deutlich erschwert werden. Kritiker aber sehen darin einen weiteren Schritt zum gläsernen Bürger. Die Finanzbehörden haben damit bessere Karten bei der Suche nach unversteuerten Einnahmen.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23288&Itemid=128&lang=de_DE
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23293&Itemid=128&lang=de_DE

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5.4 Deutschland: Zahnärzte lehnen elektronische Gesundheitskarte ab

Nach den Ärzten lehnen nun auch die Zahnärzte die elektronische Gesundheitskarte (eGK) in ihrer bisher vorgestellten Form ab. Die Vertreterversammlung der Kassenzahnärzlichen Bundesvereinigung (KZBV) verabschiedete eine entsprechende Resolution. Das "Zahnärzteparlament", das die Interessen von 56.000 Vertragszahnärzten vertritt, sieht nach dieser Resolution das Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient und das informationelle Selbstbestimmungsrecht der Patienten in Gefahr. Außerdem entstünde den Zahnärzten kein Nutzen, heißt es unter explizitem Verweis auf das Gutachten von Booz Allen Hamilton.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23323&Itemid=128&lang=de_DE

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5.5 Gemeindebund Rheinland-Pfalz: Internet-Angebote der Kommunen zu wenig bekannt

Obwohl viele rheinland-pfälzische Kommunen ein gutes Internet-Angebot haben, ist dies Bürgern und Unternehmen nach Einschätzung des Gemeinde- und Städtebundes Rheinland-Pfalz oft unbekannt. Dabei würden Online-Dienstleistungen so manchen Behördengang überflüssig machen, sagte der Referent für Online-Verwaltung, Frank Täffner, der dpa in Mainz. Seiner Meinung nach müssten die rheinland-pfälzischen Kommunen noch mehr Werbung für ihre Internet-Auftritte betreiben. "Das ist etwa so, als ob ich koche und einen Tisch festlich decke, aber dann niemanden zum Essen einlade."

Viele Informationen von Kommunen im Internet lägen schlicht brach, obwohl die Städte und Gemeinden in Rheinland-Pfalz im Vergleich zu anderen Bundesländern sogar besonders gute Online-Angebote hätten. "Bei den Bürgern und Unternehmen gibt es ein großes Info-Defizit." So könne man vielerorts beispielsweise per Mausklick seinen Hund anmelden, Grenzabstände für Baumpflanzungen nachlesen oder sich über die Abfallverordnung schlau machen. "Besonders wichtig und nützlich - auch für Touristen - sind Suchmöglichkeiten nach Veranstaltungen, Hotels oder Restaurants", sagte Täffner.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23329&Itemid=128&lang=de_DE

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6. eGovernment in Europa
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6.1 Schweiz: Der Bundesrat verabschiedet die nationale Strategie "eHealth"

Der Bundesrat hat auf Antrag des Eidgenössischen Departements des Innern die "Strategie eHealth Schweiz" für die Jahre 2007 bis 2015 genehmigt. Mit der Strategie "eHealth" will der Bundesrat die Effizienz, Qualität und Sicherheit der elektronischen Dienste im Gesundheitswesen verbessern. Kernelement der Strategie ist der schrittweise Aufbau eines elektronischen Patientendossiers, welches Ärzten und anderen Leistungserbringern mit dem Einverständnis der Patienten Zugriff auf behandlungsrelevante Informationen geben soll. Als zweites Kernelement der Strategie ist der Ausbau der "Online-Dienste" vorgesehen. Zur Umsetzung der Strategie werden Bund und Kantone ein Koordinationsorgan "eHealth" mit einer Geschäftsstelle gründen.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23397&Itemid=128&lang=de_DE

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6.2 Schweiz: Zürichs e-Voting-Projekt erhält Auszeichnung der Vereinten Nationen

Den Public Service Award 2007 der Vereinten Nationen gewann der Kanton Zürich für sein e-Voting-Projekt. Im Rahmen des siebten Globalen Forums der UNO zum Thema "Reinventing Government" wird die UNO-Auszeichnung für "exzellente Leistungen im Namen des öffentlichen Interesses" an den Kanton Zürich verliehen.

Zum ersten Mal seit dem Start des e-Voting-Projekt des Kantons im Jahr 2002 wurde bei der Abstimmung vom 17. Juni eine zentrale "virtuelle e-Voting-Urne" im Medienzentrum Walcheturm in Zürich geöffnet und nicht mehr wie bisher dezentral in den jeweiligen Gemeinden. Bei einer Volksabstimmung konnten die Stimmberechtigten in den Kantonen Zürich und Neuenburg wahlweise elektronisch per Internet oder SMS abstimmen.

Der Kanton Zürich plant in Koordination mit der Bundeskanzlei eine sukzessive flächendeckende Ausweitung des e-Voting-Systems im gesamten Kanton. Verschiedene Kantone und ausländische Institutionen haben bereits ihr Interesse an dem Zürcher System bekundet.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23353&Itemid=128&lang=de_DE

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6.3 EU: MEPs say that broadband can help bridge the digital divide

Rolling out broadband Internet connections to bring e-government, e-health, or e-learning on-line services to remote or rural areas like Greek islands or Andalusian mountains is vital to making Europe a world-leading knowledge-based economy. In an own-initiative report adopted by MEPs on broadband policy options, the European Parliament sets out measures to bridge the "digital divide" between urban and rural areas.

At the end of 2006, 28% of all households within the EU27 had broadband internet access at home. Measured by numbers of broadband lines rolled out, Europe has been ahead of the USA since October 2005. However, internet connection performance varies markedly across Europe, with some connections carrying more data, and faster, than others.

Improving broadband infrastructure should be a special priority for the use of EU structural and rural funds.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23349&Itemid=128&lang=de_DE

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6.4 Sweden: Nordic Bank To Distribute Smart Card Readers For Web Banking, E-Government

Not all banks are shying away from smart card readers that connect to their customers' PCs.

Sweden-based Nordea Bank intends to begin distributing smart card readers to up to 1.1 million customers in the fall.

Customers will be able to use the readers to log onto Nordea's Internet-banking site and, eventually, to access governmental services over the Web. Currently most of the bank's Internet-banking customers access accounts either by inserting a payment card into a reader and typing their PIN on the computer keyboard, or by entering a single-use password after scratching off a scratch card. The new system will be easier to use and will offer greater security.

The Nordic region is different, and banks in Sweden and elsewhere are even planning to put PKI certificates onto SIM cards their customers would insert into their mobile phones. This would allow the subscribers to do super-secure banking, file taxes or apply for loans-all from their handsets.

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6.5 Belgische ePässe ohne Autorisierung auslesbar

Die in Belgien zwischen Ende 2004 und Juli 2006 herausgegebene erste Generation von Reisepässen mit integriertem RFID-Chip weisen keinerlei Schutzfunktionen auf, um ein unautorisiertes Auslesen zu verhindern. Wie ein belgisches Forscherteam der Catholic University of Louvain aufdeckte, ist es auf sehr einfache Weise möglich, die auf dem Chip gespeicherten Daten vom Besitzer in wenigen Sekunden unbemerkt auszulesen - neben dem Foto auch die digitalisierte Unterschrift des Passinhabers.

Ein ähnliches Problem weisen auch die Reisepässe anderer Länder auf; beispielsweise ist beim niederländischen Reisepass die theoretischen Schlüssellänge von 56 Bit auf 35 Bit zusammengeschrumpft, da Ausgabedatum und Passnummer dort linear zusammenhängen.

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7. eGovernment weltweit
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7.1 Canada: Ontario trails in electronic health record system

Ontario is far behind other provinces when it comes to implementing electronic health records and it's a problem in need of immediate action, says Ontario's information and privacy commissioner.

Still, the Ontario government says it does not know when residents can expect a full electronic system that would give every person in the province a health record that all authorized health-care workers can access.

While many hospitals, laboratories and doctors in Ontario already use some form of electronic records, a plan to connect the systems falls short of commitments made by other provinces.

In April, British Columbia signed a $148-million deal with Sun Microsystems to build the infrastructure they need to develop a provincewide electronic system by 2009.

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7.2 China speeds up narrowing the digital technology gap

"By 2010, all the towns and townships in China's rural areas will have broadband service." Vice Minister of Information Industry, Xi Guohua, made the remark. He said in order to narrow the gap in digital technology between the cities and countryside, China will speed up the popularization of broadband service in rural areas.

There are 144 million households in China using the internet; 97 million of them are using broadband. According to a survey 20.2% of the people in urban areas are internet users, while the number of internet users in rural areas only accounts for 3.1% of the total population, creating a gap of 6.5 times.

As early as 2005, the central government had placed the improvement of information technology in rural areas on its agenda for building a new socialist countryside. Last year, the 2006-2020 National Information Development Strategy also proposed that public internet service be provided in a village or a township community free of charge or at a very low cost. The services will include e-government affairs, education and training, medical and health care, and help and relief for the elderly.

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7.3 India: Police set for a 'e-change'

Latching on to the information technology train, the Punjab Police is all set for a transformation under an e-governance plan. A separate IT cadre for officers will be created, police stations will be linked, a criminal information system and cyber cell will be formed, besides much more, under the plan.

The e-governance plan prepared by the Punjab Police proposes to take up a comprehensive project of computerisation of the force with a view to build an improved information infrastructure for enhancing operational efficiencies at all levels. Police stations, sub-division police offices, district police offices, range offices, battalions and the central police office will all be included under the plan.

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7.4 South Korea offers to narrow IT divide in Asia

South Korea, one of the world's most wired societies, offered to share its expertise with other Asian countries to help bridge the region's IT divide.

The offer came as foreign ministers and other minister-level officials or deputies from 30 countries in Asia and the Middle East attended the opening ceremony for the sixth meeting of the Asia Cooperation Dialogue (ACD).

"Korea will not spare efforts to support countries in not only building advanced network infrastructure ... but also in introducing e-government services," Information and Communications Minister Rho Jun-Hyong said in an opening speech.

Thai Foreign Minister Nitya Pibulsonggram urged Seoul to lay the groundwork for bridging the digital divide. In response, Prime Minister Han Duck-Soo said his country would organise education programmes for IT experts or send Internet youth volunteers abroad.

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7.5 USA: Fliegende Mobilfunkstationen für Katastrophenmanagement

Der US-amerikanische Erfinder Aris Mardirossian hat ein Notfall-Telekom-System entwickelt, das im Fall von Katastrophen die Kommunikation sicherstellen soll. Mardirossians Vorschlag ist ein Ballon, der die notwendige Infrastruktur in die Luft bringen soll. Tritt ein Notfall ein oder steht einer unmittelbar bevor, so wird der Notfall-Ballon gestartet und nimmt seine Arbeit in der Luft auf.

Herkömmliche Telekommunikations-Einrichtungen haben sich bei Katastrophen, insbesondere durch Naturgewalt verursachte wie Erdbeben, Hurrikans sowie Vulkanausbrüche oder bei terroristischen Angriffen als sehr anfällig erwiesen. Um eine optimale Versorgung eines Krisenherdes mit Nahrung, Medikamenten oder Trinkwasser sicherzustellen, sind die Einsatzkräfte jedoch auf ein funktionierendes Kommunikations- und Informationsnetzwerk angewiesen.

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8. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat
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8.1 AGIT 2007 - Symposium und Fachmesse für Angewandte Geo-Informatik (04.-06.07.2007, Salzburg, Österreich)

Das Symposium ist mit über 120 Vorträgen eines der größten deutschsprachigen Foren für GIS-Spezialisten und Interessierte. Neben Fachbeiträgen wird eine Serie von Überblicksvorträgen, Workshops, Orientierungsseminaren und Spezialforen zu aktuellen und praxisnahen Themen zu GIS und Angewandter Geo-Informatik angeboten. Die Veranstaltung wird von der AGIT EXPO begleitet, bei der Firmen, spezialisierte Verbände und Behörden aus dem Bereich der Geo-Informatik ihre Produktneuheiten und Dienstleistungen präsentieren.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.agit.at/

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8.2 UK: Converging networks across the public sector (12.07.2007, London, UK)

Changes in the office environment are promoting the take up of new technologies such as Voice over Internet Protocol (VoIP) and Fixed to Mobile Convergence (FMC). With this rapid pace of change, the standard telephone is destined to become a thing of the past.

Sharing converged networks with "normal" traffic such as email and web significantly reduces hardware and call costs, helping organisations to meet their efficiency targets. The availability of converging networks, ease of installation and flexible and mobile working options are arguments for adopting VoIP and FMC right across government.

This full-day conference is aimed at those who want to explore what these solutions really mean as well as the savings and business improvements they can deliver for public sector organisations.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.kablenet.com/ke.nsf/EventsSummaryView/702D0D41F64C3668802572BF004E7E0B?OpenDocument

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8.3 1. Forum E-Government und E-Democracy (26. 07.2007, Mannheim, Deutschland)

Die Forschungsgebiete E-Government und E-Democracy haben sich in den vergangenen Jahren mit beachtlicher Geschwindigkeit entwickelt. Das Thema E-Government bezieht sich dabei vornehmlich auf die Optimierung von Prozessabläufen in Verwaltungsvorgängen durch die konsequente Umsetzung von elektronischen Lösungen. Die hier betrachteten Fragestellungen reichen jedoch auch in komplexe wissenschaftliche Gebiete hinein, wie z.B. dem Design von elektronischen Märkten in E-Procurement Szenarien, der Abbildung von Standardisierungsprozessen zur gemeinsamen Nutzung kompatibler Konzepte, aber auch der IT-technischen Umsetzung von betrieblichen und öffentlichen Institutionen im Rahmen von so genannten "Public Private Partnerships (PPPs)".

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.forum-e-gov.de/

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8.4 E-Government in medias res - E-Government-Konferenz (12.07.2007, Bremen, Deutschland)

In der Veranstaltung "E-Government - in medias res statt" werden die praktischen Probleme und der gegenwärtige Sachstand der Umsetzung von E-Government vorgestellt und diskutiert.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.finanzen.bremen.de/info/inmediasres

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Impressum
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IfG.CC - The Institute for eGovernment e.V.
- Competence Center -
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Postanschrift:
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14482 Potsdam

AG Potsdam VR 2336
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