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Donnerstag, 26.12.2024
Transforming Government since 2001


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IfG.CC: eGovernment-Informationen Mai 2006
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IfG.CC - The Institute for eGovernment
- Competence Center -
c/o Universität Potsdam
Postfach 900327
D-14439 Potsdam
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Liebe Leser/innen,

wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres monatlichen Newsletters mit ausgewählten Nachrichten zum Thema "eGovernment" vorstellen zu dürfen und wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre.

Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Newsletter geleistet haben.

Wir möchten an dieser Stelle noch ausdrücklich darauf hinweisen, dass wir keinerlei Einfluss darauf haben, ob und in welcher Weise die Beiträge in unserem Newsletter von anderer Stelle weiterverwendet werden. Einer nicht autorisierten Verwendung in wörtlicher oder sinngemäßer Form oder einer Bezugnahme auf das IfG.CC widersprechen wir hiermit in aller Deutlichkeit.

Bitte besuchen Sie auch unsere Website "http://www.ifg.cc".

*** Newsletter im HTML-Format:
Diesen Newsletter können Sie sich auch im HTML-Format anschauen, wenn Sie diesem Link folgen:
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Ältere Ausgaben unseres Newsletters finden Sie im HTML-Format unter diesem Link:
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Ihr IfG.CC-Team

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Inhalt
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1. Aus dem Institut IfG.CC
1.1 Metropolregion Hamburg
1.2 EU-Projekt A.S.A.P. - Offizieller Projektstart
1.3 Wissenschaft trifft Wirtschaft

2. Aus Brandenburger Ministerien
eGovernment-Navigator: Neuer Service des Innenministeriums im Web

3. Schwerpunktthema des Monats: "Indien: Anbindung des ländlichen Raums
    durch eGovernment"

3.1 India: e-powering villages? IT buzz at peak
3.2 India: The widening reach of e-service
3.3 How IT is changing rural India
3.4 India: Microsoft plans to offer rural internet kiosks services
3.5 India: Now, rural youths can net jobs through own portal
3.6 India: Rajasthan women to run info kiosks with state help

4. eGovernment in Berlin/Brandenburg
4.1 Brandenburg: Bauanträge sind der Favorit bei Online-Dienstleistungen

5. eGovernment in Deutschland
5.1 Deutschland hat deutlichen Nachholbedarf beim E-Government
5.2 Deutschland: Telemedizin wichtiger Baustein der Reform des
      Gesundheitssystems
5.3 Rheinland-Pfalz: Klage per E-Mail
5.4 Hessen: Hanau: Das Handy ist Fahrkartenautomat und Ticket

6. eGovernment in Europa
6.1 e-Government: EU calls for ambitious objectives, to save billions of euros
6.2 Italy: E-Democracy Plans in Regions & Local Councils begin
6.3 UK: Government project to tackle cyber crime
6.4 Bulgaria: Nikolay Vassilev: Public determination is needed for the reforms
      in public administration

7. eGovernment weltweit
7.1 USA: We Need a National Infrastructure Initiative
7.2 Oman moves closer to 'digital society' dream
7.3 Four Key Elements of E-Government
7.4 Philippines: Budget cut puts unified ID system project on hold
7.5 Nepal: Govt to introduce law on electronic transaction

8. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats
8.1 E-Government aus der Akzeptanzfalle holen: Marketing, Nutzungsanreize 
      und mehr (04./05.05.2006, Potsdam)
8.2 KOMCOM SÜD 2006 (09.-11.05.2006, Karlsruhe)
8.3 eEurope4all (18.-19.05.2006, Newry, Northern Ireland)

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1. Aus dem Institut
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1.1 Metropolregion Hamburg

Am 04.04. hat das IfG.CC - vertreten durch Dr. Tino Schuppan - in der Metropolregion Hamburg einen Vortrag zu Integrationsfragen im Mehrebenensystem in der Projektgruppe Kfz-Wesen gehalten. Ziel dieser Projektgruppe ist es, Leistungen im Kfz-Zulassungsbereich im Rahmen der Lebenslage Umzug in der Region in und um Hamburg zur Verfügung zu stellen. Das heißt, Bürger sollen zukünftig unabhängig von Verwaltungsgrenzen öffentliche Leistungen in Anspruch nehmen können. Dazu ist eine umfassende Integration in ganz unterschiedlichen Bereichen erforderlich, die jedoch traditionell schwer zu realisieren ist. Denn bisherige Fachanwendungen sind häufig nicht auf eine umfassende Integration ausgelegt und auch nicht immer hinreichend auf die zu unterstützenden Prozesse abgestimmt. Deshalb hat das IfG.CC eine neu entwickelte Methode der Prozessmodellierung vorgestellt, die auf eine diensteorientierte Architektur hinausläuft und dadurch besser als bisher zu einer umfassenden Integration beiträgt.

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1.2 EU-Projekt A.S.A.P. - Offizieller Projektstart

Am 06. und 07.04. wurde der Start des zweijährigen EU-Projekts "A.S.A.P. - Efficient Administrative Structures as Prerequisite for Successful Economic and Social Development of Rural Areas in Demographic Transition" unter Federführung des Landkreises Ludwigslust, an dem das IfG.CC als Partner beteiligt ist, im Goldenen Saal des Ludwigsluster Schlosses offiziell eröffnet. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels sollen in diesem Projekt neue Verwaltungsstrukturen speziell für die Leistungserbringung im ländlichen Raum untersucht, entwickelt und teilweise erprobt werden. Eine besondere Rolle spielt dabei eGovernment, da dadurch nicht nur neue Zugangswege sondern auch neue Strukturen der Leistungserstellung ermöglicht werden. Auf der Basis von Fallstudienerhebung sollen innovative Lösungen in den sieben Partnerländern (Estland, Finnland, Deutschland, Lettland, Schweden, Dänemark, Russland) identifiziert und analysiert werden, die dann den anderen Projektpartnern zur Verfügung stehen. Nächste Projektstation bildet eine Konferenz in Petrozavodsk in Karelien (Russland), über die wir im nächsten Newsletter berichten.

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1.3 Wissenschaft trifft Wirtschaft

Unter dem Titel "Wissenschaft trifft Wirtschaft" wurde das IfG.CC von Vertretern der Berlin-Brandenburger Software-Industrie, die in dem Verein "Amt 24" organisiert ist, am 27.4. in Berlin zu einem Diskurs eingeladen. Diesem Treffen sind mehreren Veranstaltungen im letzten Jahr vorausgegangen, auf denen Umsetzungsprobleme von IT-Projekten in der öffentlichen Verwaltung diskutiert wurden. Diesmal ging es um Fragen der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Wissenschaft sowie um mögliche Kooperationsfelder. Die Diskussionen haben gezeigt, dass es zahlreiche Themen gibt, die sowohl interessante wissenschaftliche Untersuchungsfelder darstellen und gleichzeitig für Unternehmer von hohem Interesse sind. Herausforderung ist es nun, Kooperationsfelder zu konkretisieren und gemeinsame Projekte anzugehen.

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Karriere beim IfG.CC :
a) Wissenschaftliche Mitarbeiter/Research assistants:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#wissenschaftlichemitarbeiter
b) Praktikanten/Trainees:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#praktikum

c) Betreuung von Abschlussarbeiten/Support of thesis :
* Informations- und Kommunikationstechnologien zur Armutsreduzierung in Entwicklungsländern/Information and Communication Technologies for poverty reduction in developing countries:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#ikt4d
* Reorganisation des Kfz-Zulassungswesens mit Electronic Government:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#kfz

* Weitere Themen für Abschlussarbeiten:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#weiterethemen


Studien und Analysen:
Eine Übersicht über unsere Studien und Analysen finden Sie hier:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18289&Itemid=141&lang=de_DE


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2. Aus Brandenburger Ministerien
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eGovernment-Navigator: Neuer Service des Innenministeriums im Web

Komfortable Navigation durch die eGovernment-Landschaft der Landesverwaltung

Das Innenministerium hat die Internet-Information und -Recherche auf seiner Internetseite komfortabler gestaltet. Auf der Internetseite http://www.mi.brandenburg.de ist als besonderes Hilfsmittel der eGovernment-Navigator Brandenburg eingerichtet worden. Damit steht insbesondere rechercheintensiven Bereichen, wie der interessierten Öffentlichkeit (z.B. Journalisten, Verbandsvertretern), dem parlamentarischen Raum sowie Netzwerkpartnern (Kommunen, Wirtschaftskammern) eine Web-Navigation zur Verfügung mit der man schnell ans Ziel gelangt. Die Informationen werden in kompakter Form bereitgestellt. Mit Hilfe des eGovernment-Navigators können sich Interessierte alphabetisch oder systematisch nach Themen geordnet, über die strategische Ausrichtung von eGovernment in Brandenburg, dessen Umsetzung, die Ansprechpartner und das Dienstleistungsportfolio informieren. Auch die dazugehörigen strategischen Dokumente sowie Informationsmaterial sind hinterlegt und können per Link angesteuert werden.

Interessierte, die spezielle Informationen zum eGovernment in Brandenburg suchen, nehmen unter http://www.mi.brandenburg.de/sixcms/detail.php?id=lbm1.c.323311.de Kurs auf und navigieren durch die eGovernment-Landschaft der Landesverwaltung Brandenburg.

Ministerium des Innern des Landes Brandenburg

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3. Schwerpunktthema des Monats: "Indien: Anbindung des ländlichen Raums
     durch eGovernment"
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Indien ist ein Föderalstaat mit 28 Bundesstaaten und sieben Bundesterritorien. Das Land hat über eine Milliarde Einwohner, von denen nur 28 Prozent in den Städten leben (vgl. Deutschland: 88 Prozent).

Durch die neue Informations- und Kommunikationstechnik ist es nun möglich, öffentliche und private Leistungen auch effizient und effektiv zu erbringen. Die Anbindung des ländlichen Raums erfolgt in der Regel durch Informationskioske, die von großen Unternehmen wie Microsoft, aber auch von indischen Telekommunikationsunternehmen aufgestellt werden.

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3.1 India: e-powering villages? IT buzz at peak

The term, 'Digital Divide,' has always fascinated the Indian IT industry. Both the government and social organisations from the private sector have launched various schemes to take 'IT to the masses.'

In fact, IT MNCs have taken the lead in launching applications for the rural areas. Microsoft, Intel and HP, all have something to offer to the rural India.

In fact a recent survey of 37 e-governance projects, done by management and ICT consultancy firm SKOCH, spread across 11 states accorded an overall rating of 8.67 to rural e-governance projects against 8.03 to urban projects.

Contrary to popular perception, information technology seems to be making a far greater impact in rural areas than urban centres. Here's a peep into how IT is revolutionising rural India.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=20183&Itemid=93&lang=de_DE

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3.2 India: The widening reach of e-service

The practice of making use of Information Technology for community services has been gaining prominence in the recent past. The e-payment centres where various bills can be paid have been well received by the public. The IT-enabled service centres have expanded to perform different roles in various States.

The e-pay service through Akshaya centres in Malappuram district had started in 2004. It was a trendsetter and the facility was extended to other places.

The Government is planning to expand the network to rural areas as part of the e-governance mission. Some of the projects have already made waves because of the sheer novelty and value added service provided by them. Other centres already existed since 2002.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=20258&Itemid=93&lang=de_DE

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3.3 How IT is changing rural India

Farmers in a remote village in Honavar, 600 km away from Bangalore, are using ATM machines to open a bank account.

An ATM machine loaded on a van winds its way through the dusty roads of over five villages offering 22000-odd farmers perhaps their first experience with a bank - they can open an account, request for a loan and be able to deposit as well as withdraw cash at will in the near future.

The ATM machine is linked wirelessly through Reliance Infocomm's network to the backend server of the participating bank, which includes Syndicate Bank and State Bank of India. The software on the ATM is simple - in regional languages and very easy to decipher.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=20160&Itemid=93&lang=de_DE

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3.4 India: Microsoft plans to offer rural internet kiosks services

IT major Microsoft has set up 1,000 internet kiosks in villages across the country to provide localised content and customised applications to the Indian rural hinterland.

The company is targetting 50,000 such kiosks in the next three years in every nook and corner of the country.

The self-sustaining kiosk model initiative titled 'Saksham' is aimed at taking the IT benefits to rural areas, Group Director, Consumer Business, Microsoft, Ranjivjit Singh here.

Microsoft has developed a special portal powered with content and applications aimed specifically for the rural segment by working with regional and local ISVs (Independent Software Vendors).

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=20248&Itemid=93&lang=de_DE

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3.5 India: Now, rural youths can net jobs through own portal

In yet another attempt to take the e-revolution to the villages, a job portal exclusively for rural youths is now in the pipeline.

Tying up for the venture are naukri.com, the popular job site, and the Infrastructure Leasing and Financial Services Limited (ILFSL), a private company. Incidentally, the ILFSL is also assisting the Centre in its National e-Governance Plan (NeGP).

As per the plan, unemployed rural youths can post their resumes and search for jobs on the website, which will be free of cost. With initial studies on the job portal already in progress, it is expected to be launched by June this year.

The website can be accessed from the one lakh Common Service Centres (CSCs) which are to be set up in several villages across the country as part of the e-Governance plan.

The ILFS also plans to come up with a matrimonial portal for villagers. ''Similar to the job portal, the matrimonial site will also focus on the needs of the rural folk. The site will contain marriage proposals from across the villages of the country,'' said ILFS officials.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=20175&Itemid=93&lang=de_DE

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3.6 India: Rajasthan women to run info kiosks with state help

Rajasthan Chief Minister, Vasundhara Raje Scindia,announced the launch of a thousand rural knowledge centres (RKCs) in Rajastan, to be managed entirely by women and women's groups.

Rajasthan becomes the first state in the country to avail of the Central government loan for setting up information and communication technology (ICT) based RKCs. The Central government has loaned Rs 100 crore through NABARD under the Rural Infrastructure Development Fund (RIDF) scheme for setting up one thousand RKCs for the empowerment of the rural poor and vulnerable sections.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=20313&Itemid=93&lang=de_DE

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4. eGovernment in Berlin/Brandenburg
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4.1 Brandenburg: Bauanträge sind der Favorit bei Online-Dienstleistungen

30 Prozent mehr Nutzer durch selbst erklärendes Formular

Das Interesse an den Online-Dienstleistungen des Infrastrukturministeriums steigt an: Besonders nachgefragt waren im Jahr 2005 die sich selbst erklärenden Antragsformulare für Baugenehmigungen, die mit Erläuterungen bürgernah am heimischen PC ausgefüllt werden können. Insgesamt verzeichnete die Homepage des Ministeriums unter http://www.mir.brandenburg.de ein Drittel mehr Nutzer als 2004. Ebenso nachgefragt sind die Stau- und Baustelleninformationssysteme.

Infrastrukturstaatssekretär Reinhold Dellmann: "Wir bieten im Internet mehr an als nur ein Schaufenster. Unsere Themen rund um das Planen und Bauen sowie die aktuellen Staumelder und das Baustelleninformationssystem bringen konkreten Nutzen für Bauherren, Autofahrer und die Transportwirtschaft. Die Verwaltung muss laufen und nicht die Bürger. Das ist unsere Maxime, die wir mit unserer Internet-Präsenz erfolgreich umsetzen."

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=20250&Itemid=128&lang=de_DE
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=20249&Itemid=128&lang=de_DE

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5. eGovernment in Deutschland
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5.1 Deutschland hat deutlichen Nachholbedarf beim E-Government

Wirtschaft beklagt zu wenig Angebote der Behörden

Bei der Wirtschaft herrscht eine gewisse Staatsverdrossenheit. So könnte man die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) zusammenfassen.

Die Wirtschaft kritisiert, dass der Staat nicht genug dafür tue, um den Umgang mit den Behörden ins Internet zu verlagern. Vier Fünftel der Befragten nutzen bereits E-Government-Anwendungen und wünschen sich weitere Möglichkeiten, ohne Formulare und Wartezeiten Amtspflichten zu erledigen, schreibt das Handelsblatt. Bisher verfüge jedoch nur ein Fünftel der Unternehmen über die digitale Signatur, ohne die der Zugriff auf die offiziellen Online-Angebote nicht möglich sei.

Nach einer Studie der Boston Consulting Group (BCG), Deutschen Telekom und Siemens hat Deutschland vor allem beim Einsatz von E-Government und E-Health erheblichen Nachholbedarf.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=20360&Itemid=128&lang=de_DE

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5.2 Deutschland: Telemedizin wichtiger Baustein der Reform des
      Gesundheitssystems

Pilotprojekt belegt Kostenreduzierung und Verbesserung der Patientenversorgung

In der Debatte über die Reform des deutschen Gesundheitssystems sollte man sich nach Ansicht von Branchenexperten nicht nur auf die Verbesserung der Einnahmen konzentrieren. Auch bei den Ausgaben könnte selbst bei der bestehenden Gesetzeslage mehr geschehen.

Die Fortschritte in der Telemedizin seien dafür ein wichtiger Baustein. Hier entwickele sich eine richtungsweisende Betreuung chronisch kranker Patienten etwa bei Herzinsuffizienz, Hypertonie, Diabetes, Asthma und chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen. "Für Klinik, niedergelassenen Facharzt und Hausarzt werden sich viele Vorteile ergeben, wenn sich die einzelnen medizinischen Institutionen als Partner im Sinne eines Qualitätsverbundes zusammenschließen", prognostiziert Korb und verweist auf ein bundesweites Telemedizinprojekt seines Unternehmens mit der Taunus Betriebskrankenkasse.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=20122&Itemid=128&lang=de_DE

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5.3 Rheinland-Pfalz: Klage per E-Mail

Das Finanzgericht Rheinland-Pfalz in Neustadt an der Weinstraße hat den elektronischen Rechtsverkehr gestartet. So haben beispielsweise Anwälte jetzt die Möglichkeit, beim Finanzgericht rechtswirksam Klage per E-Mail zu erheben.

Zudem können ab sofort über E-Mail Anträge gestellt, Schriftsätze eingereicht und vom Gericht übermittelte elektronische Dokumente empfangen werden

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=20114&Itemid=128&lang=de_DE

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5.4 Hessen: Hanau: Das Handy ist Fahrkartenautomat und Ticket

In den Hanauer Bussen und Straßenbahnen sind Handys ab sofort Fahrkartenautomat und elektronischer Fahrschein in einem. "Die Resonanz auf den Testlauf war prima, sodass wir das Projekt nahtlos haben weiterlaufen lassen", sagte der Sprecher des Rhein-Main-Verkehrsverbundes. Rund 200 Hanauer hatten das System im vergangenen Jahr getestet. Fahrscheine können allerdings nach wie vor auch am herkömmlichen Fahrkartenautomaten gekauft werden, außerdem gibt es in Hanau seit einigen Jahren ein weiteres chipbasiertes Einsteige-System mit dem Namen "Get in".

Um das neue System zu nutzen, muss das Mobiltelefon mit einem Chip versehen sein, der Near Field Communication (NFC) unterstützt. Abgerechnet wird ähnlich wie bei der Telefonrechnung: Die Fahrten werden gespeichert am Monatsende addiert und in Rechnung gestellt. Dabei wird für jede Fahrt der günstigste Preis berechnet.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=20296&Itemid=128&lang=de_DE
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=20295&Itemid=128&lang=de_DE
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=20294&Itemid=128&lang=de_DE

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6. eGovernment in Europa
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6.1 e-Government: EU calls for ambitious objectives, to save billions of euros

Hundreds of billions of euros could be saved for European taxpayers every year as a result of administrative modernisation in the 25 EU Member States, outlined in the European Commission's eGovernment Action Plan. Information and communication technology is the key to modernising government services: making them more efficient and more responsive. 100% take-up of electronic invoicing and electronic public procurement is predicted to save 300billion euros every year. All Member States already signed up to an ambitious agenda to achieve these goals in Manchester last year.

The action plan proposes concrete steps towards achieving these goals.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=20365&Itemid=128&lang=de_DE

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6.2 Italy: E-Democracy Plans in Regions & Local Councils begin

Digital democracy has also taken off in Italy. There are indeed 54 e-government projects that have officially started to allow the people to participate in the life of local government and its decisions. In the face of 129 projects presented by Cnipa, the national centre for IT in public administration, there has been co-financing of 9.5 million euro, with 57 accepted. Of these 54 have already begun and concern e-democracy activities mainly in the environment and territory, social action and urban planning, charges, local taxes and health.

The particular aim is to improve the effectiveness, efficiency and consensus behind public decision making.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=20257&Itemid=128&lang=de_DE

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6.3 UK: Government project to tackle cyber crime

A DTI-funded project is to be created to provide a UK-wide focus to address a number of important information security challenges, including cyber crime, identity management and biometrics.

"This new national network, by bringing together experts and stakeholders from academia, industry and government, will help the UK close the gap between research and successfully deployed security solutions," said Sadie Creese, strategic research manager in Qinetiq's information security division and director of the Cyber Security KTN.

The expertise is expected to be used by Government when planning initiatives such as E-Borders, identity cards and E-Government.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=20193&Itemid=128&lang=de_DE

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6.4 Bulgaria: Nikolay Vassilev: Public determination is needed for the reforms
      in public administration

Willpower and public determination are needed for addressing corruption practices and for the reform in public administration, said Minister Nikolay Vassilev at the Roundtable entitled Are Bureaucracy and Corruption Overcome in the Work of Bulgarian Administration. The forum has been organised by the Bulgarian Chamber of Commerce and Industry.

Minister Vassilev pointed out that thanks to the timely interference on the part of the Ministry of Public Administration and Administrative Reform, 7 license regimes have been stopped since the beginning of the year, as well as the rise in fees, while the rates in tourism have remained 7%.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=20161&Itemid=128&lang=de_DE

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7. eGovernment weltweit
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7.1 USA: We Need a National Infrastructure Initiative

The United States, developer of the Internet, inventor of the first PC, the silicon wafer, the pen-based computer etc, is now 12th in the world in using broadband communication, according to the latest report out of the Organization for Economic Cooperation and Development (OECD), a government think tank in Paris to which almost all developing countries belong.

Although we still have the largest number of users connected to the Internet - some 49 million according to the report - we are 12th in terms of broadband penetration. While "broadband" itself is a term not well defined, it is several times faster in most countries like South Korea and Japan than in the US. South Korea, which has been the leader for many years, was topped this year by Iceland. With only 78,000 subscribers, they are number one because of their per capita penetration of broadband which is 26.7 percent versus Korea's 25.4 percent. The U.S. is 16.8 percent.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=20304&Itemid=128&lang=de_DE

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7.2. Oman moves closer to 'digital society' dream

Oman's vision to transform itself into a 'digital society' in which every citizen and resident has access to a vast range of convenient, cost-effective and customer-oriented electronic services is another step closer to becoming a reality with the launch of a countrywide e-government awareness drive, a key component of the ambitious project.

The campaign, titled 'eOman', aims at providing improved services to the public that will empower them and change their lives for the better, key officials overseeing the programme explained. They said it would lay down an "effective government-community-citizen infrastructure."

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=20251&Itemid=128&lang=de_DE

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7.3 Four Key Elements of E-Government

When properly and thoughtfully implemented, e-government benefits both the government and its citizens.

The term "e-government" is extensive and applicable to any government entity, not only nationally but globally, but just what is e-government (where "e" represents "electronic)?

The New York State Office for Technology's Local Government Advisory Committee has created this practical definition of e-government:

"E-government is the use of information technology to support government operations, engage citizens, and provide government services."

E-government incorporates four key elements that, when combined, create a unified process: e-services, e-commerce, e-democracy and e-management. This article provides a high-level breakdown of each separate process, to include the definition and the usage, and how these elements come together to create a unified e-government.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=20154&Itemid=128&lang=de_DE

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7.4. Philippines: Budget cut puts unified ID system project on hold

The Unified Multi-purpose Identification System (UMID) is technically shelved after its supposed 200-million-peso allotment from the e-Government Fund was taken back by the Department of Budget and Management (DBM).

The DBM took back the amount early March after President Gloria Macapagal-Arroyo required that all unused allocations from the 2005 National Budget be redistributed to fund other government programs.

With no counterpart government budget, the UMID and participating agencies in the project would have to wait until the approval of the 2006 National Budget, which includes the proposed 1-billion-peso e-Government Fund.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=20134&Itemid=128&lang=de_DE

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7.5. Nepal: Govt to introduce law on electronic transaction

The government will soon enact the Electronic Transaction Ordinance (ETO), which will give legal recognition to electronic records and digital signatures - the basic building blocks of electronic transactions.

His Majesty's Government (HMG) had on 2061/05/30 enacted the Electronic Transaction Ordinance (ETO) also known in some quarters as Cyber Law of Nepal.

In brief ETO provides for the legal recognition of transactions carried out by electronic forms as alternatives to paper-based methods of communication and storage.

For the first time digital signature is being introduced in Nepal and the HMG has recently appointed a Controller of Certification Authority (CCA) and in this regard the CCA office has already started its function.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=20096&Itemid=128&lang=de_DE

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8. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat
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8.1 E-Government aus der Akzeptanzfalle holen: Marketing, Nutzungsanreize 
      und mehr (04./05.05.2006, Potsdam)

Verbreitung und Nutzung von E-Government-Lösungen und -Angeboten bleiben bislang sowohl hinter den Erwartungen als auch hinter den Erfordernissen zurück. Zwar konnten in einer ganzen Reihe von Pilotprojekten wertvolle Erfahrungen gesammelt werden. Akzeptanzprobleme hat E-Government nicht nur bei den Bürgern und Kunden. Schon innerhalb der Verwaltungen fällt es den E-Government-Verantwortlichen häufig schwer, Fürhungskräfte und Facheinheiten vom Nutzen des E-Government für die eigene Arbeit zu überzeugen.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.kgst.de/kgst/skripte/kgst_veranstaltungen/show_one.phtml?snr=51-06

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8.2 KOMCOM SÜD 2006 (09.-11.05.2006, Karlsruhe)

KOMCOM SÜD 2006 bietet allen Mitarbeitern der öffentlichen Verwaltung ein Maximum an Information, denn die Messe bildet an drei Messetagen die gesamte IT-Landschaft des Public Sector ab. Neue Produkte und innovative Lösungen, die speziell für den Einsatz in der öffentlichen Verwaltung entwickelt wurden, werden vorgestellt.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.komcom.de/2005/karlsruhe/k_index.htm

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8.3 eEurope4all (18.-19.05.2006, Newry, Northern Ireland)

The "eEurope4all" conference will display the best practice of e-technology in Europe. There will be interactive showcases on e-health, e-business, e-commerce, e-government and e-community from countries across Europe, including Italy, Finland, Spain and Germany.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.e-europe4all.net/

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Informationen zu weiteren interessanten Veranstaltungen finden Sie unter:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&Itemid=87&lang=de_DE

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Impressum
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IfG.CC - Institute for eGovernment
- Competence Center -
c/o Universität Potsdam
Tino Schuppan und Manfred J. Suhr
Postfach 900327
D-14439 Potsdam
AG Potsdam VR 2336

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