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IfG.CC: eGovernment-Informationen November 2005
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IfG.CC - Institute for eGovernment
Competence Center an der
Universität Potsdam
c/o Universität Potsdam
Postfach 900327
D-14439 Potsdam
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Liebe Leser/innen,
wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres monatlichen Newsletters mit
ausgewählten Nachrichten zum Thema "eGovernment" vorstellen zu dürfen und
wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre.
Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Newsletter geleistet
haben.
Wir möchten an dieser Stelle noch ausdrücklich darauf hinweisen, dass wir
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Ihr IfG.CC-Team
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Inhalt
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1. Aus dem Institut IfG.CC
1.1 Relaunch der Website
1.2 Wissenschaftler-Treffen bei Alcatel: Forschungsplan eGovernment
1.3 Neuer MPM-Kurs zum Thema "Electronic Government"
2. Aus Brandenburger Ministerien
2.1 Qualifizierung für eGovernment im Ministerium für Infrastruktur
und Raumordnung (MIR)
2.2 Wettbewerb eKommune2005 verlängert
2.3 Brandenburg ist auf dem Weg zur elektronischen Beschaffung
2.4 Amtliche Vermessung und eGovernment
3. Schwerpunktthema des Monats: eVoting
3.1 eVoting in Estland
3.2 eVoting in der Schweiz
3.3 eVoting in den USA
4. eGovernment in Berlin/Brandenburg
4.1 Brandenburg: Auf dem Papierberg
4.2 Berlin hat mit Meso nichts zu melden
5. eGovernment in Deutschland
5.1 Geodaten auf einen Blick
5.2 Biometrie-Pass: Industrie und Politik zeigen sich startklar
5.3 eHealth: Big Business in den Startlöchern
5.4 Baden-Württemberg: Mannheim stellt "lautlos" auf Linux um
5.5 Niedersächsische Landesregierung beschließt elektronisches Meldewesen
6. eGovernment in Europa
6.1 Österreich: Elektronischer Rechtsverkehr wird Web-tauglich
6.2 Italien/Bozen: Umfrage: Zwei von drei Befragten nutzen eGovernment-Dienste
des Landes
6.3 UK: Transfer of 11 national e-Government Projects completed
7 eGovernment weltweit
7.1 South Africa: Many Government Websites Hacked
7.2 UAE: DubaiCityGuide.com in the top 3 sites in Google for Dubai
related searches
7.3 USA: Potent Portals
7.4 USA: The e-government main event: Congress vs. OMB
7.5 Botswana: e-Government the key to Maitlamo roll-out
8. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats
8.1 Strategische Verwaltungsmodernisierung durch E-Government in
Metropolregionen
(11. November 2005, 14.15 h - 16.30 h, Universität Potsdam)
8.2 Ministerial eGovernment Conference 2005: Transforming Public Services
(24./25. November 2005, Manchester, UK)
8.3 Messe und Kongress "MODERNER STAAT"
(29./30. November 2005, Berlin)
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1. Aus dem Institut
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1.1 Relaunch der Website
Im Monat Oktober 2005 hat sich das Aussehen unserer Website grundlegend
geändert. Grund dafür ist die Umstellung vom Content Management System PHP-Nuke
auf das CMS Mambo, das ebenfalls ein OpenSource-Produkt ist. Die Erneuerung
fand bei lfd. Betrieb statt ohne das zu irgendeinem Zeitpunkt die Benutzbarkeit
der Website eingeschränkt war.
Durch die Überarbeitung hat sich nicht nur das Erscheinungsbild der Website
komplett geändert, sondern auch die Funktionalität, Menüstruktur und Navigation
wurden optimiert.
Eine wesentliche Neuerungen ist die jetzt vorhandene Zweisprachigkeit des Menüs
um unseren englischsprachigen Gästen, die immerhin einen Besucheranteil von ca.
40 % bilden, die Navigation zu erleichtern.
Außerdem steht jetzt in der rechten Leiste ein Veranstaltungskalender zur
Verfügung, mit dem der Zugriff auf interessante Termine deutlich erleichtert
wurde.
Weiter wurde der Nachrichtenbereich überarbeitet, so dass nun von Anfang an eine
Trennung nach Ländern und Themengebieten erfolgt und dadurch die Menge an
Artikeln überschaubarer wird. Monatlich nutzen über 100.000 Besucher die
Möglichkeit, in den z. Z. ca. 12.000 in systematisierter Form abgelegten
Artikeln zu recherchieren.
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1.2 Wissenschaftler-Treffen bei Alcatel: Forschungsplan eGovernment
Das IfG.CC hat sich in der Gesellschaft für Informatik zusammen mit anderen
Wissenschaftlern an der Entwicklung und Ausarbeitung eines
E-Government-Forschungsplans beteiligt, der bei einer Veranstaltung der
Alcatel-Stiftung am 5. Oktober in Berlin vorgestellt wurde (www.de-govgrid.de).
In einer größeren Runde von Wissenschaftlern und Praktikern wurde das Dokument
präsentiert und die Problematik der mangelnden Forschung auf dem Gebiet des
eGovernments diskutiert. Die Diskussionsergebnisse haben gezeigt, dass die
Forderung von Wissenschaft und Praxis durchaus kompatibel sind. Denn selbst
wenn heute der Reformwille in Verwaltungen zum eGovernment vorhanden ist,
stellt sich mehr denn je die „Wie-Frage“ bei der Umsetzung. Eine wesentliche
Aufgabe der Forschung wäre es deshalb, Projekte in der Praxis intensiv zu
begleiten und zu dokumentieren, die Ergebnisse zu aggregieren, um das Wissen in
geeigneter Weise anderen Verwaltungen verfügbar zu machen.
Der Forschungsplan kann direkt von der Website des IfG.CC http://www.ifg.cc
heruntergeladen werden.
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1.3 Neuer MPM-Kurs zum Thema "Electronic Government"
Im Wintersemester 2005/2006 bietet das IfG.CC unter Leitung von Dr. Tino
Schuppan erneut ein eGovernment-Seminar innerhalb des englischsprachigen
Programms „Master of Public Management“ an der Universität Potsdam an.
Das Seminar bietet einen Überblick über die Grundlagen von eGovernment
(Definitionen, Schlüsselthemen, Chancen, Konzepte, Auswirkungen) und nimmt
gleichzeitig Bezug auf aktuelle Forschungsergebnisse. Es wird aufgezeigt und
diskutiert, dass es bei eGovernment mehr als um eine Elektronifizierung geht,
sondern langfristig um eine ganz neue Art von Management. Das Wissen wird
überwiegend fallstudienorientiert vermittelt, wobei Exkursionen zu
"Good-Practice"-Verwaltungen das Seminar abrunden.
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2. Aus Brandenburger Ministerien
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2.1 Qualifizierung für eGovernment im Ministerium für Infrastruktur
und Raumordnung (MIR)
Das eGovernment-Qualifizierungsangebot des Landes Brandenburg soll
weiterentwickelt und sukzessive fortgeschrieben werden. So steht es im
Masterplan, der die Beschäftigten und deren Weiterbildung als unverzichtbaren
Bestandteil für das Gelingen der eGovernment Strategie betrachtet.
Das Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung (MIR) geht beispielhaft voran
und ermittelt derzeit den Fortbildungsbedarf der Beschäftigten im eigenen
Ressort. Mit 7 Leitprojekten nimmt das MIR einen bedeutenden Platz im
Masterplan des Landes Brandenburg ein. Ob und inwieweit die im MIR gewonnenen
Erkenntnisse später auch auf andere Ressorts übertragen werden können, wird zu
überprüfen sein.
Die derzeitige Erhebung, die in Zusammenarbeit mit dem IfG.CC erfolgt,
konzentriert sich auf die praxisbezogenen Erfahrungen der
Projektverantwortlichen im Ministerium und im nachgeordneten Bereich. Die
Maßnahme kann dazu beigetragen, dass auch zukünftige
eGovernment-Fortbildungsangebote des Landes bedarfs- und zielgruppengerecht
formuliert und gestaltet werden können. Über die Ergebnisse wird berichtet.
Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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2.2 Wettbewerb eKommune2005 verlängert
Der Ende September gestartete Wettbewerb ‚eKommune2005' wird um zwei Wochen bis
zum 13. November 2005 verlängert. Damit soll mehr Bürgerinnen und Bürgern die
Möglichkeit gegeben werden, ihr Votum zu den Informationsangeboten der
brandenburgischen Kommunen im Internet abzugeben.
In dem Wettbewerb geht es um die Bewertung der Internetauftritte von 166 Ämtern
und amtsfreien Gemeinden mit bis zu 20.000 Einwohnern.
Der Wettbewerb ist eine Chance für Bürger und Kommunen. Die Bürger können
erstmals die Qualität der Informationsangebote der Verwaltung bewerten und sich
konstruktiv einbringen. Die Verwaltung bekommt Hinweise, wie sie ihr
Informationsangebot bedarfsgerecht gestalten kann.
Der Wettbewerb um die attraktivsten Internetangebote von Brandenburger Kommunen
findet in diesem Jahr zum ersten Mal statt. Nicht eine Jury, sondern die
Bürgerinnen und Bürger - Einheimische wie Besucher - sollen beurteilen, wie
hilfreich und interessant die Internetangebote der Kommunen im Land tatsächlich
sind. Den Siegerkommunen winkt ein Preisgeld in Höhe von 3.000 €.
Weitere Informationen unter http://www.ekommune-bb.de
Ministerium des Innern des Landes Brandenburg
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2.3 Brandenburg ist auf dem Weg zur elektronischen Beschaffung
Das Brandenburger Kabinett beschloss am 27.9.2005 ein im Innenministerium des
Landes erarbeitetes Konzept zur zentralen elektronischen Beschaffung. Kernpunkt
ist die Bündelung der landesweiten Beschaffung von sog. Standardbedarfen, wie
Büroverbrauchsmaterial, Standard-IT, Büromöbel und Kfz, in einer zentralen
Beschaffungsstelle beim Zentraldienst der Polizei (ZD Pol). Dabei werden sowohl
die internen Geschäftsprozesse als auch das nach außen gerichtete
Vergabeverfahren nach und nach in elektronisch abgebildet.
Zunächst wird am 1.1.2006 der Startschuss für die zentrale Beschaffung von
Teilen des sog. Standardbedarfs beim ZD Pol fallen. Sukzessive wird das
Spektrum der über die Zentralstelle zu beschaffenden Produkte erweitert werden.
Die Bestellabwicklung für die Einrichtungen und Behörden der Landesverwaltung
wird dabei durch das bereits erfolgreich und kostengünstig arbeitende
"elektronische Warenhaus" des ZD Pol unterstützt.
Darüber hinaus arbeiten Brandenburg und Berlin an einer gemeinsamen
Veröffentlichungsplattform für Ausschreibungen beider Länder. Diese gemeinsame
Initiative trägt dem Umstand Rechnung, dass unternehmerseitig die Region Berlin
Brandenburg als ein Wirtschaftsraum wahrgenommen wird. Zunächst ist auf dieser
Plattform lediglich die elektronische Veröffentlichung von Ausschreibungstexten
geplant. Schrittweise werden später auch Vergabeunterlagen hinterlegt sein und
auch elektronische Vergaben vollständig durchführbar sein.
Ministerium des Innern des Landes Brandenburg
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2.4 Amtliche Vermessung und eGovernment
Mobiles Elektronisches Antrags- und Ablaufverfahren im amtlichen
Vermessungswesen im Ministerium des Innern vorgestellt
Die beste Technik ist nutzlos, wenn sich Verwaltungsmitarbeiter aus Unsicherheit
gegen neue Arbeitsabläufe sperren und Bürger und Wirtschaft die Anwendungen
nicht nutzen.
Im Rahmen einer vom Ministerium des Innern aufgelegten Vortrags-Reihe "Verwalten
vereinfachen" stehen Transparenz und Information über neue Anwendungen im
Bereich eGovernment und die Veränderung der Arbeitsabläufe durch neue digitale
Verfahren im Mittelpunkt. Projektleiter erhalten so die Möglichkeit, die
Akzeptanz von E-Government-Projekten zu steigern.
Die zweite Veranstaltung dieser Reihe widmete sich dem Mobilen Elektronischen
Antrags- und Ablaufverfahren im amtlichen Vermessungswesen und trug den
Untertitel "Von der Himmels- und Handwerkskunst zur Magie modernster
Technologie".
* Vermessungswesen ist in seinen Grundlagen eine
technisch-naturwissenschaftliche Disziplin, es ist als Teil der öffentlichen
Verwaltung zugleich eine Verwaltungsfachrichtung mit konkreten Bezügen u.a. zum
Sachenrecht des BGB, allgemeinen Verwaltungsverfahrensrecht, Beurkundungsrecht,
Bau- und Planungsrecht etc.
* Das amtliche Vermessungswesen ist in technischer Hinsicht sowohl durch präzise
Messinstrumente und -verfahren wie auch durch verstärkten Einsatz der
Informationstechnik geprägt. Automatisierte Datentechnik nimmt in der
Vermessungsverwaltung bereits seit den frühen 70er Jahren breiten Raum ein.
* Mittelfristig wird die Vermessungsverwaltung ihre Daten vollständig digital
anbieten. Digitale Geoinformationen stellen ein Wirtschaftsgut von
herausragender Bedeutung dar; sie sind Ausgangspunkt einer Wertschöpfungskette
im öffentlichen Sektor wie auch in der privaten Wirtschaft.
* Die eGovernmentaktivitäten ermöglichen den vielfältigen Nutzern (Landes- und
Kommunalbehörden, Unternehmen, Bürger) einen vereinfachten Zugriff auf die
amtlichen Daten und folgen somit dem verbreiteten Wunsch nach einem freien
Informationszugang. Durch die digitale Welt werden aber auch
Verwaltungsprozesse abgekürzt und effizienter ausgestaltet, was zu
Rationalisierungseffekten führt.
Die Veranstaltung wurde mittlerweile für Interessenten anderer Landesressorts
und den parlamentarischen Raum geöffnet.
Ministerium des Innern des Landes Brandenburg
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3. Schwerpunkt des Monats: eVoting
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Als E-Voting bezeichnet man die elektronische Form einer Wahl oder
Volksabstimmung. Es handelt sich um ein Element der E-Democracy.
Die Stimmabgabe erfolgt beim E-Voting nicht mit Stimmzettel und Urne, sondern
über ein elektronisches Medium,wie zum Beispiel das Internet oder über Handy.
Die Herausforderungen dabei sind die Anonymität bei gleichzeitiger
Nachvollziehbarkeit und Unverfälschbarkeit der Wahl.
eVoting wird in vielen Ländern als Möglichkeit gesehen, die Wahlbeteiligung
sowie das Interesse der Bürger an der Politik zu erhöhen
(Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Evoting,
http://www.coe.int/t/e/integrated_projects/democracy/02_Activities/02_e-voting/)
3.1 eVoting in Estland
Estland hat in den vergangenen Jahren auch technologisch eine erstaunliche
Entwicklung durchlebt. Die Bevölkerung des kleinen baltischen Staates
"E-stonia" gilt als technikbegeistert.
Viele Esten erledigen schon heute ihre Steuererklärung im Internet (2004: 76 %
der Steuerzahler) oder füllen den Lottoschein per Handy aus.
Bei den Kommunalwahlen am 16. Oktober durften die Bürger ihr Votum erstmals per
Klick im Internet abgeben - 800.000 Esten hätten diese Möglichkeit nutzen
können und 21 Prozent wollten diese Option nutzen.
Das estnische eVoting ist unkompliziert: An den Computer setzen, den
Personalausweis durch ein Lesegerät ziehen und die spezielle Wahl-Internetseite
aufrufen, wählen. Neben der einfachen Bedienbarkeit hat es eine besondere
Funktion gegeben - die Wähler konnten ihren Wahlwunsch beliebig oft ändern.
Das seit einigen Jahren vorangetriebene Projekt ist nach Ansicht der Macher
praxisreif. Heftig kritisiert wurde die neue Möglichkeit zur Stimmabgabe aber
von Staatspräsident Arnold Rüütel.
Die Onlinewahl war schlussendlich ein interessanter Testlauf, aber es gingen nur
etwa 10.000 Wähler ins Netz, um ihre Stimme Online abzugeben.
Knapp 30 Länder hatten die Premierenwahl durch eigene Experten beobachten
lassen, darunter auch die Schweiz und Österreich.
Weitere Informationen | Further Information
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http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=10676&Itemid=93&lang=de_DE
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http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=10678&Itemid=93&lang=de_DE
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http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18208&Itemid=128&lang=de_DE
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http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18204&Itemid=128&lang=de_DE
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http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18225&Itemid=128&lang=de_DE
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http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18226&Itemid=128&lang=de_DE
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3.2 eVoting in der Schweiz
Die Stimmberechtigten in drei Gemeinden des Bereichs Zürich können sich beim
Abgeben ihrer Stimmen demnächst mal probeweise den Gang zum Wahllokal und das
Hantieren mit Briefen sparen: Sie dürfen stattdessen per SMS oder Internet
wählen, da die zuständigen Behörden in der Schweiz die Durchführung von
Pilotversuchen mit "Vote electronique" genehmigt haben.
Das System soll bei einer kommunalen Abstimmung am 30. Oktober in der Stadt
Bülach, außerdem bei Wahlen von kantonalem und nationalem Belang am 27.
November in den Städten Bülach und Schlieren sowie im 970-Seelen-Dorf
Bertschikon getestet werden. Insgesamt werden 16.700 Wählerinnen und Wähler in
den Genuss der elektronischen Telewahl kommen.
Das eVoting-System des Kantons Zürich war in diesem Jahr mit dem Swiss IT Award
2005, der vom Verband der Informations- und Kommunikationstechnologie (Swiss
ICT) und der IT-Fachzeitschrift InfoWeek gestiftet wird, ausgezeichnet worden.
In einer Umfrage waren rund 57 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer dafür,
dass künftig mittels SMS oder Internet abgestimmt werden kann. Fast 33 Prozent
der Befragten sind dieser neuen Technik zugetan, weitere 25 Prozent sind dem
SMS-Urnengang und der Internet-Abstimmung nicht abgeneigt.
Weitere Informationen | Further information
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http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=10664&Itemid=93&lang=de_DE
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http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=9992&Itemid=93&lang=de_DE
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http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=10602&Itemid=93&lang=de_DE
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http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18338&Itemid=128&lang=de_DE
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http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18287&Itemid=93&lang=de_DE
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3.3 eVoting in den USA
In einem 107-seitigen Bericht führt der US-Rechnungshof (Government
Accountability Office, GAO) eine Reihe von Problemen beim Sicherheitsmanagement
rund ums E-Voting auf, welche die elektronische Stimmabgabe bei den Wahlen 2006
zum US-Repräsentantenhaus und -Senat gefährden könnten. Die Liste reicht von
leicht erratbaren Administratoren-Passwörtern über nicht korrekte
Software-Installationen bis hin zu möglichen Systemausfällen am Wahltag.
Weitere Informationen | Further Information
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http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18333&Itemid=128&lang=de_DE
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4. eGovernment in Berlin/Brandenburg
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4.1 Brandenburg: Auf dem Papierberg
Man muss sich das einmal vorstellen: Damit eine Gaststätte Tische, Stühle und
Sonnenschirme auf die Straße stellen darf, muss sie in Brandenburg bis zu 47
Unterlagen bei Ämtern und Behörden einreichen. Die groteske Regelungswut, für
die nicht nur die Bauvorlagenverordnung ein Beispiel ist, lähmt nicht nur. Sie
kostet Bürger, Unternehmen und letztlich auch den Staat Millionen.
Schlimmer ist, dass die Bürokratie Innovation und Fortschritt hemmt, was dieses
Land besonders hart trifft. Schließlich ist Brandenburg in allen
Ländervergleichen zu Wirtschaftswachstum und Wirtschaftsfortschritt unter den
deutschen, auch ostdeutschen Schlusslichtern zu finden.
Insofern ist es allerhöchste Zeit, dass die SPD-CDU-Koalition – sie regiert
immerhin sechs Jahre – nun endlich ernst machen will mit dem Bürokratieabbau.
Allerdings sind Zweifel an der Wirksamkeit angebracht. So geht der vor zwei
Monaten im Landtag gebildete Sonderausschuss für den Bürokratieabbau, der sich
selbst als beispielgebende Neuerung in Deutschland preist, erst einmal auf
ausgedehnte Reisen: In Österreich und Holland war man schon.
Die wichtigste neue Erkenntnis verkündete die Ausschussvorsitzende Tina Fischer
in der vergangenen Woche: Die durch Verwaltungsbürokratie entstehenden Kosten
neuer Gesetze sollen künftig ermittelt werden – von einem extra dafür geplanten
wissenschaftlichen Dienst. „Das gibt es bisher nirgendwo in Deutschland“,
lautete ihr stolzer Kommentar.
Darüber hinaus hat der Sonderausschuss als Erstes das Innenministerium
beauftragt, ein neues eGovernment-Gesetz auf den Weg zu bringen, um die
rechtlichen Grundlagen für den umfassenden Einsatz des "Instruments
eGovernment" zu verbessern.
Weitere Informationen | Further Information
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http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=10698&Itemid=93&lang=de_DE
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4.2 Berlin hat mit Meso nichts zu melden
Seit die Behörden am 4. Oktober dieses Jahres in 46 Ämtern der Bundeshauptstadt
die neue "Meldung Einwohner Software" (Meso) eingeführt haben, müssen sich die
Bürger auf lange Warteschlangen einstellen. Behördenleiter sprachen von
katastrophalen Verhältnissen und einem Ausnahmezustand.
Berliner Presseberichten zufolge muss man auf den Bürgerämtern Wartezeiten
zwischen vier und fünf Stunden einplanen. Trotz Schulung benötigten die
Mitarbeiter deutlich länger für die Bearbeitung der verschiedenen Fälle.
Dazu kommen technische Schwierigkeiten. Etliche Daten seien mit dem neuen System
nicht verfügbar, berichten betroffene Beamte.
In den Bürgerämtern gehen die Verantwortlichen davon aus, dass die Probleme bis
mindestens Ende Oktober andauern werden. Manche Behördenleiter rechnen sogar
damit, dass sich die Situation erst Ende des Jahres entspannen wird.
Weitere Informationen | Further Information
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http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18285&Itemid=93&lang=de_DE
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5. eGovernment in Deutschland
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5.1 Geodaten auf einen Blick
Die Bundesregierung hat für den Ausbau der deutschen Geodateninfrastruktur das
GeoPortal.Bund (http://www.geoportal.bund.de) auf der Messe Intergeo2005 in
Düsseldorf freigeschaltet. Mit dem Geodatendienst soll erstmalig die Recherche
und der Zugriff auf raumbezogene Datenbestände des Bund, der Länder und künftig
auch der Kommunen ermöglicht werden. So sollen sich Sachverhalte und Themen mit
Raumbezug wie "Topographische Karten mit Luftbildern", die "Lage von
Schutzgebieten mit Daten zur Siedlungsdichte" oder die "Wasserstände an Rhein,
Donau oder Elbe" mit dem GeoPortal.Bund auch ohne Vorkenntnisse einfach,
anschaulich und deutschlandweit darstellen lassen. Hohen Nutzen verspricht sich
das Bundesinnenministerium besonders für das Katastrophenmanagement in
Deutschland. Leitstellen und Einsatzkräfte des Katastrophenschutzes könnten
zukünftig auf das fachübergreifende Daten- und Sachangebot des GeoPortals
zugreifen.
Weitere Informationen | Further information:
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http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=10663&Itemid=128&lang=de_DE
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5.2 Biometrie-Pass: Industrie und Politik zeigen sich startklar
Am 1. November beginnt der große Labortest mit biometrischen Reisepässen an der
deutschen Bevölkerung. Trotz der Warnungen des Chaos Computer Clubs (CCC) vor
"rot blinkenden Bildschirmen" beim versuchten Grenzübertritt präsentierten sich
Vertreter der Wirtschaft und der Bundesregierung bei einer Infoveranstaltung
des Branchenverbands Bitkom bei der Bundesdruckerei in Berlin zuversichtlich
über das Gelingen des ambitionierten IT-Projektes.
Weitere Informationen | Further information:
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http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=10637&Itemid=128&lang=de_DE
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http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=10641&Itemid=128&lang=de_DE
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http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18404&Itemid=128&lang=de_DE
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5.3 eHealth: Big Business in den Startlöchern
Während die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte momentan etwas aus
dem Tritt geraten ist, präsentierten die einschlägig interessierten
Industrieverbände BDI, ZVEI und Bitkom am heutigen Mittwoch in Berlin das
ursprünglich für August angekündigte Jahrbuch "eHealth Deutschland 2005/2006",
in dem sie die steigende Bedeutung der Informations- und
Kommunikationstechnologien (ICT) im Gesundheitswesen unterstreichen.
Weitere Informationen | Further information:
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http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=10650&Itemid=128&lang=de_DE
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http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18295&Itemid=128&lang=de_DE
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http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=10603&Itemid=128&lang=de_DE
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5.4 Baden-Württemberg: Mannheim stellt "lautlos" auf Linux um
Die Stadt Mannheim will durch eine "sanfte" Linux-Migration "fit für die
Zukunft" werden. Der Startschuss fiel bereits im vorigen Jahr, als
Anforderungen erfasst und Szenarien diskutiert wurden, doch nun geht die
Umstellung der Basisdienste in die letzte Phase. Im laufenden Quartal soll die
Oracle Collaboration Suite eingesetzt werden und bis Ende 2005 sollen alle
Anmelde-, Datei-, und Druckdienste auf Linux migriert sein.
Weitere Informationen | Further information:
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http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=10713&Itemid=128&lang=de_DE
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http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=10714&Itemid=128&lang=de_DE
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5.5 Niedersächsische Landesregierung beschließt elektronisches Meldewesen
Mit einer Novellierung des niedersächsischen Meldegesetzes will Innenminister
Uwe Schünemann den Weg frei machen für das elektronische Meldewesen. Auf
Vorschlag Schünemanns beschloss das niedersächsische Kabinett Änderungen am
Meldegesetz, die sowohl die Vorgaben des Melderechtsrahmengesetzes (MRRG) des
Bundes umsetzen als auch die Voraussetzungen für elektronische Dienste schaffen
sollen. Die Novellierung des Meldegesetzes soll in Niedersachsen die Anmeldung
beim örtlichen Einwohnermeldeamt über das Internet und einfache elektronische
Melderegisterauskünfte an Privatpersonen ermöglichen. Zudem wird es
elektronische Rückmeldungen zwischen den Meldebehörden bei Umzügen geben; damit
werde auch der Wegfall der Abmeldepflicht bei Umzügen umgesetzt.
Weitere Informationen | Further information:
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6. eGovernment in Europa
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6.1 Österreich: Elektronischer Rechtsverkehr wird Web-tauglich
Telekom Austria stellte erstmals den Web-basierten ERV (Elektronischer
Rechtsverkehr), kurz webERV, einer breiteren Öffentlichkeit vor. Dabei handelt
es sich um ein digitales Tool, über das Anwälte, Notare, aber auch Kommunen
oder Versicherungen bei österreichischen Gerichten sicher, schnell und vor
allem unabhängig von Öffnungszeiten Schriftsätze einreichen können.
Der webERV ersetzt stufenweise die bestehende, auf einer mittlerweile aber
veralteten Technologie basierende ERV-Kommunikationsplattform. Gestartet wird
die neue Generation des ERV mit "sonstigen Zivilklagen" - dazu zählen
beispielsweise Feststellungs- und Scheidungsklagen. Der Benutzer der
Applikation versendet Schriftsätze direkt aus seiner Anwendung und sieht mit
einem Browser über die Journaleinsicht seinen eigenen Schriftverkehr mit den
Gerichten online ein. In einer zweiten Phase werden Mitte 2006 weitere, derzeit
noch über die alte Plattform laufende Geschäftsfälle in das System migriert.
Weitere Informationen | Further Information
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http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=10720&Itemid=128&lang=de_DE
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6.2 Italien/Bozen: Umfrage: Zwei von drei Befragten nutzen eGovernment-Dienste
des Landes
Die Landesabteilung Informationstechnik hat rund 2400 Fragebögen zum Bürgernetz
und den darin angebotenen eGovernment-Diensten ausgewertet und kam zu dem
Ergebnis, dass drei Viertel der Befragten (74,8 Prozent), das Südtiroler
Bürgernetz kennen, sowie zwei Drittel der Befragten (66,2 Prozent) schon einmal
eGovernment-Dienste in Anspruch genommen hat. bejaht haben.
Die meist genutzten Dienstleistungen sind der Umfrage zufolge die Arbeitsbörse,
von der 69 Prozent der Befragten behaupten, sie zu kennen, und fast die Hälfte
davon, sie auch zu nutzen. Ferner nutzen 32% der Befragten, die Möglichkeit der
Online-Bezahlung der KfZ-Steuer, 25% der Befragten die Dienste des
Geographischen Informationssystems, 24% der Befragten statistische Daten des
Landesstatistikinstituts ASTAT und 14,4% der Befragten den Dienst "Borstudio"
zur online Beantragung von Stipendien.
Weitere Informationen | Further Information
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http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18344&Itemid=128&lang=de_DE
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6.3 UK: Transfer of 11 national e-Government Projects completed
The programme to transfer ownership of the National Projects for Local
e-Government is making progress with 11 now under council control.
The latest projects to be assigned local authority owners are the e-Democracy
scheme, which goes to North Lincolnshire Council, the National e-Procurement
Project to LB Newham and e-Pay to LB Hammersmith and Fulham. They were formally
transferred on 18 October 2005.
The National Projects are part of the local e-government programme. Their aim is
to complement other programme work streams to assist councils to e-enable their
services by December 2005.
Weitere Informationen | Further Information
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http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18334&Itemid=93&lang=de_DE
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http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18346&Itemid=93&lang=de_DE
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7. eGovernment weltweit
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7.1 South Africa: Many Government Websites Hacked
During the night of October 9th 2005, a hacker group succeeded in bring down
twenty Government websites.
The group, referred to as the "Beyond Hackers Team" claims that they operate
from Chile, South America.
Knowing well that they infiltrated South African Government websites, the
hackers left the following message on the hacked sites: "South Africa
Government Server... hohoho - pwned by byond crew!! - Chile". "It seems that
the hackers only succeeded in hacking one important Government server from
which it was fairly easy to bring down all the websites hosted on that server,"
says Stefan Visagie, IT manager at Buys Inc. Attorneys.
The hacked sites included those of the Department of Justice, the Department of
Arts, Culture and Technology, the Films and Publications Board, the main
Government Information portal and the Government's open source website.
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http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=10701&Itemid=128&lang=de_DE
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7.2 UAE: DubaiCityGuide.com in the top 3 sites in Google for Dubai related
searches
DubaiCityGuide.com, the dedicated portal on Dubai has crossed 1.4 million page
views and over 10 million 'hits' in September 2005.
According to Sharad Agarwal, CEO of Cyber Gear, the company that owns
DubaiCityGuide.com, 'This is largely due to the fact that we are now well
indexed on Google search engine in a way that all Dubai related searches made
worldwide show DubaiCityGuide.com amongst the Top 3 in most categories.'
Earlier in September, DubaiCityGuide.com tied up with the Dubai e-Government
mobile portal to provide comprehensive information on Dubai hotels, restaurant
promotions, sales in shopping malls and a sight seeing guide to Dubai.
DubaiCityGuide.com's own mobile portal which delivers content to PDA's and
handheld computers is becoming increasingly popular with both residents and
visitors alike.
DubaiCityGuide.com is also providing an XML newsfeed directly to Yahoo News,
Google News, CBS Marketwatch, NewsNow and Feedster.
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http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=10691&Itemid=128&lang=de_DE
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7.3 USA: Potent Portals
In the 2005 Best of the Web contest, Delaware's Web portal came out on top.
The Center for Digital Government's 2005 Best of the Web winners raise the bar
for government Web portals. This year's top five -- Delaware, Tennessee,
Indiana, Washington and Virginia -- balance innovation and customer service to
create portals with plenty of bells and whistles without compromising ease of
use. Judging criteria was organized into categories: innovation, functionality,
efficiency and economy. At the forefront was Delaware.gov, advancing from
fourth place last year.
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http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=10621&Itemid=128&lang=de_DE
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7.4 USA: The e-government main event: Congress vs. OMB
Lawmakers constrained Commerce from transferring funds to e-gov in fiscal 2005.
A power struggle between Congress and the Office of Management and Budget ended
when the fiscal year concluded Friday without the Commerce Department
contributing money to any of the 24 e-government projects. Congress constrained
Commerce in its spending bill for fiscal 2005 from transferring funds to
e-government projects without giving both congressional appropriations
committees 15 days' notice. That 15-day period has long since passed for
Commerce's request.
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http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=10612&Itemid=128&lang=de_DE
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7.5 Botswana: e-Government the key to Maitlamo roll-out
As government information and transactions move on-line, there will be
challenges to the traditional service delivery mechanisms. People in Botswana
will no longer accept that they need to travel large distances and stand in
long queues for basic information and simple transactions - they will expect
these tasks to be completed electronically at a time of their choosing.
Civil servants will expect to have modern, automated systems that can help them
do their jobs better; public sector executives will anticipate service
improvements and significant cost-reduction. Already, the expectations are high
- and Maitlamo provides the Government of Botswana with an ideal opportunity to
deliver.
Proposals are that a 'Service Delivery Model for the New Millennium' will define
the new face of government for Botswana. ICT will be the key enabler.
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http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=10688&Itemid=128&lang=de_DE
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8. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat
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8.1 Strategische Verwaltungsmodernisierung durch E-Government in
Metropolregionen
(11. November 2005, 14.15 h - 16.30 h, Universität Potsdam)
Veranstaltung im Rahmen des "Verwaltungspolitischen Kolloquiums
Berlin-Brandenburg".
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* http://www.uni-potsdam.de/vpk/
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8.2 Ministerial eGovernment Conference 2005: Transforming Public Services
(24./25. November 2005, Manchester, UK)
Following previous editions in 2001and 2003, the 3rd Ministerial eGovernment
Conference will be the most important European eGovernment event in 2005.
Co-organised by the UK presidency of the European Union (second semester 2005)
and by the European Commission, it will bring together ministers and
politicians responsible for eGovernment in Europe together with CEOs, managers
and practitioners from industry and public administrations, with a view to
discuss achievements and best practices and to analyse the future of
eGovernment in Europe.
The Conference will also host the eEurope Awards for the best European
eGovernment implementations.
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http://europa.eu.int/information_society/activities/egovernment_research/minconf2005/index_en.htm
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8.3 Messe und Kongress "MODERNER STAAT"
(29./30. November 2005, Berlin)
Ob Abbau von Bürokratie, eGovernment oder kommunale Zusammenarbeit - MODERNER
STAAT 2005 ist die führende Informationsplattform für die Verwaltung von
morgen. "Impulse für Bund, Länder, Kommunen" lautet das Motto der diesjährigen
Messe. Rund 3000 Entscheidungsträger aus Kommunen sowie den Bundes- und
Landesverwaltungen werden sich in Berlin über aktuelle Lösungsansätze zur
Modernisierung öffentlicher Verwaltungen informieren.
Mehr als 180 erwartete Unternehmen und Institutionen präsentieren aktuelle
Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen eGovernment,
Verwaltungsmanagment und IT-Sicherheit. Neue Schwerpunkte setzt MODERNER STAAT
mit den Themen Public Private Partnerships (PPP), eLearning und dem neuen
Haushalts- und Rechnungswesen.
Weitere Informationen | Further Information
* http://www.moderner-staat.com
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Informationen zu weiteren interessanten Veranstaltungen finden Sie unter:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&Itemid=87&lang=de_DE
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Impressum
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IfG.CC - Institute for eGovernment
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Postfach 900327
D-14439 Potsdam
AG Potsdam VR 2336
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