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Mittwoch, 26.06.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001

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IfG.CC: eGovernment-Infobrief März 2007
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Liebe Leser/innen,

wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres monatlichen Infobriefs mit ausgewählten Nachrichten zum Thema "eGovernment" vorstellen zu dürfen und wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre.

Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

Bitte besuchen Sie auch unsere Website "http://www.ifg.cc".

*** Infobrief im HTML-Format:
Diesen Infobrief können Sie sich auch im HTML-Format anschauen, wenn Sie diesem Link folgen:
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Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie im HTML-Format unter diesem Link:
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Ihr IfG.CC-Team

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Inhalt
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1. Aus dem Institut IfG.CC
1.1 Präsentation der Ergebnisse einer Breitbandstudie
1.2 IfG.CC unterstützt Brandenburger Breitbandinitiative
1.3 EU-Projekt ASAP: Interreg-Konferenz in Landskrona (Schweden)
1.4 EU-Projekt Rural eGov: Erarbeitung eines Metadatenschemas

2. Aus Brandenburger Ministerien
Innovationen aus der Brandenburger Verwaltung auf der CeBIT 2007
2.1 Verwalten vereinfachen - Brandenburg präsentiert Vermessung als eGovernment-Prozess
2.2 Landespolizei präsentiert moderne Lösungen auf dem Gebiet der Informations- und Kommunikationstechnik

3. Schwerpunktthema des Monats: Weltweite Entwicklung im Bereich eHealth
3.1 Generelle Entwicklung
3.2 Umsetzungsbeispiele

4. eGovernment in Brandenburg
4.1 Brandenburg startet Infokampagne zur elektronischen Steuererklärung

5. eGovernment in Deutschland
5.1. Deutschland: Jobcard verzögert sich
5.2. Niedersachsen: Polizeisystem Nivadis macht wieder Ärger
5.3. Deutschland: Biometrische Daten in Ausweisdokumenten wecken Begehrlichkeiten
5.4. Rheinland-Pfalz: Elektronischer Abwasserabgabenbescheid spart Zeit und Kosten
5.5. Deutschland: Bundesregierung beschließt konkrete Projekte zur Verwaltungsmodernisierung
5.6 Deutschland: Kommunen testen Fingerabdrücke für den ePass der zweiten Generation

6. eGovernment in Europa
6.1 Österreich: Bundesregierung: Betriebe um zwei Mrd. Euro entlasten
6.2 Interoperabilität und teilweise eingeschränkter Zugriff für Europas Geodaten
6.3 Weltpremiere: Estland lässt Parlament online wählen
6.4 UK: Glasgow revamps e-government plan

7. eGovernment weltweit
7.1 Südafrika wird zum Open-Source-Staat
7.2 India: `e-Gov is a process, and often a struggle'
7.3 Nigeria: E-Gov products now rolling out
7.4 UAE: Abu Dhabi unveils region's biggest e-government project

8. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats
8.1 International Conference 'Advancing eGovernment' (01.03.2007, Berlin, Germany)
8.2 Beyond e-Government: Time for delivery (14.-16.03.2007, Barcelona, Spain)
8.3 CeBIT 2007: Digital Solutions for Work and Life (15.-21.03.2007, Hannover, Deutschland)
8.4 13th GCC eGovernment Forum (26.-30.03.2007, Dubai, UAE)

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1. Aus dem Institut IfG.CC
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1.1 Präsentation der Ergebnisse einer Breitbandstudie

Am 13.02.2007 präsentierte Dipl.-Pol. A. Erhardt Ewert, Projektleiter beim IfG.CC, bei der IHK Potsdam die Ergebnisse einer Studie zu den Möglichkeiten der Breitbandnutzung im ländlichen Raum, die im Auftrage eines Landkreises erstellt wurde. Die Präsentation gliederte sich in drei Teile und umfaßte Aussagen zur Bewertung von Breitbandtechnologien, ausgewählter Breitbandanbieter und eine abschliessende Bewertung unter Berücksichtigung von mehreren Fallbeispielen. Der Technikteil umfaßte insbesondere Aussagen zur Übertragungsgeschwindigkeit, Ausfallsicherheit, Verfügbarkeit im ländlichen Raum und Kosten. Bei den Betreibern wurden bisher durchgeführte Projekte und Betreibermodelle berücksichtigt. Abgeschlossen wurde die Präsentation durch eine Einschätzung der in Frage kommenden Technologien und Organisationsvarianten. Dabei wurden unterschiedliche Szenarien entwickelt und im Hinblick auf ihre Folgewirkung beurteilt.

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1.2 IfG.CC unterstützt Breitbandinitiative in Brandenburg
Am 20.02.2007 nahm das IfG.CC an der Sitzung des IuK Ausschusses der IHK Potsdam teil und unterstützt die Breitbandinitiative des Kompetenzzentrums für elektronischen Geschäftsverkehr im Fachbereich Innovation & Umwelt der IHK Potsdam. Diese Inititiative hat zum Ziel, Breitband flächendeckend in Brandenburg verfügbar zu machen und Impulsgeber bei Breitbandanwendungen zu sein. Als nächste Schritte sind vorgesehen: Etablierung eines entsprechenden Lenkungskreises, ein „Breitbandgipfel“ im Juni 2007 sowie Einführung sog. Breitbandmanagers. Darüber hinaus soll in einem Bedarfsatlas die regionale Breitbandnachfrage erhoben werden. Die Initiative stellt einen wichtigen Schritt auf dem Weg in Richtung "Digitales Brandenburg" dar.

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1.3 EU-Projekt ASAP: Interreg-Konferenz in Landskrona (Schweden)

Im Rahmen des EU-Projektes ASAP findet vom 07.03. bis 09.03 in Landskrona (Schweden) die 2. Synergiekonferenz statt. Die Konferenz ist auch für Nicht-Projektpartner offen. Präsentiert, diskutiert und untersucht werden IT- und eGovernment-Lösungen für den ländlichen Raum. Einen Schwerpunkt der Konferenz bildet die Diskussion der Ergebnisse der vom IfG.CC erstellten Breitbandbandstudie, die auch mit den skandinavischen Ansätzen der Breitbandversorgung verglichen werden.

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1.4 EU-Projekt Rural eGov: Erarbeitung eines Metadatenschemas

Das Projekt Rural eGov hat zum Ziel, kleine und mittlere Unternehmen im ländlichen Raum an für sie relevante eGovernment-Services heranzuführen. Ein wichtiger Arbeitsbaustein in dem Projekt stellt der Aufbau eines "Observatory", um relevante Dienste und Trainingsbedarf zu ermitteln und aktuell zu halten.

Dafür hat das IfG.CC ein Metadatenschema entwickelt, damit die eGovernment-Dienstleistungen auf EU- und nationaler Ebene einheitlich beschrieben werden können. Auf der Basis dieses Schemas werden die Dienstleistungen in einheitlicher Form gespeichert, so dass ein sehr einfacher Zugriff auf diese Dienstleistungen sichergestellt ist.

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Karriere beim IfG.CC :
a) Wissenschaftliche Mitarbeiter/Research assistants:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#wissenschaftlichemitarbeiter
b) Praktikanten/Trainees:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#praktikum

c) Betreuung von Abschlussarbeiten/Support of thesis :
* Informations- und Kommunikationstechnologien zur Armutsreduzierung in Entwicklungsländern/Information and Communication Technologies for poverty reduction in developing countries:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#ikt4d
* Reorganisation des Kfz-Zulassungswesens mit Electronic Government:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#kfz

* Weitere Themen für Abschlussarbeiten:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#weiterethemen


Studien und Analysen:
Eine Übersicht über unsere Studien und Analysen finden Sie hier:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18289&Itemid=141&lang=de_DE


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2. Aus Brandenburger Ministerien
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Innovationen aus der Brandenburger Verwaltung auf der CeBIT 2007


2.1 Verwalten vereinfachen - Brandenburg präsentiert Vermessung als eGovernment-Prozess

Unter dem Motto "Verwalten vereinfachen" können sich Besucher der diesjährigen CeBIT von der Leistungsfähigkeit der Brandenburger Vermessungsverwaltung überzeugen. Experten des Ministeriums des Innern und des Landesbetriebs Landesvermessung und Geobasisinformation werden das Pilotprojekt "Elektronisches Antrags- und Ablaufverfahren im Katasterwesen" (MEA) und die Fachverfahren "Digitales Navigationsmodell" (DNM) sowie "Liegenschaftskataster-Online" (LiKa-Online) präsentieren. Sowohl das Pilotprojekt MEA als auch das Digitale Navigationsmodell werden erstmals einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt.

Mit dem "Mobilen Antrags- und Ablaufverfahren" (MEA) hat Brandenburg den kompletten Verwaltungsprozess der Zerlegung eines Grundstücks mit allen Beteiligten vom Antrag bis hin zur abschließenden Mitteilung integriert und automatisiert. In einem Pilotverfahren wurde das Ziel, eine Grundstücksvermessung durchzuführen und das Ergebnis direkt online an das Liegenschaftskataster zu übertragen, erfolgreich umgesetzt. Der Rechtssicherheit und Echtheit der Ergebnisse wird durch Unterschrift auf dem Bildschirm -on screen - und qualifizierter Signatur Rechnung getragen.

Partner bei der Konzeption und Realisierung des bislang in Deutschland einzigartigen Pilotprojektes waren die Unternehmen AED-SICAD und ARC-GREENLAB. Die Standard-Produkte 3A Editor Mobile/Professional und 3A Server sowie mobile Geräte bilden die Plattform für das ALKIS-konforme Echtszenario, mit dem Geodaten effi-zient erfasst, online editiert und sicher ausgetauscht werden können.

Speziell für eine schnelle Navigation und schnelle Datenbereitstellung hat die Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB) das Digitale Navigationsmodell (DNM) entwickelt. Aus verschiedenen Vektordatenbeständen wurde die Topographie extrahiert, generalisiert und neu modelliert. Das DNM wird als kostenfreier Geodienst (WMS) zur Verfügung gestellt. Auf dem Navigationsmodell werden verschiedene Fachdaten (z.B. politische Verwaltungsgrenzen des Landes, Verwaltungsgrenzen des Liegenschaftskatasters, Dienststellen aller Verwaltungen des Landes u.ä.) modelliert und ebenfalls für nicht-kommerzielle Anwendungen kostenfrei als WMS zur Verfügung gestellt. Mit der Bereitstellung von kostenlosen Geodiensten will die LGB eBusiness, eGovernment und die Geodateninfrastruktur aktiv unterstützen.

Mit dem Liegenschaftskataster-Online (LiKa-Online) können Auszüge aus dem Automatisierten Liegenschaftsbuch (ALB) und der Automatisierten Liegenschaftskarte (ANK) sowie die Vermessungsrisse (ANS) über das Internet und über das Landesverwaltungsnetz (LVN) abgerufen werden. Mit dem Online-Zugriff auf das Liegenschaftskataster ersparen sich Behörden und Wirtschaftsunternehmen mühsame und zeitraubende Wege. Die erforderlichen Unterlagen liegen in wenigen Minuten vor. Für die Nutzung genügen ein handelsüblicher PC und Standardsoftware.

Sie finden die Experten des Ministeriums des Innern und des Landesbetriebs Landesvermessung und Geobasisinformation auf dem Stand des Ministeriums des Innern in Halle 9, Stand E30!

(c) Ministerium des Innern des Landes Brandenburg

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2.2 Landespolizei präsentiert moderne Lösungen auf dem Gebiet der Informations- und Kommunikationstechnik

Die Landespolizei wird sich auf einer Fläche von 60 m² mit modernen Lösungen auf dem Gebiet der Informations- und Kommunikationstechnik präsentieren. Das messeerprobte Webportal "Internetwache" bildet erneut einen Schwerpunkt. Als bundesweit einmalige Interaktion wird ein Prototyp zur Online-Bearbeitung von Ordnungswidrigkeiten vorgestellt. Dazu wird das polizeiliche Bearbeitungssystem für Ordnungswidrigkeiten (Sc-Owi) mit dem Interaktionsbereich der Internetwache vernetzt. Der Bürger erhält künftig mit einem Anschreiben zum Sachverhalt von der Zentralen Bußgeldstelle seine persönlichen Zugangsdaten für den speziellen Bereich in der Internetwache. Dort ist es möglich, den erforderlichen Anhörbogen bzw. die Fahrerermittlung online auszufüllen. Für Firmen wie Autovermietungen oder Speditionen wird ein spezieller Zugang angeboten, der die Zusammenführung mehrerer Verfahren ermöglicht. Die Aufnahme des Echtbetriebs für das Verfahren ist für Mitte des Jahres 2007 geplant.

Das auf der CeBIT 2006 gezeigte deutschlandweit einzigartige Kommunikationssystem eKoBS, dass die medienbruchfreie Kommunikation zwischen Bürger und polizeilichem Sachbearbeiter bei der Anzeigenbearbeitung ermöglicht, wurde zum Sommer 2006 an die bestehenden Nutzerbedürfnisse angepasst. Dieser interaktive Bereich präsentiert sich nunmehr für den Bürger mit neuen Funktionen und in einem vollständig neuen Design, die den Kontakt zur Polizei vereinfachen sollen. Hierzu zählen insbesondere ein überarbeitetes Postfach, ein übersichtliches Logbuch und die Möglichkeit, einen Vorgang als PDF-Datei vollständig zu exportieren. Das Kommunikationsangebot wurde auch inhaltlich erweitert. So wurden spezielle Anzeigenformulare für die Deliktbereiche Online-Betrug und Kfz-Delikte eingerichtet und die Möglichkeit geschaffen, dem Landeskriminalamt direkt anonyme Hinweise zur Wirtschaftskriminalität zu geben.

Ergänzung findet der Online-Auftritt der Polizei in der "Kinderwache", einem speziellen Angebot für die jungen Besucher im Alter von 4 bis 9 Jahren. Die Kinderwache erklärt nicht nur altersgerecht die Arbeit der Polizei, sondern weist vor allem auf Gefahren im Alltag, insbesondere im Straßenverkehr, hin und vermittelt entsprechende Verhaltensweisen. Das gemeinsam mit Pädagogen entwickelte und mit Unterstützung des Senders "Antenne Brandenburg" umgesetzte Angebot findet auch bei Brandenburger Kindergärten und Grundschulen großen Anklang.

Ein weiterer Schwerpunkt der Landespolizei auf der CeBIT ist das Landesprojekt "Interaktiver Funkstreifenwagen". Im Rahmen dieses Projektes wurden zehn Funkstreifenwagen der Polizei mit den Einzelkomponenten
* CAR-PC zur Vorgangsbearbeitung und Nutzung von Informations- und Fahndungssystemen einschl. Multifunktionsgerät zum Drucken, Scannen oder Kopieren
* Navigationssystem mit Ortung und integriertem Flotten- und Auftragsmanagement
* Videosystem zur Dokumentation von Anhalte- und Kontrollvorgängen sowie Einsatzbewältigungen
* Unfalldatenspeicher zur Aufzeichnung von objektiven Fahrzeugdaten einschl. eines so genannten "Reppid-Systems" zur Auslösung von Alarmsignalen in Notfällen
ausgestattet und sind im Probebetrieb innerhalb des Streifendienstes der Polizei eingesetzt.

Sie finden die Landespolizei in Halle 9, Stand E31!

(c) Ministerium des Innern des Landes Brandenburg

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3. Schwerpunktthema des Monats: Weltweite Entwicklung im Bereich eHealth
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Der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) im Gesundheitswesen ist weltweit eine der wichtigsten Säulen für die Modernisierung des öffentlichen Gesundheitswesens. Die Verbesserung der Kommunikation und der Transfer von Daten ohne Medienbrüche zwischen Anbietern, Dienstleistern, Behörden und Patienten ermöglichen eine individuellere und besser abgestimmte Versorgung von Patienten, die Übernahme von Verantwortung durch die Bürger für die eigene Gesundheitsprophylaxe, mehr Kosten- und Leistungstransparenz sowie die effizientere Ausnutzung bestehender und zukünftiger finanzieller, technischer und personeller Ressourcen. Beispiele für eHealth-Anwendungen sind Gesundheitsportale, Gesundheitskarte, elektronisches Rezept oder eine lebenslange elektronische Patientenakte. Das Ausmaß der Implementierung von eHealth-Lösungen variiert weltweit, in Europa gelten die skandinavischen Länder und Großbritannien als am weitesten fortgeschritten, weltweit sind dies Kanada und die USA.

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3.1 Generelle Entwicklung

3.1.1 EU: Healthy start to 2007 - Health EU Portal now available in 20 languages

Health-EU - the European health portal covering a vast range of health topics is now available in 20 European languages at http://health.europa.eu.

The portal was first launched in May 2006 by the European Commission's Directorate General for Health and Consumer Affairs, and is a 'one stop shop' for Europeans wanting to find out what's happening across a broad range of health issues in their own countries and across Europe. Initially available only in English, it can now be accessed in 20 different official European languages. Health-EU is aimed at everybody interested in health, as well as healthcare professionals, scientists and policy makers.

The languages available are now: Czech, Danish, Dutch, English, Estonian, Finnish, French, German, Greek, Hungarian, Italian, Latvian, Lithuanian, Maltese, Polish, Portuguese, Slovakian, Slovenian, Spanish and Swedish.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=22598&Itemid=128&lang=de_DE

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3.1.2 Crisp report says eHealth needed in developing world

The UK should give increased emphasis to the use of ICT and other new technologies in improving health and health services in developing countries, according to Lord Crisp, the former NHS chief executive.

In a Global Health Partnerships report, Crisp suggests that new technology and approaches are not yet being seen as central to international development and more needs to be done to encourage local entrepreneurs to use ICT to improve health services themselves.

Weitere Informationen | Further Information:
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3.2 Umsetzungsbeispiele

3.2.1 Deutschland: 5,2 Milliarden für Gesundheitskarte

Widerstand der niedergelassenen Ärzte gegen die Gesundheitskarte

Die elektronische Gesundheitskarte kommt die Deutschen zunächst teuer. Erst die vernetzte digitale Patientenakte soll das System rentabel machen.

Die Autoren der Expertise erwarten danach Kosten von rund 5,2 Milliarden Euro für Investitionen und Betrieb in den ersten fünf Jahren. Das Bundesgesundheitsministerium hat für die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte 1,4 Milliarden Euro veranschlagt.

Der Nutzen der Funktionen der Gesundheitskarte wird sich nach der vom AOK-Bundesverband zitierten Expertise erst langfristig zeigen.

Der NAV-Virchow-Bund, der Verband der niedergelassenen Ärzte, hat in einem Schreiben an seine Mitglieder zu einem Boykott der Einführungstests für die elektronische Gesundheitskarte (eGK) aufgerufen. Für die 19.000 Mitglieder des Verbandes sei der Zeitpunkt gekommen, an dem man ein "Ende der Gefälligkeiten" verkünden müsse. Kritik üben die Ärzte an der "unkontrollierbaren Kostenentwicklung" und an der "fehlenden Datensicherheit": "Das zugrunde liegende Konzept zur zentralen Speicherung von Patientendaten können die Ärzte nicht widerstandslos hinnehmen", heißt es in dem Aufruf.

Der Boykott der elektronischen Gesundheitskarte sei keine grundsätzliche Ablehnung medizinischer Telematikkonzepte. Jedoch sehe man in den Tests, die in den Modellregionen durchgeführt werden, die Gefahr, dass weder der Arzt noch der Patient wisse, wo die Daten gespeichert sind.

Weitere Informationen | Further Information:
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* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=22508&Itemid=128&lang=de_DE
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=22586&Itemid=128&lang=de_DE

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3.2.2 Schweiz: Patienten werden zu Karten

Ab 2009 müssen alle Patienten ihre Versichertenkarte vorweisen, wenn sie Leistungen bei Ärzten, Spitälern oder Apotheken beziehen und über die Krankenversicherung abrechnen wollen. Angeordnet hat dies der Bundesrat.

Mit der Versichertenkarte will der Bundesrat die Abrechnung von Leistungen in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung vereinfachen und die Effizienz erhöhen. Das Parlament hat im Herbst 2004 mit einem Artikel im Krankenversicherungsgesetz (KVG) die rechtliche Grundlage dazu geschaffen.

Dank der elektronischen Erfassung der Versichertendaten (Name der versicherten Person, Sozialversicherungsnummer, Name der Krankenkasse) soll der administrative Aufwand bei der Abrechnung reduziert werden. Fehler in der Datenerfassung und Rückfragen werden so vermieden.

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3.2.3 USA: Health care's hall pass

Red-hot federated and user-centric ID management schemes promise to authenticate people and paperwork in health care's increasingly fragmented business world.

There's only one thing people guard more closely than information about their money: information about their health. That's why in health care, as in the financial world, identity management is the Holy Grail of health care administration.

Identity management is the ability to authenticate links between people and their records, and it typically involves simple chores such as password management. Most identity management products provide features such as single sign-on, which grants access to multiple applications with one password. The alternative would be to assign users numerous passwords that they might forget or hide under their mouse pads.

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3.2.4 USA: State Department may switch to Pentagon's health IT system

The State Department has agreed to explore the possibility of adopting the Pentagon's electronic health record system to support personnel in embassies around the world.

The State and Defense departments will partner on a pilot project to determine whether the Armed Forces Health Longitudinal Technology Application, or AHLTA, is suitable for transmitting health care information between overseas State posts and medical facilities in the United States.

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3.2.5 Kanada: Canadian docs need 'compelling reason' to adopt e-health systems

Incentives and subsidies may do the trick, say NZ experts - Province British Columbia plans province-wide electronic medical record system

Electronic health record (EHR) systems will only be widely used in Canada when doctors here realize the benefits the technology offers, say a group of New Zealand-based healthcare technology product vendors.

New Zealand-based IT vendors are touring Toronto, Edmonton and Vancouver this week to meet with Canadian healthcare experts. Sponsored by governments of both countries, the tour goal seeks to explore potential markets in Canada for healthcare (specifically EHR) technology.

Most large Canadian hospitals already use electronic health records. Several healthcare facilities here have also linked their databases via shared networks.

British Columbia plans to be Canada's leader in eHealth, once an electronic medical records system is up and running within about four years, according to the B.C. Medical Association official who co-chairs the province's Physician Information Technology Office (PITO.) Government allocates $107.8 million to cover project to 2012

The province is looking for up to six vendors to supply electronic medical records to physicians.

When the system is fully operational, doctors will be able to prescribe and renew medication online, order lab tests, make referrals to specialists and administer immunizations, as well as carry out other tasks.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=22550&Itemid=93&lang=de_DE
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=22616&Itemid=93&lang=de_DE

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4. eGovernment in Brandenburg
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4.1 Brandenburg startet Infokampagne zur elektronischen Steuererklärung

Brandenburg wird die Vorteile der elektronischen Steuererklärung in diesem Jahr mit einer umfangreichen Informationskampagne vorstellen. Dies sagte Finanzminister Rainer Speer anlässlich des Auftakts der Kampagne in Potsdam. Vorgesehen sind ganztägige Infotage aller 16 brandenburgischen Finanzämter in Einkaufszentren und im jeweiligen Amt.

Derzeit werden 16 Prozent aller Einkommensteuererklärungen in Brandenburg elektronisch eingereicht. Im Ländervergleich liegt Brandenburg damit im guten Mittelfeld. Aber: "16 Prozent sind nicht genug", so Speer.

Weitere Informationen | Further Information:
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5. eGovernment in Deutschland
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5.1 Deutschland: Jobcard verzögert sich

Ob das digitale Signaturverfahren für die Übermittlung von Arbeitnehmerdaten wie zuletzt vorgesehen Anfang 2008 an den Start gehen kann, ist ungewiss. Nach Darstellung der Zeitung hat eine Staatssekretärsrunde mit Vertretern aus dem Innen-, Justiz-, Wirtschafts- und Arbeitsministerium den zur Verabschiedung anstehenden Gesetzentwurf kritisiert. Nach 5 Jahren Entwicklungsarbeit seien Bedenken über die Handhabbarkeit des Systems und über den Datenschutz vorgebracht worden.

Insider widersprechen dieser Argumentation und bezeichnen das Aussetzen der Beschlussfassung als "politisches Gerangel erster Güte". Datenschutztechnische Fragen seien da nur vorgeschoben. Schließlich habe der Bundesdatenschutzbeauftragte das Verfahren positiv beurteilt.

Als Grund für den Aufschub wird ein Kompetenzstreit in den Ministerien in der Frage vermutet, wo die digitale Signatur zum Einsatz kommt.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=22599&Itemid=128&lang=de_DE

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5.2 Niedersachsen: Polizeisystem Nivadis macht wieder Ärger

Drei Jahre nach Einführung von Nivadis können die Polizeibeamten in Niedersachsen offenbar immer noch nicht vernünftig mit Nivadis arbeiten. Jetzt will der Landesrechnungshof das Software-Fiasko unter die Lupe nehmen.

Rund 20.000 Beamte seien zwei Wochen lang durch den Landesrechnungshof zur Software- und Computerausstattung in den Dienststellen befragt worden. Hintergrund sind offenbar Probleme mit dem "Niedersächsischen Vorgangbearbeitungs-, Analyse-, Dokumentations- und Informationssystem" (Nivadis).

Das Programm stürze ständig ab, Eingaben würden nicht angenommen und die fehlenden Funktionen seien eine Katastrophe, hieß es immer wieder.

Doch davon wollen die Verantwortlichen allem Anschein nach nichts wissen. Soll der Rechnungshof doch prüfen, wenn er dies als richtig erachte.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=22587&Itemid=128&lang=de_DE

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5.3 Deutschland: Biometrische Daten in Ausweisdokumenten wecken Begehrlichkeiten

Die Aufnahme biometrischer Merkmale in Pass und Personalausweis sorgt für Streitigkeiten um die Nutzung der höchstpersönlichen Daten. So fordert der Innenausschuss des Bundesrates einen automatisierten Abgleich von Lichtbild und Fingerabdruck mit zentralen Referenzdatenbanken. Überdies sollen Sicherheitsbehörden die bei einer Kontrolle durch die Polizei ausgelesenen Passdaten nicht löschen müssen, soweit und solange diese etwa im Rahmen eines Strafverfahrens oder zur Gefahrenabwehr benötigt werden könnten.

Finanz- und Innenausschuss sprechen sich zudem gemeinsam dafür aus, dass die noch offene Kostenfrage im Zusammenhang mit der Einführung der 2. Stufe des biometrischen Reisepasses zwischen dem Bund und den Ländern im Rahmen des laufenden Gesetzgebungsverfahrens abschließend geklärt wird.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=22527&Itemid=128&lang=de_DE

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5.4 Rheinland-Pfalz: Elektronischer Abwasserabgabenbescheid spart Zeit und Kosten

Die Verwaltungsmodernisierung macht weiter Fortschritte: die Erhebung der so genannten Abwasserabgabebescheide erfolgt in Zukunft digital. Damit kann ein sonst mit hohem Verwaltungsaufwand verbundenes Verfahren in Zukunft schneller und effektiver erledigt werden. Der erste elektronische Abwasserabgabenbescheid wurde nun an die Verbandsgemeinde Montabaur zugestellt.

Mit dem neuen Verfahren zur Elektronischen Abwasserabgabenerhebung werden die zuständigen Struktur- und Genehmigungsdirektionen nunmehr durch ein modernes, internetbasiertes IT-Verfahren unterstützt. Dadurch werden eine weitgehende Vereinheitlichung der Bearbeitungsabläufe und eine effiziente Vorgangsbearbeitung ermöglicht. Bereits seit Herbst 2006 können die Kommunen die erforderlichen Erklärungen und Anträge zum Vollzug der Abwasserabgabengesetze online bereitstellen.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=22526&Itemid=128&lang=de_DE

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5.5. Deutschland: Bundesregierung beschließt konkrete Projekte zur Verwaltungsmodernisierung

Die Bundesregierung hat Ende Februar den vom Bundesinnenministerium vorgelegten Umsetzungsplan 2007 zum Regierungsprogramm Zukunftsorientierte Verwaltung durch Innovationen einschließlich des Programms E-Government 2.0 beschlossen. Mit dem Umsetzungsplan konkretisiert die Bundesregierung in 57 Modellprojekten ihre Gesamtstrategie zur Modernisierung der Bundesverwaltung, die am 13. September 2006 im Kabinett beschlossen wurde. Das Bundeskabinett fordert die Entscheidungsträger in den Ressorts und Behörden auf, Innovationspotenziale in ihren jeweiligen Bereichen weiterhin zu erschließen, zur Effizienz- und Effektivitätssteigerung des Verwaltungshandelns zu nutzen und damit auch zur Haushaltskonsolidierung beizutragen. Gleichzeitig beauftragt das Bundeskabinett die Ressorts, die Ankündigung aus dem Ersten Nationalen IT-Gipfel umzusetzen und ab 2012 Verwaltungsverfahren mit der Wirtschaft möglichst nur noch elektronisch abzuwickeln.

Weitere Information | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=22629&Itemid=93&lang=de_DE
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=22628&Itemid=93&lang=de_DE

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5.6 Deutschland: Kommunen testen Fingerabdrücke für den ePass der zweiten Generation

Vom 1. März bis 30. Juni dieses Jahres werden über zwanzig Passbehörden (Bürgerämter) in Deutschland das neue Antragsverfahren für den elektronischen Reisepass der zweiten Generation im Echtbetrieb testen. Der seit 2005 ausgegebene ePass enthält bislang als biometrisches Merkmal nur das Passfoto im Chip. Ab 1. November 2007 sollen in neuen Dokumenten zusätzlich die Fingerabdrücke gespeichert werden. Mit diesem Stichtag wird auch die Umstellung des - teilweise noch papiergebundenen - Passantragsverfahrens auf vollständig elektronische Prozesse verbunden sein.

Weitere Information | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=22627&Itemid=93&lang=de_DE

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6. eGovernment in Europa
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6.1 Österreich: Bundesregierung: Betriebe um zwei Mrd. Euro entlasten

Bürokratie. Unternehmen müssen 6000 Meldepflichten erfüllen.

Über "die Bürokratie" ärgern sich viele Bürger. Doch welche Kosten verursachen umständliche Gesetze oder schlechte Zusammenarbeit öffentlicher Stellen? Ziemlich hohe, wie 2005 eine Untersuchung der Wirtschaftskammer Oberösterreich ergab: 3500 Euro Bürokratiekosten fielen pro Jahr und Mitarbeiter an. Österreichs Unternehmen geben also im statistischen Mittel eineinhalb Brutto-Monatsgehälter nur für das Ausfüllen von Formularen aus.

Die Europäische Kommission hat berechnet, dass die Bürokratiekosten rund 3,5 Prozent der kumulierten Wirtschaftsleistung der 27 Mitgliedsstaaten ausmachen. Das soll sich nach dem Willen Brüssels ändern - Stichwort: "Better Regulation". Bis 2012 sollen Europas Firmen um 150 Mrd. Euro entlastet werden, indem die Regierungen ihre Gesetze auf unnötige Kosten untersuchen und vereinfachen.

Weitere Informationen | Further Information:
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6.2 Interoperabilität und teilweise eingeschränkter Zugriff für Europas Geodaten

Das EU-Parlament hat in dritter Lesung eine Direktive verabschiedet, die eine weitreichende Harmonisierung im Bereich von Raum- und Geodateninformationen vorsieht. Stimmt der EU-Ministerrat der jetzt verabschiedeten Version von "INSPIRE" zu, wird die Kommission ermächtigt, zugehörige Standards zu verabschieden. Sie sollen für die Interoperabilität von Geodatensammlungen in den Mitgliedsstaaten der EU und damit deren besseren grenzübergreifenden Austausch dienen. Die Kommission wird auch Betreiberin des "INSPIRE Geo-Portal", einer Internet-Seite, auf der verschiedene Dienste für die europäische Öffentlichkeit angeboten werden sollen.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=22535&Itemid=128&lang=de_DE

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6.3 Weltpremiere: Estland lässt Parlament online wählen

Kleinere Länder sind Pioniere beim e-Voting

Estland ermöglicht als erstes Land der Welt, dass Staatsbürger in einer nationalen Parlamentswahl auch online abstimmen dürfen. Während die Wahl mittels klassischer Stimmabgabe erst am 4. März stattfindet, waren die Esten bereits von 26. bis 28. Februar eingeladen, ihre Stimme per Internet abzugeben. Durchgeführt wird das elektronische Voting mittels Bürger-ID-Karte sowie einem Kartenlesegerät, das an den eigenen Computer angeschlossen werden muss. Zusätzlich abgesichert wird das System über eine zweifache Passwort-Eingabe.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=22608&Itemid=128&lang=de_DE
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=22601&Itemid=128&lang=de_DE
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=22625&Itemid=93&lang=de_DE
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=22621&Itemid=93&lang=de_DE

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6.4 UK: Glasgow revamps e-government plan

Glasgow City Council is revamping its IT infrastructure with a £42m contract to give the public a single point of contact for local services.

Alan Stewart, councillor and spokesman of ICT for the council, told silicon.com: "We have lots of different switchboards and networks but what we need is one state-of-the-art network for the whole of the local authority."

The e-government initiative is focusing on combining voice and data networks to give everyone the same level of service no matter how they contact the council.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=22576&Itemid=128&lang=de_DE
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=22577&Itemid=128&lang=de_DE
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=22573&Itemid=128&lang=de_DE

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7. eGovernment weltweit
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7.1 Südafrika wird zum Open-Source-Staat

FSFE: "Länder wollen sich vom elektronischen Imperialismus befreien"

Die südafrikanische Regierung hat beschlossen, in Zukunft ausschließlich auf freie und Open Source Software (FOSS) zu setzen. Wie der Ministerrat beschlossen hat, soll jegliche neue Software, die für oder im Auftrag der Regierung entwickelt wird, auf offenen Standards basieren. Darüber hinaus soll die derzeitige Verwaltung schrittweise auf eine FOSS-basierte IT-Infrastruktur umgestellt werden. Mit der Entscheidung gesellt sich Südafrika zu anderen Staaten wie Brasilien oder Kuba sowie einer Reihe von Stadtregierungen, die sich in der Vergangenheit verstärkt für den Einsatz von offener und freier Software eingesetzt haben.

Die südafrikanische Regierung erhofft sich von dem Schritt ein Einsparungspotenzial in der Verwaltung sowie eine Stärkung der IT-Branche im eigenen Land.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=22609&Itemid=128&lang=de_DE
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=22607&Itemid=128&lang=de_DE
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=22604&Itemid=128&lang=de_DE

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7.2 India: `e-Gov is a process, and often a struggle'

Bhoomi kiosks in Karnataka allow nearly 7 million clients to access computerised land records, be they of rights, tenancy or cultivation. As you are aware, land records are key for obtaining loans and transferring ownership.

This is only one of the many examples of `e-Governance' in the country. MCA21 is a recent initiative, in the realm of company law.

The concept of e-Governance is now a reality for Indian citizens. We are graduating from pilot e-governance projects to bigger mission mode projects (state-wide area networks, common service centres, etc.). The core strategy is to move ahead in a systematic manner, and the approach is to achieve success step-by-step. We are learning from e-governance examples worldwide; we also have our own experience in completing pilot projects successfully.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=22524&Itemid=128&lang=de_DE

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7.3 Nigeria: E-Gov products now rolling out

Dr. Olu Agunloye, a former federal minister, is the Executive Vice Chairman of the Nigeria E-strategies Agency. He explains the progress so far recorded in the implementation of e-strategy by the agency in an interview.

What is the state of the implementation strategy?

We can actually talk about how far because we are now at a stage we called "Product roll out" and we are starting with advertisement in the newspapers and we are to appoint of some alliance partners called e-distributors, e-dollars, e-agents and this is a completely new system of businessmen who are going to be e-entrepreneurs and, in this case, they will be alliance partners to our national government's strategy so that it would be possible to offer e-services to every Nigerian, irrespective of location.

Most Nigerians are ignorant of the government's policy on e-strategies. What are you doing to enlighten the citizens?

Yes, that is what we called the level of illiteracy. We are actually talking about the level of information available and we have a schedule in the last two years.

How would you rate e-government implementation?

I will say that so far, the stage that we have passed has been successfully done; the stage we are now is the planning stage.

We have launched the e-registration and we have also launched the tenancy and e-health programmes. By October 2005, when we were set to roll-out, it was coming on a gradual basis and it has been tested. We have been leased a platform to do this, that is the e-Nigeria platform. There is the need to attach to that platform the tenancy gateway and as you can see, it is a platform that is based on a window-a shopping mall where everybody brings his wares to sell.

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* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=22525&Itemid=128&lang=de_DE

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7.4 UAE: Abu Dhabi unveils region's biggest e-government project

The Abu Dhabi government unveiled a massive e-government project unmatched elsewhere in the Middle East and Mena region.

The move follows the successful implementation of Dubai's e-government project and is in line with a federal e-government project that will complete the circle.

The website provides a single point of access to more than 500 government services, of which more than 300 are already available as complete online services.

They include personal documents such as IDs, passports and visas, healthcare, land and homes as well as a dedicated portal for business where any investor can find all the necessary information he requires including business support, international trade, rules and regulations, and business start-up.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=22504&Itemid=93&lang=de_DE
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=22522&Itemid=93&lang=de_DE

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8. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat
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8.1 International Conference 'Advancing eGovernment' (01.03.2007, Berlin, Germany)

The International Conference 'Advancing eGovernment' is organised by the German Federal Ministry of the Interior as part of Germany´s EU Council Presidency. It will focus on eGovernment strategies and solutions developed and implemented by Member States and the EU Commission (including its eGovernment Action plan) in order to take eGovernment services forward to reduce bureaucracy for all users groups. Ms Reding, member of the European Commission responsible for Information Society and Media, will present a keynote speech.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.advancing-egovernment2007.de/

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8.2 Beyond e-Government: Time for delivery (14.-16.03.2007, Barcelona, Spain)

The Eurocities Knowledge Society Forum (EKSF), formerly known as Telecities, organises this three days congress entitled 'Beyond e-Government: time for delivery'. EKSF is composed of more than 100 European cities sharing the common objective of improving municipal governance through ICTs.

This congress will provide a platform for cities to exchange concrete experience relating to the implementation of citizen service through ICTs.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.bcn.cat/eurocities/index_eng.htm

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8.3 CeBIT 2007: Digital Solutions for Work and Life (15.-21.03.2007, Hannover, Deutschland)

Ein Schwerpunkt des Public Sector Parcs (PSP) wird der "Marktplatz Kommune" sein. Auf einer Sonderfläche sollen Produkte und Lösungen vorgestellt werden, die sich speziell auf die Anforderungen des kommunalen Bereichs konzentrieren.

Einen weiteren PSP-Schwerpunkt setzt die digitale Verwaltung im Gesundheitswesen. Die "eHealth-Aera" widmet sich praxisnah allen Fragen rund um die Themen "eHealth" und "Telemedizin". Gezeigt werden außerdem IT-Lösungen, die Praxen, Kliniken und Krankenkassen effizient bei der vernetzten Zusammenarbeit unterstützen.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.cebit.de/

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8.4 13th GCC eGovernment Forum (26.-30.03.2007, Dubai, UAE)

The aim of the 13th GCC e-Government Forum is to Transform GCC eGovernment Services. Over the years, this event is one of the most important in the calendar of the e-government technology and management professionals and will focus on the impact and delivery of benefits for citizens and businesses with the use of e-Government services in the Middle East region.

The objective of this forum is to showcase e-Government developments in Middle East and learn from successful practices via global case studies. The forum will serve as a platform to bring experts from the various countries, key government representatives, industry and academia together to discuss the issues and priorities on the subject.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.datamatixgroup.com/gccegov-ar/

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Impressum
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IfG.CC - The Institute for eGovernment e.V.
- Competence Center -
c/o Universität Potsdam

Postanschrift:
Universitätskomplex III Babelsberg
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AG Potsdam VR 2336
Geschäftsführender Vorstand:
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